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Dan Brown: Sakrileg

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Dan Brown Sakrileg

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The Holy Grail 'neath ancient Roslin waits. The blade and chalice guarding o'er Her Gates. Adorned in masters' loving an, She lies. She rests at last beneath the starry skies.

(Unter Alt-Roslin der Gral verharrt. Winkel und Kelch das Grab bewahrt. Es ist von des Meisters Kunst geschmückt. Und unters Sternenzelt endlich gerückt.)

Langdon hatte erwartet, dass Saunières »Wegweiser« zum Gral eine Art Landkarte sein würde – vielleicht eine Kartenskizze mit einem Kreuz an der entsprechenden Stelle – aber auch das letzte Geheimnis der Prieuré war ihnen in der gleichen Form kundgetan worden, in der Saunière die ganze Zeit zu ihnen gesprochen hatte: als scheinbar harmloser Vers. Vier Zeilen, die zweifellos auf diesen konkreten Ort hindeuteten. Abgesehen von der Nennung des Ortsnamens, verwiesen die Verszeilen auf einige der berühmten architektonischen Merkmale der Kapelle.

Doch ungeachtet ihrer Klarheit hatte Saunières letzte Enthüllung bei Langdon kein Aha-Erlebnis, sondern gewisse Vorbehalte ausgelöst. Rosslyn Chapel war ihm als Lösung viel zu offensichtlich. Um dieses steinerne Bauwerk woben sich seit Jahrhunderten geflüsterte Legenden, die hier den Heiligen Gral verborgen wissen wollten. In jüngster Zeit war aus dem Flüstern ein lauter Ruf geworden, nachdem Untersuchungen mit gesteinsdurchdringendem Radar (GPR) Hinweise auf eine erstaunliche Besonderheit unter der Kapelle ergeben hatten, eine geräumige Kammer im Untergrund des Bauwerks. Nicht nur, dass die Ausmaße des Tiefengewölbes die der Kapelle in den Schatten stellten, es schien auch weder Ein- noch Ausgang zu haben. Archäologen stellten beim Rosslyn Trust, der zuständigen Verwaltungsstelle, den Antrag, einen Stollen durch das Deckgestein zur geheimnisvollen Kammer treiben zu dürfen. Der Trust hatte jedoch Ausgrabungen jeglicher Art auf dem heiligen Gelände ausdrücklich untersagt – was die Spekulationen natürlich erst recht anheizte. Was hatte der Rosslyn Trust zu verbergen?

Rosslyn war zum Wallfahrtsort für Geheimnissucher geworden. Manche behaupteten, das starke lokale Erdmagnetfeld habe sie angezogen, das unerklärlicherweise genau an dieser Stelle aus dem Untergrund drängt; andere kamen, um den Steilhang nach dem Zugang zur geheimnisvollen unterirdischen Kammer abzusuchen. Die meisten aber gaben freimütig zu, gekommen zu sein, um die mysteriöse Aura des Grals auf sich einwirken zu lassen.

Langdon war noch nie in Rosslyn gewesen, war aber jedes Mal erheitert, wenn es hieß, die Kapelle sei die derzeitige Heimat des Heiligen Grals. Zugegeben, vor sehr langer Zeit mochte es so gewesen sein, aber bestimmt nicht bis auf den heutigen Tag. Dafür war Rosslyn in den vergangenen Jahrzehnten viel zu sehr ins Rampenlicht geraten. Außerdem war es nur eine Frage der Zeit, bis doch jemand in die geheime Kammer eindringen würde.

Die Gralsforscher waren sich einig, dass Rosslyn nur ein Köder war, eine der vielen falschen Spuren, die die Prieuré de Sion so meisterhaft zu legen verstand. Heute Abend allerdings war Langdons vorgefasste Meinung doch ins Wanken geraten, nachdem der Schlussstein der Prieuré so eindeutig auf diesen Ort verwiesen hatte.

Eine verwirrende Frage hatte ihn den ganzen Tag schon beschäftigt: Warum hatte Saunière sich solche Mühe gemacht, Sophie und ihn an einen so offensichtlichen Ort zu führen? Es schien nur eine logische Antwort darauf zu geben.

Mit Rosslyn hat es irgendeine Bewandtnis, die wir noch nicht kennen.

