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Dan Brown: Sakrileg

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Dan Brown Sakrileg

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»Du weinst ja!«

Er hatte sie auf den Arm genommen und an sich gedrückt. »Ach, Sophie, du und ich haben dieses Jahr so oft Lebewohl sagen müssen. Es ist nicht immer leicht.«

Sophie hatte an den Autounfall gedacht und daran, wie sie von ihrer Mutter, ihrem Vater, der Großmutter und dem kleinen Bruder hatte Abschied nehmen müssen. »Hast du schon wieder jemand Lebewohl sagen müssen?«

»Ja. Einer Freundin, die ich sehr lieb hatte.« Großvaters Stimme hatte beinahe versagt. »Ich fürchte, ich werde sie lange Zeit nicht wiedersehen.«

Langdon war bei dem jungen Fremdenführer geblieben. Beim Anblick der Wände von Rosslyn Chapel wuchs seine Besorgnis. Er und Sophie waren wohl wieder mal in einer Sackgasse gelandet. Sophie war zu dem Gewölbe mit dem Code gegangen und hatte ihm den Rosenholzkasten in die Hand gedrückt, der einen Wegweiser zum Gral enthielt, der offenbar keine Hilfe war. Saunières Vers hatte eindeutig auf Rosslyn hingewiesen, aber nun, da sie hergekommen waren, wusste Langdon nichts mehr damit anzufangen. Der Vierzeiler sprach von einem »Winkel« und einem »Kelch«, die Langdon aber nirgends entdecken konnte.

Unter Alt-Roslin der Gral verharrt. Winkel und Kelch das Grab bewahrt.

Wieder konnte Langdon sich des Gefühls nicht erwehren, dass dieses Geheimnis Facetten aufwies, die noch gar nicht erkennbar geworden waren.

Der Blick des Fremdenführers hatte sich auf das Rosenholzkästchen gerichtet. »Ich möchte mich nicht aufdrängen«, sagte er, »aber könnten Sie mir sagen, woher Sie das Kästchen haben?«

Langdon lachte leise und erschöpft. »Das ist eine sehr, sehr lange Geschichte.«

Der junge Mann zögerte. Sein Blick streifte abermals das Kästchen. »Merkwürdig. Meine Großmutter hat genau so eine Schmuckschatulle aus dem gleichen polierten Rosenholz und mit der eingelegten Rose. Sogar die Scharniere sehen gleich aus.«

Für Langdon war klar, dass der junge Mann sich irren musste. Wenn jemals ein Kästchen ein Einzelstück gewesen war, dann dieses – der von Hand maßgefertigte Futteralkasten für den Schlussstein der Prieuré .

»Ihr Kästchen mag dem hier ähneln, aber … «

Das dumpfe Geräusch, als die Seitentür zugeschlagen wurde, zog die Aufmerksamkeit Langdons und des jungen Mannes auf sich. Sophie war ohne ein Wort hinausgegangen und schlenderte die Böschung hinunter zu einem nahen Haus aus Bruchsteinen. Langdon sah ihr nach. Wo will sie hin! Sophie hatte sich eigenartig verhalten, seit sie die Kapelle betreten hatten. »Wissen Sie, was für ein Haus das ist?«, erkundigte er sich bei dem Fremdenführer.

Der junge Mann schien selbst erstaunt darüber, dass Sophie dort hinunterging. »Ja«, sagte er, »das ist das Pfarrhaus. Die Verwalterin der Kapelle wohnt dort. Sie ist übrigens auch die Vorsitzende des Rosslyn Trust – und meine Großmutter.«

»Ihre Großmutter leitet den Rosslyn Trust?«

Der Fremdenführer nickte. »Ich wohne mit ihr dort unten im Pfarrhaus und helfe ihr, die Kapelle in Ordnung zu halten. Nebenbei arbeite ich als Fremdenführer.« Er zuckte die Achseln. »Ich habe dort immer schon gewohnt. Meine Großmutter hat mich in dem Haus großgezogen.«

Langdon war wegen Sophie ein wenig besorgt. Er machte sich auf den Weg zur Seitentür der Kapelle, um ihr zu folgen. Auf halbem Weg blieb er abrupt stehen. Eine Bemerkung des jungen Mannes hatte ihn stutzig werden lassen.

Meine Großmutter hat mich großgezogen.

