Dan Brown - Sakrileg
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Papst Klemens' eigentliches Ziel hatte darin bestanden, den Dokumentenfund der Tempelritter, ihre Quelle der Macht, in die Hand zu bekommen, doch der Schatz blieb verschwunden: Die Dokumente waren zuvor schon in die Obhut der geheimnisvollen Gründungsväter des Templerordens gegeben worden, der Prieuré de Sion , die sie dem Zugriff des Papstes zu entziehen wussten. Als sich der Vernichtungsschlag des Papstes abzeichnete, hatte die Prieuré die Dokumente aus dem Pariser Ordenshaus der Templer bei Nacht und Nebel heimlich nach La Rochelle geschafft und auf Schiffe des Ordens verladen.«
»Und wo sind die Dokumente geblieben?«
Langdon zuckte die Achseln. »Das weiß nur die Prieuré de Sion. Nach wie vor wird über diese Dokumente spekuliert. Sie sind bis zum heutigen Tag Gegenstand der Forschung und der Spekulationen. Man nimmt an, dass sie mehrere Male an andere Orte verbracht wurden. Derzeit vermutet man sie irgendwo in Großbritannien.
Seit tausend Jahren ranken sich Legenden um dieses Geheimnis. Die Gesamtheit der Dokumente, ihre Machtfülle und das darin enthaltene Geheimnis verdichten sich in einem einzigen Begriff – Sangreal , wie es in der ursprünglichen französischen Sprache heißt. Nur wenige Geheimnisse haben in solchem Maße das Interesse der Historiker geweckt. Hunderte von Büchern sind schon über dieses Rätsel geschrieben worden.«
» Sangreal ?«, sagte Sophie erstaunt. »Hat das etwas mit dem französischen Wort sang oder dem spanischen sangre für ›Blut‹ zu tun!«
Langdon nickte. Beim Sangreal ging es in der Tat in erster Linie um Blut, doch in einer gänzlich anderen Bedeutung, als Sophie vermutlich annahm. »Die Zusammenhänge sind kompliziert, aber der Kern der Sache ist, dass die Prieuré Dokumente in Händen hat und hütet. Vermutlich wartet sie einen geeigneten historischen Moment ab, um die Wahrheit zu enthüllen.«
»Was für eine Wahrheit? Was für ein Geheimnis könnte so machtvoll sein?«
Langdon seufzte und schaute wieder hinaus in die Schattenwelt, in der sich der Unterleib von Paris räkelte.
»Sophie, das Wort Sangreal ist sehr alt. Es hat sich im Lauf der Zeit verändert, zu einer moderneren Bezeichnung.« Er hielt inne. »Wenn ich Ihnen diese moderne Bezeichnung verrate, werden Sie erkennen, dass sie Ihnen längst bekannt ist – wie überhaupt fast jeder schon einmal die Legende des Sangreal gehört hat.«
Sophie sah ihn skeptisch an. »Ich nicht.«
»O doch, Sie auch«, sagte Langdon und lächelte. »Oder kennen Sie nicht die Legende vom Heiligen Gral?«
38. KAPITEL
Sophie sah Langdon fassungslos an. »Der Heilige Gral?«
Langdon nickte. Er sah nicht aus wie jemand, der sich einen Spaß erlaubte. »Der Heilige Gral ist die wörtliche Übersetzung von Sangreal . Das Wort kommt vom französischen Sangraal , aus dem es sich entwickelt hat. Im Lauf der Zeit sind zwei Wörter daraus geworden, nämlich San Greal , wobei San bekanntlich ›heilig‹ heißt.«
Der Heilige Gral . Sophie ärgerte sich, dass sie nicht gleich die Wortverwandtschaft erkannt hatte. Trotzdem konnte sie in Langdons Erklärung wenig Sinn erkennen. »Ich dachte immer, der Heilige Gral sei ein Kelch, und nun behaupten Sie, der Gral … Sangreal … sei eine Sammlung von Dokumenten, in denen ein uraltes, düsteres Geheimnis verborgen ist.«
»Das stimmt, aber die Sangreal -Dokumente sind nur die eine Hälfte des Gralsschatzes. Sie sind zusammen mit dem Gral irgendwo vergraben … und erst durch sie enthüllt sich seine wahre Bedeutung. Nur weil sich erst durch die Dokumente die eigentliche Natur des Grals zeigt, konnten die Tempelritter diese Machtfülle erlangen.«
Die eigentliche Natur des Grals ? Sophie war völlig verwirrt. Sie hatte immer gedacht, der Heilige Gral sei der Kelch, aus dem Jesus beim Letzten Abendmahl getrunken hatte und in dem Joseph von Arimatäa später das Blut des Gekreuzigten aufgefangen hatte. »Der Heilige Gral ist der Abendmahlskelch Christi«, sagte sie. »Was könnte einfacher sein?«
»Sophie, der Prieuré de Sion zufolge ist der Heilige Gral überhaupt kein Kelch«, sagte Langdon leise und lehnte sich zu ihr herüber. »Die Bruderschaft behauptet, die Gralslegende vom Abendmahlskelch sei eine genial erdachte Allegorie. In der Gralslegende wird der Kelch als Methapher für etwas weitaus Machtvolleres benutzt – etwas, das nahtlos zu dem passt, was Ihr Großvater uns heute Nacht zu sagen versucht hat, einschließlich der mythologischen Bezüge zum göttlich Weiblichen.«
Sophie war immer noch nicht überzeugt, auch wenn sie an Langdons geduldigem Lächeln ablesen konnte, dass er ihre Verwirrung sehr gut verstand. Doch sein Blick war nach wie vor ernst.
