Douglas Preston - Der Codex

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Ähnlich wie Child, fliegt Preston hoch und schnell, das Werk verwandelt sich in einen höchst spannenden wissenschaftlichen Thriller.
Das Buch aus dem Titel ist ein Maya Artefakt das das gesamte Wissen der alten Kulturen über Medizin und Pflanzenkunde enthält.
Die darin enthaltenen Informationen wären jedem Pharmaunternehmen Milliarden wert, allerdings hat die Sache einen Haken. Das Buch wurde, zusammen mit einigen anderen unbezahlbaren Kunstschätzen tief im Dschungel Honduras von dem legendären Grabräuber Maxwell Broadbent mit ins sein eigenes Grab genommen. Er hat seinen drei Söhnen Informationen hinterlassen die zu dieser Stelle führen sollen. Da er ihnen nichts zutraut soll sie diese Suche zu „Männern“ machen.
Was nun folgt, ist ein atemberaubender Dschungelkampf der drei die jeder für sich einen besonderen Partner mitführen. Preston entführt den Leser in einen atemberaubenden Thriller aus Indianern, schiesswütigen Soldaten und irren Schatzsuchern.
Aus dem Amerikanischen von Ronald M. Hahn.
Die Originalausgabe erschien 2004 unter dem Titel

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»Hier ist Sally Colorado«, sagte sie. »Erinnern Sie sich an uns ?«

Pause.

»Ich möchte etwas über den Tod von Barnaby und Fenton wissen.«

Noch eine Pause.

»Was haben die beiden da oben am Ski Basin gemacht?«

Wieder eine lange Wartezeit. Tom ertappte sich dabei, dass er angestrengt lauschte, obwohl er das Gefühl hatte, es sei reinste Zeitverschwendung.

»Ja, eine tragische Sache«, sagte Sally. »Und wo wollten sie diese Angeltour machen?«

Wieder Stille.

»Danke.«

Sally klappte das Telefon zu und schaute Tom an. Tom hatte ein mulmiges Gefühl im Magen, denn ihr Gesicht war bleich geworden.

»Sie sind zum Ski Basin raufgefahren, um einer Meldung über Vandalismus nachzugehen. Es war aber falscher Alarm. Auf dem Rückweg haben die Bremsen ihres Wagens versagt. Sie wollten die Geschwindigkeit reduzieren, indem sie an der Leitplanke entlanggeschlittert sind, aber die Stra-

ße war einfach zu steil. Als sie Nun's Corner erreichten, hatten sie fast hundertfünfzig Sachen drauf.«

»Gott im Himmel!«

»Nach dem Absturz aus einer Höhe von hundertzwanzig Metern und der Explosion war von dem Wagen nicht mehr viel übrig. Man geht aber nicht von Sabotage aus. Der Fall ist besonders tragisch, weil Barnaby und Fenton einen Tag später zu einer großen Tarpon-Angeltour aufbrechen wollten.«

Tom schluckte. Dann stellte er die Frage, die er eigentlich gar nicht stellen wollte. »Wohin?«

»Nach Honduras. In einen Ort namens Laguna de Brus.«

Tom verlangsamte, warf einen Blick in den Rückspiegel, trat auf die Bremse, bis die Reifen kreischten, gab Gas und drehte um.

»Sind Sie verrückt? Was machen Sie denn da?«

»Ich fahre zum nächsten Flughafen.«

»Warum denn?«

»Weil jemand, der zwei Polizisten umbringt, mit Sicherheit auch keine Skrupel hat, meine Brüder zu töten.«

»Glauben Sie, jemand hat von dem versteckten Erbe erfahren?«

»Und ob ich das glaube!« Tom beschleunigte auf den Fluchtpunkt am Horizont zu. »Sieht so aus, als gingen wir gemeinsam nach Honduras.«

13

Philip Broadbent änderte seine Position, um im Innern des Einbaums bequemeren Halt zu finden. Zum vierten oder fünften Mal verschob er die weicheren Bündel der Ausrüstung, damit sie eine Art Sessel bildeten. Das Boot glitt zwischen zwei schweigenden Mauern aus grüner Vegetation flussaufwärts, der Motor schnurrte, der Bug zerschnitt das glatte schwarze Wasser. Es war wie eine Reise durch eine heiße grüne Grotte, in der man die Echos des furchtbaren Kreischens, die Schreie und Pfiffe der Dschungeltiere vernahm. Moskitos bildeten eine beständig surrende Wolke um das Boot und reisten ihnen hinterher. Die Luft war schwül und klebrig. Es war, als atme man Moskitosuppe ein.

Philip zog die Pfeife aus der Tasche, klopfte sie an der Bordwand aus und stopfte sie mit Tabak aus der Dunhill-Dose, die er in einer Tasche seiner Barbour-Safari-Khakikleidung aufbewahrte. Er ließ sich Zeit, um sie anzuzünden, dann blies er eine Rauchwolke in den Moskitoschwarm hinein und sah zu, wie sich in der surrenden Masse eine Schneise bildete, die sich, kaum dass der Rauch verzogen war, wieder schloss. Die Moskito-Küste machte ihrem Namen alle Ehre, denn nicht einmal das Zeug, das Philip sich auf Haut und Kleider gesprüht hatte, bot adäquaten Schutz. Außerdem war es ölig und roch abscheulich. Wahrscheinlich sickerte es sogar in seinen Blutstrom ein und vergiftete ihn obendrein.

