Douglas Preston - Der Codex

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Ähnlich wie Child, fliegt Preston hoch und schnell, das Werk verwandelt sich in einen höchst spannenden wissenschaftlichen Thriller.
Das Buch aus dem Titel ist ein Maya Artefakt das das gesamte Wissen der alten Kulturen über Medizin und Pflanzenkunde enthält.
Die darin enthaltenen Informationen wären jedem Pharmaunternehmen Milliarden wert, allerdings hat die Sache einen Haken. Das Buch wurde, zusammen mit einigen anderen unbezahlbaren Kunstschätzen tief im Dschungel Honduras von dem legendären Grabräuber Maxwell Broadbent mit ins sein eigenes Grab genommen. Er hat seinen drei Söhnen Informationen hinterlassen die zu dieser Stelle führen sollen. Da er ihnen nichts zutraut soll sie diese Suche zu „Männern“ machen.
Was nun folgt, ist ein atemberaubender Dschungelkampf der drei die jeder für sich einen besonderen Partner mitführen. Preston entführt den Leser in einen atemberaubenden Thriller aus Indianern, schiesswütigen Soldaten und irren Schatzsuchern.
Aus dem Amerikanischen von Ronald M. Hahn.
Die Originalausgabe erschien 2004 unter dem Titel

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Er richtete den Strahl der Taschenlampe auf die Tür, dann nahm er das Tablett an sich. Das Abendessen bestand aus zwei Dosen warmer Pepsi, einigen Tortillas mit Bohnen und einem Häufchen lauwarmem Reis. Keinem war nach Essen zumute, also saßen sie nur eine Weile in der Dunkelheit da. Der Schmerz in Toms Schädel ließ nach, und je mehr er nachließ, desto wütender wurde er. Die Soldaten hatten kein Recht, so mit ihnen umzuspringen. Sally und er hatten nichts getan. Er hatte irgendwie das Gefühl, dass ihre Scheinfestnahme von eben von dem namenlosen Gegner bewerkstelligt worden war,

der Barnaby und Fenton umgebracht hatte. Seine Brüder waren in größerer Gefahr, als er angenommen hatte. »Geben Sie mir doch mal die Taschenlampe.« Tom leuchtete ihr Gefängnis aus. Unbeholfener hätte man eine Hütte kaum bauen können. Sie bestand nur aus Balken, daran festgena-gelten Brettern und einem Blechdach. Langsam nahm eine Idee in seinem Kopf Gestalt an - ein Fluchtplan.

18

Um 3.00 Uhr nachts nahmen sie ihre Plätze ein: Sally an der Tür und Tom an der Wand gegenüber. Er zählte leise bis drei, dann traten sie gleichzeitig zu. Die Tritte, die Sally der Tür verpasste, überlagerten den Lärm, den Tom vollführte, als er gegen die Bretter an der hinteren Wand trat. Ihre gemeinsame Aktion verband sich zu einem Radau, der laut in dem engen Raum widerhallte. Wie Tom gehofft hatte, löste sich das schäbige Brett.

Im nahe liegenden Dorf fingen Hunde an zu bellen. Einer der Soldaten stieß eine Verwünschung aus. »Was macht ihr da?«, schrie er durch die Tür.

»Ich muss mal!«, brüllte Sally.

»Nein, nein, Sie müssen es da drin erledigen!«

Tom legte einen weiteren Countdown vor - eins, zwei, drei: Rums. Sally versetzte der Tür noch einen Tritt, und Tom trat das zweite Brett ab.

»Aufhören!«, schrie der Soldat.

»Aber ich muss doch mal, Cabrón!«

»Tut mir Leid, Señorita, aber Sie müssen es da drin erledigen. Ich habe den Befehl, die Tür nicht zu öffnen.«

Eins, zwei, drei: Rums!

Das dritte Brett löste sich. Die Öffnung war nun groß genug, um sich hindurchzuzwängen. Die Hunde im Ort bellten hysterisch.

»Wenn Sie noch mal treten, rufe ich den Teniente!«

»Aber ich muss mal!«

»Da kann ich auch nichts dran ändern.«

»Ihr Soldaten seid Barbaren.«

»Wir haben Befehle, Señorita.«

»Das haben Hitlers Schergen auch gesagt.«

»Lassen Sie uns abhauen, Sally«, zischte Tom ihr durch die Dunkelheit zu.

»So schlecht war Hitler nun auch wieder nicht, Señorita.

Bei ihm sind die Züge pünktlich gefahren.«

»Das war bei Mussolini, Sie Schwachkopf. Sie und Ihr Kollege werden noch am Galgen enden, dann sind wir Sie Gott sei Dank los!«

»Sally!«, rief Tom.

Sally kehrte zu ihm zurück. »Haben Sie gehört, was dieser Nazi gerade gesagt hat?«

Tom schob Sally durch das Loch und reichte ihr die Schlafsäcke. Sie liefen geduckt über den Dschungelpfad zum Ort. Dort gab es zwar keinen Strom, aber der Himmel war klar und der Mondschein beleuchtete die leeren Straßen. Da die Hunde ohnehin schon bellten, konnten sie den Ort durchqueren, ohne weiteren Alarm auszulösen. Trotz des Lärms rührte sich kein Mensch.

Die Leute haben gelernt, dass es besser ist, wenn sie sich um ihre eigenen Angelegenheiten kümmern, dachte Tom.