»Aber wenn der Gral kein Kelch ist, was ist er dann?«
Langdon hatte die Frage erwartet, wusste aber nicht, wie er sie beantworten sollte. Wenn er die Antwort nicht in das entsprechende historische Umfeld einzubetten verstand, würde Sophie nichts damit anfangen können – genau wie sein Lektor, dem Langdon einige Monate zuvor den Entwurf seines Manuskripts gezeigt hatte.
»In diesem Manuskript behaupten Sie was ?«–, hatte der Lektor hervorgestoßen, nachdem ihm beinahe das Weinglas aus der Hand gefallen war. »Das kann doch nicht Ihr Ernst sein!«
»Immerhin so ernst, dass ich ein ganzes Jahr Recherche darauf verwendet habe.«
Der prominente New Yorker Lektor Jonas Faulkman zupfte nervös an seinem Spitzbart. Er hatte sich während seiner illustren Karriere so manche abstruse Idee anhören müssen, aber das war der Gipfel.
»Robert«, sagte er schließlich begütigend, »verstehen Sie mich bitte nicht falsch. Ich schätze Ihre Arbeit. Wir haben schon so manches Projekt miteinander durchgezogen, nicht wahr? Aber wenn ich mich dazu hergebe, einen solchen Unsinn an die Öffentlichkeit zu bringen, muss ich in den nächsten Monaten mit Sit-ins vor meiner Bürotür rechnen. Und Ihr guter Ruf ist dann auch dahin. Sie sind Harvard-Historiker, Robert, und kein Phantast. Es würde mich wundern, wenn Sie überhaupt etwas an glaubhaftem Beweismaterial zu bieten hätten.«
Langdon hatte mit stillem Lächeln eine vorbereitete Liste aus der Innentasche seines Tweedjacketts gezogen und sie Faulkman überreicht. Auf dem eng beschriebenen Blatt stand eine Bibliographie von mehr als fünfzig Titeln – alles Bücher renommierter Historiker, zeitgenössischer und längst verstorbener –, von denen viele in Gelehrtenkreisen Bestseller waren. Sämtliche Titel wiesen in die gleiche Richtung wie Langdons Buchprojekt. Als Faulkman nach der Lektüre der Liste wieder den Blick hob, sah er aus wie ein Mann, der soeben entdeckt hatte, dass die Erde doch eine Scheibe war. »Viele dieser Namen sind mir bestens bekannt … alles echte Historiker von Rang«, sagte er staunend.
Langdon grinste. »Wie Sie sehen, Jonas, handelt es sich hier keineswegs nur um meine Privattheorie, sondern um uraltes Gedankengut, auf das ich mich lediglich gestützt habe. Es gibt bislang keine Arbeit, die sich unter symbolkundlichem Aspekt mit dem Heiligen Gral beschäftigt. Die ikonographische Beweislage, die ich sichern konnte und die meine Theorie erhärtet, ist erdrückend.«
Faulkman blickte wieder auf die Liste. »Mein Gott, Sie haben ja sogar ein Buch des britischen Historikers Sir Leigh Teabing von der Royal Society auf Ihrer Liste!«
»Teabing hat sich die meiste Zeit seines Lebens mit der Erforschung der Gralslegende beschäftigt. Ich hatte Gelegenheit, ihn kennen zu lernen. Einen großen Teil meiner Inspiration verdanke ich ihm. Er ist ein Mann, der wirklich an seine Sache glaubt, Jonas – wie übrigens alle anderen auf dieser Liste auch.«
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