Douglas Preston - Der Codex

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Ähnlich wie Child, fliegt Preston hoch und schnell, das Werk verwandelt sich in einen höchst spannenden wissenschaftlichen Thriller.
Das Buch aus dem Titel ist ein Maya Artefakt das das gesamte Wissen der alten Kulturen über Medizin und Pflanzenkunde enthält.
Die darin enthaltenen Informationen wären jedem Pharmaunternehmen Milliarden wert, allerdings hat die Sache einen Haken. Das Buch wurde, zusammen mit einigen anderen unbezahlbaren Kunstschätzen tief im Dschungel Honduras von dem legendären Grabräuber Maxwell Broadbent mit ins sein eigenes Grab genommen. Er hat seinen drei Söhnen Informationen hinterlassen die zu dieser Stelle führen sollen. Da er ihnen nichts zutraut soll sie diese Suche zu „Männern“ machen.
Was nun folgt, ist ein atemberaubender Dschungelkampf der drei die jeder für sich einen besonderen Partner mitführen. Preston entführt den Leser in einen atemberaubenden Thriller aus Indianern, schiesswütigen Soldaten und irren Schatzsuchern.
Aus dem Amerikanischen von Ronald M. Hahn.
Die Originalausgabe erschien 2004 unter dem Titel

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»Die Moskitos«, hauchte der Lehrer mit zitternder Stimme.

Vernon schmierte noch mehr von dem chemischen Zeug auf seine Hände und rieb dann das Gesicht und den Hals des Lehrers vorsichtig ein. Der Lehrer seufzte erleichtert, schüttelte sich noch einmal und schloss wieder die Augen.

Vernon zog sein nasses Hemd aus, spürte den heftigen Regen auf seinem Rücken und lauschte den Geräuschen des Waldes und den fremdartigen Schreien der Paarung und Gewalt. Er dachte über den Tod nach. Er hatte den Eindruck, dass die Frage, die er sich sein Leben lang gestellt hatte, kurz vor der Beantwortung stand. Aber die Antwort würde unerwartet und ziemlich grauenhaft ausfallen.

20

Zwei Tage lag eine dichte, schützende Dunsthülle über dem Fluss. Tom und Sally stakten flussaufwärts, folgten sich dahinschlängelnden Seitenarmen und hielten eine strenge Politik des Schweigens ein. Sie waren Tag und Nacht unterwegs und wechselten sich beim Schlafen ab. Außer Sallys zwei Schokoriegeln hatten sie wenig zu essen, deswegen wurden sie rationiert. Unterwegs pflückten sie etwas Obst.

Von den sie verfolgenden Soldaten sahen sie keine Spur.

Tom hoffte allmählich, dass sie aufgegeben hatten und nach Brus zurückgekehrt waren. Vielleicht waren sie ja auch irgendwo stecken geblieben. Der Fluss wimmelte von Sand-und Schlammbänken sowie versunkenen Baumstämmen, an denen Boote hängen bleiben konnten. Waono hatte Recht gehabt.

Am Morgen des dritten Tages hob sich der Dunst allmählich und enthüllte die beiden tröpfelnden Wände aus wild wuchernder Dschungelvegetation, die den Schwarzwasser-Fluss säumten. Kurz darauf erspähten sie einen über dem Wasser aufragenden Pfahlbau mit geflochtenen Wänden und Reetdach. Dahinter tauchte ein Ufer mit Granitfindlin-gen und einem steilen Uferdamm auf - das erste trockene Land, das sie seit Tagen zu sehen bekamen. Am Ufer des Flusses wurde ein Anlegeplatz wie in Brus erkennbar - eine wackelige Plattform aus Bambusstäben, die an schlanken, in der Erde versunkenen Baumstämmen befestigt war.

»Was meinen Sie?«, fragte Tom. »Sollen wir anhalten?«

Sally stand auf. Auf der Plattform angelte ein Junge mit Pfeil und Bogen.

»Pito Solo?«

Doch der Junge hatte sie gesehen. Er rannte schon davon und ließ seine Rute zurück.

»Machen wir einen Versuch«, sagte Tom. »Wenn wir nichts zu essen kriegen, sind wir erledigt.« Er stakte zum Anlegeplatz.

Sie sprangen aus dem Boot, und die Plattform knackte und wankte beängstigend. Dahinter führte eine wackelige Planke auf eine steile Anhöhe, die aus dem überfluteten Urwald ragte. Kein Mensch weit und breit. Sie kletterten den schlüpfrigen Uferdamm hinauf, wobei sie ständig im Schlamm ausrutschten. Alles war klitschnass. Ganz oben befand sich eine kleine offene Hütte, in der ein Feuer brannte. Ein alter Mann saß in einer Hängematte und briet auf einem Holzspieß ein Tier. Tom beäugte es, wobei ihm der köstliche Duft des bratenden Fleisches in die Nase stieg.

Sein Appetit ließ etwas nach, als er feststellte, dass es sich um einen Affen handelte.

»Hola«, grüßte Sally.

»Hola«, sagte der Mann.

Sally sprach Spanisch. »Ist das hier Pito Solo?«

Langes Schweigen machte sich breit. Der Mann maß sie mit leerem Blick.

»Er spricht kein Spanisch«, sagte Tom.

»Wie kommen wir zum Dorf? Dónde? Wo?«

Der Mann deutete in den Dunst. Ein lauter tierischer Schrei ertönte, der Tom zusammenzucken ließ.

