Dan Brown - Sakrileg

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Am Ende des Parks angekommen, stieg Langdon auf die Bremse. »Sophie, ich glaube, es ist besser, wenn Sie jetzt fahren.«

Sophie nahm erleichtert das Angebot an und schwang sich hinters Steuer. Kurz darauf jagte das Taxi auf der Allée de Longchamp nach Westen und ließ den Garten der Lüste hinter sich.

»Wo geht es zur Rue Haxo?«, wollte Langdon wissen, die Tachonadel fest im Blick, die unter Sophies Bleifuß der Hundertkilometermarke bedenklich nahe kam.

Sophies Blick wich nicht von der Straße. »Der Taxifahrer hat gesagt, sie stößt ans Tennisstadion Roland Garros. Ich kenne die Gegend.«

Langdon zog wieder einmal den Goldschlüssel aus der Tasche. Er lag schwer in seiner Hand. Dieser Schlüssel mochte gut und gern der Schlüssel zu seiner Freiheit sein.

Als Langdon Sophie zuvor von den Tempelrittern erzählt hatte, war ihm aufgegangen, dass dieser Schlüssel zusätzlich zum Emblem noch eine andere, weniger offenkundige Beziehung zu der Prieuré de Sion aufwies. Das Kreuz mit den gleich langen Balken war nicht nur ein Symbol für Ausgeglichenheit und Harmonie, sondern auch das Emblem der Tempelritter, das jeder kannte, der schon einmal die Darstellung eines Templers in weißem Umhang mit dem roten Kreuz dieses Ordens gesehen harre. Die Balken des Templerkreuzes liefen an den Enden zwar in zwei Spitzen aus – das so genannte Tatzenkreuz –, aber es war ein Kreuz mit gleich langen Balken.

Wie das Kreuz auf diesem Schlüssel.

Während Langdon darüber nachdachte, was sie wohl in der Rue Haxo finden würden, schweiften seine Gedanken immer wieder ab. Der Heilige Gral . Der Gedanke war so absurd, dass Langdon beinahe laut aufgelacht hätte. Man ging davon aus, dass der Gral irgendwo in England verborgen war, in einem Geheimversteck in einer der vielen dortigen Templerkirchen, wo er angeblich seit dem Jahr 1500 schlummerte, wenn nicht länger.

Seit der Ära des Großmeisters da Vinci.

Die Prieuré war in den frühen Jahrhunderten mehrere Male gezwungen gewesen, die kostbaren Dokumente an einen anderen Ort zu verbringen, um ihre sichere Aufbewahrung zu gewährleisten. Die Historiker gingen inzwischen von sechs verschiedenen Aufbewahrungsorten des Gralsschatzes aus, seit er von Jerusalem nach Europa gebracht worden war. Zum letzten Mal war er im Jahr 1447 »gesichtet« worden. Eine ganze Reihe von Augenzeugen berichten von einer Feuersbrunst, der die Dokumente beinahe zum Opfer gefallen wären, hätte man sie nicht in letzter Minute in vier großen Truhen, die von je sechs Männern getragen werden mussten, in Sicherheit bringen können. Für die spätere Zeit gibt es keine Berichte von »Sichtungen« des Grals mehr – nur gelegentliche Gerüchte, dass er in England, dem Land von König Artus und den Rittern der Tafelrunde, sein Versteck gefunden habe.

Wo immer der Schatz sich jetzt befand – zwei Dinge standen fest:

Leonardo wusste, wo der Schatz sich zu seinen Lebzeiten befunden hat.

Das Versteck konnte bis zum heutigen Tage durchaus dasselbe geblieben sein.

Aus diesem Grund brüteten die Gralssucher bis heute über da Vincis Nachlass und hofften, in seinen Notizbüchern und Kunstwerken einen versteckten Hinweis auf den Ort zu entdecken, an dem der Gral schlummerte. Manche waren der Ansicht, der Berghintergrund der Felsgrottenmadonna entspreche der Topographie einiger von Höhlen durchzogener Hügelketten in Schottland. Andere hielten die auffällige Platzierung der Jünger auf dem Fresko vom Letzten Abendmahl für eine verschlüsselte Botschaft. Wieder andere behaupteten, Röntgenaufnahmen hätten gezeigt, dass die Mona Lisa ursprünglich eine Lapislazuli-Brosche mit einer Isisdarstellung getragen habe, die von da Vinci später übermalt worden sei. Langdon hatte für diese Behauptung nie einen Beweis gesehen und konnte sich auch keine Verbindung zwischen einer Isisbrosche und dem Heiligen Gral vorstellen, doch die Gralssucher diskutierten diese Frage im Internet noch immer bis zum Überdruss.

Was gibt es Schöneres als Verschwörungstheorien?