Fünf Minuten später waren sie bei den Booten. Tom ließ den Strahl der Taschenlampe über den Militär-Einbaum schweifen. Das war das Boot mit dem 18-PS-Motor. Es war gut in Schuss und verfügte über zwei große Kunststoff-tanks, die beide voll waren. Tom löste die Vertäuung am Bug. Plötzlich hörte er eine Stimme, die sich leise aus der Finsternis meldete.

»Sie nicht wollen das Boot da.«

Es war der Mann, den sie heute Morgen angeworben hatten.

»Und ob wir es wollen«, zischte Tom.

»Besser lassen Dummköpfe von Militär Boot nehmen. Hat zu viel Tiefgang. Läuft an jede Flussbiegung auf Grund. Sie mein Boot nehmen. Sie nicht auflaufen. Sie fliehen in die Richtung da.« Der Mann sprang wie eine Katze an Deck und löste die Vertäuung eines schlanken Einbaums mit einem 6-PS-Motor. »Steigen ein.«

»Kommen Sie mit?«, fragte Sally.

»Nein. Ich doofe Soldaten sagen, Sie mich beraubt.« Er löste die Benzintanks des Militärbootes und schaffte sie ins Heck seines eigenen. Außerdem gab er ihnen den Tank des dritten Bootes. Tom und Sally stiegen ein. Tom griff in die Tasche, um dem Mann etwas Geld zu geben.

»Jetzt nicht. Wenn sie mich durchsuchen und finden Geld, sie mich erschießen.«

»Wie können wir Sie bezahlen?«, fragte Tom.

»Sie mir später zahlen eine Million Dollar. Mein Name Manuel Waono. Ich immer hier.«

»Moment mal ... Eine Million?«

»Sie reiche Amerikaner. Sie kein Problem zahlen mir eine Million. Ich Manuel Waono, retten Ihr Leben. Sie jetzt gehen. Schnell.«

»Wie finden wir Pito Solo?«

»Letztes Dorf am Fluss.«

»Aber woher wissen wir ...«

Der Indianer hatte kein Interesse, weitere Erklärungen abzugeben. Er schob das Boot mit dem nackten Fuß ins Wasser, und es glitt in die Schwärze hinaus.

Tom tauchte die Schraube ins Wasser, pumpte Kraftstoff vor, betätigte die Luftklappe und riss an der Startleine. Der Motor brüllte augenblicklich auf. In der Stille klang das Geräusch schrill und laut.

»Abfahren!«, sagte Manuel vom Ufer aus.

Tom legte den Vorwärtsgang ein. Er drehte das Gas so weit wie möglich auf, und der blecherne Motor heulte und bebte. Das lange Holzkanu bewegte sich durchs Wasser.

Tom steuerte, Sally stand derweil am Bug und sondierte den vor ihnen Hegenden Fluss mit der Taschenlampe.

Keine Minute später schrie Manuel am Anlegeplatz: »Hil-fe! Ich bin beraubt worden! Mein Boot! Sie haben mein Boot gestohlen!«

»Herrgott, der hat aber nicht lange gewartet«, murmelte Tom.

Kurz darauf trieb ein aufgeregtes Stimmengewirr über den dunklen Fluss auf sie zu. Dann hüpfte der helle Strahl eines Scheinwerfers die Uferstraße hinunter und beleuchtete im Verein mit diversen Taschenlampen eine Menschen-ansammlung, die an der wackeligen Anlegestelle zusam-mengeströmt war. Eine Stimme schrie etwas in englischer Sprache. Es war Leutnant Vespán. »Drehen Sie um, sonst befehle ich meinen Leuten, das Feuer zu eröffnen!«

»Der blufft doch nur«, sagte Sally.

Tom war sich nicht ganz so sicher.

»Glauben Sie bloß nicht, dass ich scherze!«, schrie der Teniente.

»Der schießt doch nie«, meinte Sally.

»Eins ... zwei ...«

»Das ist doch nur ein Maulheld«, sagte Sally.

»Drei ...«

Stille.

»Na, was hab ich gesagt?«

Urplötzlich knallte eine Salve aus automatischen Waffen über das Wasser hinweg. Sie war entsetzlich laut und sehr nah.

»Scheiße!«, schrie Tom und warf sich zu Boden. Als das Boot vom Kurs abkam, griff er mit einer Hand schnell nach oben und packte den Motorgriff.

Sally stand noch immer unbeeindruckt am Bug. »Die schießen doch nur in die Luft, Tom. Die werden das Risiko nicht eingehen, uns zu treffen. Wir sind doch Amerikaner.«

Eine zweite Feuersalve ertönte. Diesmal hörte Tom deutlich, wie die Kugeln um sie herum ins Wasser klatschten.

Sally warf sich sofort neben ihm auf den Boden des Einbaums. »Gütiger Gott!«, schrie sie. »Die schießen wirklich auf uns!«

Tom schob den Steuerknüppel zur Seite und setzte zu einem jähen Ausweichmanöver an. Noch zweimal wurden kurze Salven abgefeuert. Diesmal hörte er das Jaulen der Kugeln über und links von ihnen. Die Soldaten richteten sich offenbar nach dem Motorengeräusch und schossen mit ihren Automatikwaffen über das Wasser hinweg. Sie hatten eindeutig die Absicht, sie zu töten.

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