»Da ist ein Pfad«, sagte Sally.

Sie gingen den Pfad hinauf und erreichten kurz darauf den Ort. Er lag auf einer Anhöhe oberhalb des über-schwemmten Regenwaldes und war eine bunt zusammen-gewürfelte Ansammlung von Lehmflechtwerkhütten mit Blech- oder Reetdächern. Hühner ergriffen die Flucht, als sie sich näherten. Magere Hunde pirschten an den Haus-wänden entlang und beäugten sie mit argwöhnischen Blik-ken. Sie schlenderten durch das Dorf, das einen verlassenen Eindruck machte und ebenso plötzlich, wie es angefangen hatte, an einer soliden Dschungelmauer endete.

Sally schaute Tom an. »Was jetzt?«

»Wir klopfen.« Tom wählte willkürlich eine Tür aus und klopfte an.

Stille.

Tom hörte ein Rascheln und schaute sich um. Zuerst sah er nichts, dann wurde ihm klar, dass ihn hundert dunkle Augen aus dem Blättergewirr des Urwaldes musterten. Es waren ausnahmslos Kinder.

»Wenn ich doch noch Süßigkeiten hätte«, sagte Sally.

»Nehmen Sie einen Dollar.«

Sally zückte einen Dollar. »Hallo? Möchte jemand einen amerikanischen Dollar haben?«

Ein Schrei ertönte, dann stürmten hundert Kinder aus dem Dschungelgewoge hervor. Sie schrien und johlten und streckten die Hände aus.

»Wer spricht Spanisch?« Sally hob den Dollar in die Luft.

Alle krakeelten gleichzeitig auf Spanisch los. Ein älteres Mädchen trat aus dem Gewimmel hervor. »Kann ich Ihnen helfen?«, fragte es mit großartiger Körperhaltung und Würde. Sie war etwa dreizehn, hübsch, trug ein T-Shirt mit ineinander verlaufenden Farben, Shorts und goldene Ohrringe.

Dicke braune Zöpfe fielen auf ihre Schultern.

Sally gab ihr den Dollar. Ein lautes und enttäuschtes Ahhh ging durch die Menge. Doch die Kinder schienen es mit Humor zu nehmen. Endlich war das Eis gebrochen.

»Wie heißt du?«

»Marisol.«

»Was für ein schöner Name.«

Das Mädchen lächelte.

»Wir suchen Don Orlando Ocotal. Kannst du uns zu ihm bringen?«

»Er ist vor über einer Woche mit den Yanquis weggegan-gen.«

»Mit welchen Yanquis?«

»Mit einem großen wütenden Gringo. Er hatte überall Stiche im Gesicht. Und mit einem anderen. Er hat immer gelä-chelt und hatte goldene Ringe an den Fingern.«

Tom fluchte und schaute Sally an. »Offenbar hat Philip unseren Führer vor uns erwischt.« Er wandte sich Marisol zu. »Haben sie gesagt, wohin sie wollen?«

»Nein.«

»Gibt es Erwachsene hier im Dorf? Wir wollen flussaufwärts und brauchen einen Führer.«

»Ich kann Sie zu meinem Großvater bringen«, sagte das Mädchen. »Don Alfonso Boswas. Er ist der Bürgermeister hier. Er weiß alles.«

Sie folgten ihr. Marisol wirkte sehr selbstbewusst und fähig, ein Eindruck, den ihre aufrechte Körperhaltung noch verstärkte. Als sie an den schiefen Hütten vorbeigingen, drangen Kochdünste in Toms Nase, die ihn vor Hunger beinahe ohnmächtig werden ließen. Marisol führte sie zur mehr oder weniger schlimmsten Hütte des Dorfes, einem windschiefen Haufen aus dünnen Stämmen, zwischen denen sich fast kein Lehm mehr befand. Sie ragte an einer erdigen Fläche auf, die als Dorfplatz diente. In der Mitte wuchsen einige verwahrloste Zitronen- und Bananenbäu-me.

Vor der Tür machte Marisol ihnen Platz, und sie traten ein. In der Mitte der Hütte saß ein alter Mann auf einem für ihn zu niedrigen Hocker. Seine knochigen Knie durchsta-chen die riesigen Löcher in seiner Hose. Auf seinem fast kahlen Schädel standen ein paar Strähnen weißen Haars in alle Richtungen ab. Er rauchte eine Maiskolbenpfeife, deren Qualm die Hütte mit einem teerartigen Geruch erfüllte.

Neben ihm lag eine Machete auf dem Boden. Er war klein und trug eine Brille, die seine Augen so sehr vergrößerte, dass er wie ständig überrascht wirkte. Es war kaum zu fassen, dass er der Ortsvorstand sein sollte. Er sah eigentlich eher aus wie der ärmste Dorfbewohner.

»Don Alfonso Boswas?«, fragte Tom.

»Wer?«, schrie der Greis. Er riss die Machete an sich und schwenkte sie vor Toms Nase herum. »Boswas? Dieser Lump? Er ist weg. Man hat ihn längst aus dem Dorf gejagt.

Dieser Tunichtgut lebt schon viel zu lange. Er hat den ganzen Tag lang nur rumgesessen, Pfeife geraucht und den Mädchen hinterhergeschaut, die an seiner Hütte vorbeige-gangen sind.«

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