Philip murmelte eine Verwünschung und erzeugte eine neue Rauchwolke. Vater und seine gottverfluchten Prüfungen.

Er änderte erneut seine Position. Hier konnte man einfach nicht bequem sitzen. Hauser kam, einen Discman an der Hand, vom Bug des Einbaums zurück und nahm neben ihm Platz. Er roch nicht nach Insektenspray, sondern nach Rasierwasser. Außerdem sah er ebenso kühl und frisch aus, wie Philip sich verschwitzt und klebrig fühlte. Hauser nahm den Kopfhörer ab und ergriff das Wort.

»Gonz hat den ganzen Tag Spuren von Max' Reise gesammelt. Wenn wir morgen nach Pito kommen, wissen wir mehr.«

»Wie kann man auf einem Fluss Spuren sichten?«

Hauser lächelte. »Es ist eine Kunst, Philip. Eine abgerisse-ne Kletterpflanze hier, ein Landeplatz da, und die Markierung einer Stake auf überspülten Sandbänken. Der Fluss ist so träge, dass die Spuren an seinem Boden wochenlang erhalten bleiben.«

Philip zog gereizt an seiner Pfeife. Diese eine Folter seines Vaters wollte er noch ertragen, doch dann war er frei. Endlich frei, um sein Leben zu führen, ohne dass der alte Arsch sich einmischte, an ihm herumkrittelte und wie der Geiz-hals Dagobert Duck Geldpakete verteilte. Zwar liebte er seinen Vater, und auf einer gewissen Ebene fühlte er sich aufgrund seiner Krankheit und seines Todes auch schlecht, doch dies änderte nichts an seinen Gefühlen, was diese Intrige betraf. Sein Vater hatte in seinem Leben viele dämliche Dinge getan, aber dies schlug dem Fass den Boden aus.

Dieser pompöse Abschied war typisch Maxwell Broadbent.

Philip rauchte und schaute den vier Soldaten zu, wie sie im vorderen Teil des Bootes mit einem schmierigen Karten-spiel zockten. Das andere Boot mit den restlichen acht Soldaten war ihnen etwa fünfzig Meter voraus und legte eine übel riechende Spur blauer Abgase über das Gewässer.

Gonz, der leitende Spurensucher, lag am Bug auf dem Bauch, stierte ins dunkle Wasser und tauchte hin und wieder einen Finger hinein, um den Geschmack zu prüfen.

Plötzlich stieß ein Soldat am Bug ihres Einbaums einen Schrei aus. Er war aufgestanden und deutete aufgeregt auf etwas, das im Wasser schwamm. Hauser zwinkerte Philip zu, sprang auf die Beine, zückte die an seine Taille ge-schnallte Machete und begab sich nach vorn. Als er sich breitbeinig am Bug aufbaute, tuckerte das Boot auf ein Tier zu. Während es nun neben dem verzweifelt schwimmen-den Tier längsseits ging, beugte er sich vor und hieb die Machete mit einer plötzlichen Bewegung ins Wasser. Dann griff er hinab und zog etwas an Bord, das wie eine siebzig Zentimeter lange Ratte aussah. Der Hieb hatte sie fast enthauptet, denn ihr Kopf hing an einem Hautfaden herab. Sie zuckte noch einmal unkontrolliert und erschlaffte.

Philip schaute mit einem vagen Schreckensgefühl zu, als Hauser ihm den Kadaver zuwarf. Er landete mit einem dumpfen Klatschen auf dem Boden. Der Kopf riss ab, rollte weiter und blieb vor Philips Füßen liegen: Das Maul stand offen, die gelben Rattenaugen leuchteten, Blut strömte heraus.

Hauser säuberte die Machete im Fluss, schob sie wieder in den Gürtel und kehrte zu Philip zurück, indem er über den Kadaver trat. Er grinste. »Schon mal Agouti gegessen?«

»Nein. Und ich hab auch nicht vor, damit anzufangen.«

»Gehäutet, ausgenommen, filetiert und auf Holzkohle gebraten war es eins von Maxwells Leibgerichten. Schmeckt fast so wie Hähnchen.«

Philip sagte nichts. Hauser behauptete dies von jeglichem Buschfleisch, das zu essen sie bisher gezwungen gewesen waren. Schmeckt wie Hähnchen.

»Ach!«, sagte Hauser, als sein Blick auf Philips Hemd fiel.

»Tut mir Leid.«

Philip blickte an sich herab. Ein einzelner Tropfen frischen Blutes hatte ihn getroffen und wurde nun vom Stoff aufge-saugt. Er wollte ihn abwischen, doch da verschmierte er ihn nur. »Ich würde es zu schätzen wissen, wenn Sie etwas vorsichtiger wären, wenn Sie mit enthaupteten Tieren um sich werfen«, sagte er, tauchte sein Taschentuch ins Wasser und versuchte, den Fleck wegzurubbeln.

»Gar nicht so einfach, im Dschungel die Hygiene aufrecht-zuerhalten«, meinte Hauser.

Philip rubbelte noch ein wenig, dann gab er es auf. Es wäre ihm lieber, Hauser würde ihn in Ruhe lassen. Der Mann wurde ihm allmählich unheimlich.

Hauser zog ein paar CDs aus der Tasche. »Und jetzt, um der sich immer mehr um sich greifenden Barbarei etwas entgegenzusetzen ... Möchten Sie lieber Bach oder Beethoven hören?«

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