Langdons Blick schweifte durch die halb offene Tür die Böschung hinunter zu Sophie, dann zurück zu dem Rosenholzkästchen in seiner Hand. Nein, das ist unmöglich … Langsam drehte er sich zu dem jungen Mann um. »Sie sagten, Ihre Großmutter habe auch so ein Kästchen?«

»Genau das gleiche.«

»Wo hat sie es her?«

»Mein Großvater hat es für sie gemacht. Er ist gestorben, als ich noch ein Baby war, aber meine Großmutter spricht heute noch von ihm. Sie sagt, er sei ein handwerkliches Genie gewesen. Er hat alle möglichen Sachen gebaut.«

In Langdons Hirn nahm ein scheinbar absurder Zusammenhang verschwommen Gestalt an. »Sie sagen, Ihre Großmutter habe Sie großgezogen«, sagte er zögernd. »Darf ich fragen, was mir Ihren Eltern geschehen ist?«

Der junge Mann blickte Langdon überrascht an. »Sie sind gestorben, als ich noch sehr klein war.« Er zögerte. »Übrigens am gleichen Tag wie mein Großvater.«

Langdons Herz begann heftig zu pochen. »Bei einem Verkehrsunfall?«

Der junge Mann fuhr zusammen. Seine grünen Augen blickten Langdon fragend und misstrauisch an. »Ja. Bei dem Unfall kam meine ganze Familie ums Leben. Meine Eltern, mein Großvater und … «

» … und Ihre Schwester«, ergänzte Langdon.

Das Bruchsteinhaus draußen auf der Böschung sah genau so aus, wie Sophie es in Erinnerung hatte. Die Nacht brach allmählich herein. Das Haus verbreitete eine warme und einladende Atmosphäre. Der Duft von frisch gebackenem Brot wehte durch die offene obere Hälfte der Tür, und hinter den Fenstern schimmerte goldenes Licht. Als sie näher kam, hörte Sophie jemand im Haus leise weinen. Durch die Türgardinen konnte sie im Hausflur eine ältere Frau erkennen. Sie stand mit dem Rücken zur Tür und weinte bitterlich. Sie hatte langes silbernes Haar von auffälliger Fülle, das in Sophie eine unerwartete Erinnerung wachrüttelte. Auf unerklärliche Weise fühlte sie sich zu der Frau hingezogen. Sie trat auf die Stufen der Veranda. Die Frau hielt das gerahmte Foto eines Mannes in den Händen. Ihre Fingerspitzen glitten liebkosend über das Gesicht des Porträtierten.

Sophie kannte das Gesicht nur zu gut.

Großvater.

Unter Sophies Füßen knarrte eine Diele. Die Frau drehte sich langsam um. Der Blick ihrer trauernden Augen erfasste Sophie. Sophie wollte davonlaufen, war aber wie gelähmt. Die Frau legte das Foto beiseite und kam langsam zur Tür, den Blick unverwandt auf Sophie gerichtet. Eine Ewigkeit schien zu vergehen, während die beiden Frauen einander durch das feine Gewebe der Türgardinen ansahen. Dann, wie eine langsam anschwellende Meereswoge, wechselte das Mienenspiel der Frau von Unsicherheit und Unglaube zu Hoffnung, um jäh einen Ausdruck überwältigender Freude anzunehmen.

Sie stieß den unteren Türschlag auf, stürzte mit ausgestreckten Armen heraus und barg das Gesicht der entgeisterten Sophie in ihren weichen Händen. »Oh, mein liebes Kind … lass dich anschauen!«

Sophie kannte die Frau nicht und wusste dennoch genau, wer sie war. Sie versuchte, etwas zu sagen, bekam aber kaum Luft.

»Sophie!«, schluchzte die Frau und küsste sie auf die Stirn.

»Aber Grand-père hat doch gesagt, dass du … «, stieß Sophie mit erstickter Stimme hervor.

»Ich weiß.« Die Frau legte behutsam die Münde auf Sophies Schultern und betrachtete sie mit zärtlichen Blicken. »Dein Großvater und ich waren gezwungen, die Welt zu beschwindeln. Es hat mir unendlich Leid getan, aber es musste sein. Zu deiner Sicherheit, Prinzessin.«

Der Kosename beschwor vor Sophie das Bild des Großvaters herauf, der sie so viele Jahre lang Prinzessin genannt hatte. Seine Stimme schien im alten Gemäuer von Rosslyn widerzuhallen, bis hinunter in die Höhlungen des unbekannten Gewölbes.

Die alte Frau schlang die Arme um Sophie. Freudentränen strömten ihr übers Gesicht. »Dein Großvater hat verzweifelt versucht, dich in alles einzuweihen, aber euer Verhältnis ist ja leider so schwierig geworden. Ich muss dir sehr vieles erklären.« Sie küsste Sophie noch einmal auf die Stirn. »Aber jetzt Schluss mit den Geheimnissen, Prinzessin. Es ist an der Zeit, dass du die Wahrheit über deine Familie erfährst.«

Als der junge Fremdenführer den Rasen heruntergerannt kam, saßen Sophie und ihre Großmutter eng umschlungen auf der Verandatreppe. Die Tränen strömten.

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