Und daran herrschte kein Mangel. Die jüngste nährte sich aus der vom italienischen Starrestaurator Maurizio Seracini gemachten Entdeckung, dass sich unter den Farbschichten von da Vincis berühmtem Gemälde Anbetung der Könige ein düsteres Geheimnis verbarg. Diese Entdeckung hatte in Fachkreisen wie eine Bombe eingeschlagen. Unter der Überschrift »The Leonardo Cover-Up« (Der vertuschte Leonardo) hatte die New York Times an prominenter Stelle einen Aufsehen erregenden Artikel darüber veröffentlicht.

Seracini hatte den unumstößlichen Nachweis erbracht, dass die grau-grüne Untermalung zwar von da Vinci stammte, die eigentliche Ausführung des Bildes jedoch nicht. Ein anonymer Maler hatte Jahre nach Leonardos Tod die Leinwandskizzen des Meisters zu Ende geführt – wie nach der Vorlage eines Malbuchs für Kinder. Weit beunruhigender allerdings war, was sich unter der Farbschicht des Schwindlers verbarg. Mit Infrarot-Reflextechnik und Röntgenstrahlen gemachte Aufnahmen ließen erkennen, dass der Betrüger bei der Ausführung der skizzierten Vorlage in verdächtiger Weise von Leonardos Vorgaben abgewichen war … als hätte er da Vincis wahre Absicht, die noch auf ihre Veröffentlichung wartet, unkenntlich machen wollen. Wie auch immer, die aufgeschreckte Leitung der Uffizien in Florenz hatte das Gemälde unverzüglich in ein Magazin schaffen lassen. An seiner Stelle erwartet den Besucher des Leonardo-Saales eine kleine Tafel mit der irreführenden Aufschrift:

DIESES WERK WIRD ZURZEIT ZUR VORBEREITUNG DER RESTAURATION EINER FACHLICHEN DIAGNOSE UNTERZOGEN

Leonardo da Vinci gab im bizarren Orkus der modernen Gralssuche nach wie vor die größten Rätsel auf. Seine Werke schienen hinauszuschreien, dass sich ein bis heute unentdecktes Geheimnis darin verbarg. Vielleicht ist es unter einer Schicht Farbe versteckt, vielleicht bietet es sich dem Auge offen dar, ist aber verschlüsselt – oder es gibt gar kein Geheimnis. Möglicherweise hat da Vinci diese Fülle faszinierender Hinweise lediglich als leeres Versprechen für die Neunmalklugen hinterlassen, damit die Mona Lisa weiß, worüber sie lächelt.

»Wäre es denn möglich«, sagte Sophie und riss Langdon aus seinen Gedanken, »dass der Schlüssel, den Großvater mir zugespielt hat, zum Versteck des Heiligen Grals führt?«

Langdons Lachen kam ihm selbst gequält vor. »Das kann ich mir nun wirklich nicht vorstellen. Außerdem befindet sich das Gralsversteck angeblich irgendwo in England und nicht in Frankreich.« Er gab Sophie einen kurzen Abriss der Zusammenhänge.

»Aber mir scheint, dass bei nüchterner Betrachtung alles auf den Gral hinausläuft«, beharrte sie. »Wir haben hier einen Schlüssel mit dem Emblem der Prieuré de Sion , der uns von einem ranghohen Mitglied der Bruderschaft zugespielt wurde, die ihrerseits, wie Sie mir soeben erklärt haben, die Hüterin des Grals ist.«

Langdon musste zugeben, dass einiges für Sophies Überlegungen sprach; dennoch sträubte sich in seinem Innern etwas dagegen. Es hieß zwar, die Prieuré hätte geschworen, den Gral eines Tages an einen letzten Ruheort in Frankreich zurückzubringen, doch es gab keinerlei Hinweis darauf, dass dies inzwischen geschehen wäre. Und selbst wenn – die Adresse 24 Rue Haxo neben dem Tennisstadion schien schwerlich ein würdevoller letzter Ruheort für den Gral zu sein. »Sophie«, sagte Langdon, »ich weiß wirklich nicht, wie ich diesen Schlüssel mit dem Gral in Verbindung bringen soll.«

»Weil der Gral sich angeblich in England befindet?«

»Nicht nur deshalb. Der Fundort des Grals ist eines der bestgehüteten Geheimnisse der Geschichte. Ein Mitglied der Prieuré muss sich über Jahrzehnte als vertrauenswürdig erweisen, um in die obersten Ränge derer aufgenommen zu werden, die dieses Geheimnis hüten, das durch ein kompliziertes System von aufeinander folgenden Stufen vor der Einweihung geschützt ist. In dieser relativ großen Organisation sind jeweils nur vier Mitglieder im Besitz des umfassenden Wissens: der Großmeister und seine drei Seneschalle. Nur sie kennen den Ort, wo der Gral verborgen ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass Ihr Großvater zu diesen vier Personen zählte, ist sehr gering.«

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