»Robert?« Sophie war schon aus dem Wagen gestiegen und drehte sich nach ihm um. »Kommen Sie mit?« Sie hatte das Rosenholzkästchen in den Händen. Nachdem Capitaine Fache es ihr übergeben hatte, hatte Sophie wieder den Originalzustand mit den beiden ineinander steckenden Kryptexen hergestellt. Der Papyrus mit dem Vers war sicher in die Höhlung im Innern eingeschlossen – natürlich ohne die Essigphiole.

Der lange Kiesweg hinauf zur Kapelle führte Sophie und Langdon an seinem Ende an der berühmten Westfassade des Gebäudes vorbei. Unvorbereitete Besucher hielten diese merkwürdig vorspringende Mauer vielfach für einen unvollendeten Teil der Kapelle, doch wie Langdon sich erinnerte, war die Wahrheit noch weitaus spannender.

Die westliche Mauer des Tempels Salomons.

Die Nachfahren der Tempelritter hatten Rosslyn Chapel als genaues architektonisches Abbild von Salomons Tempel in Jerusalem entworfen – samt der Westmauer, dem engen rechteckigen Sakralraum und der unterirdischen Kammer mit dem Allerheiligsten, aus der die neun ursprünglichen Tempelritter ihren unermesslichen Schatz geborgen hatten. Langdon musste eingestehen, dass die Vorstellung, die Nachfahren der Templer hätten eine Gralsgruft mit Anklängen an den ursprünglichen Aufbewahrungsort des Heiligen Grals erbaut, eine gewisse Logik enthielt.

Das Portal von Rosslyn Chapel war schmuckloser, als Langdon erwartet hatte. In zwei eisernen Angeln hing eine Holztür mit einem schlichten Schild aus Eichenholz und der Inschrift:

ROSLIN

Langdon erklärte Sophie die altertümliche Schreibweise, die sich vom Rosenlinien-Meridian herleitete, auf dem die Kapelle stand – beziehungsweise, wie die Gralshistoriker es interpretierten, von der »Rosenlinie« als der uralten Ahnenreihe Maria Magdalenas.

Die Besuchszeit der Kapelle war fast zu Ende. Beim Öffnen der Tür schlug Langdon ein Schwall warmer Luft entgegen, als hätte das alte Gemäuer am Ende eines langen Tages einen müden Seufzer ausgestoßen. Die Gewölbebögen am Eingang waren reichhaltig in Fünfpässe aufgelost.

Rosen. Der Schoß der Göttin.

Als Langdon mit Sophie das Innere betrat, wurde sein staunender Blick in den berühmten Sakralraum gezogen. Er kannte zwar die Berichte, doch die unglaublich aufwändigen Steinmetzarbeiten von Rosslyn mit eigenen Augen zu sehen war eine Erfahrung ganz eigener Art.

Ein Paradies für einen Symbolkundler , hatte einer seiner Kollegen gesagt.

Jede freie Fläche im Innern der Kapelle war über und über mit aus dem Stein gehauenen Symbolen bedeckt – christliche Kreuze, jüdische Sterne, in die spätere Freimaurerei übernommene Zeichen der Baugilden, Templerkreuze, Füllhörner, Pyramiden, astrologische Zeichen, Pflanzenmotive, Gemüsepflanzen, Pentagramme und Rosen. Die Tempelritter waren Meister der Steinmetzkunst gewesen und hatten überall in Europa ihre Kirchen errichtet, doch Rosslyn Chapel galt als das sublimste Werk der Stein gewordenen Liebe und Verehrung. Die meisterhaften Steinmetze hatten keinen Stein unbearbeitet gelassen, Rosslyn Chapel war ein Schrein für jeden Glauben … für jede Heilsüberlieferung … und vor allem für die Verehrung der Natur und der Göttin.

Abgesehen von ein paar Besuchern, die bei der letzten Führung des Tages den Erläuterungen eines jungen Mannes lauschten, war der Kirchenraum leer. Der Fremdenführer ließ die Besucher im Gänsemarsch eine wohl bekannte Route auf dem Boden der Kirche abschreiten – einen imaginären Pfad, der sechs der wichtigsten Punkte im Innenraum auf geraden Linien miteinander verband. Generationen von Besuchern waren über diese Verbindungslinien geschritten, und ihr Schuhwerk hatte dabei ein riesiges Symbol in den Fußboden gewetzt.

Der Davidstern , dachte Langdon. An dieser Stelle beileibe kein Zufall. Das auch als »Siegel Salomons« bekannte Hexagramm war vor Urzeiten das Symbol der sternkundigen Priester gewesen und später von den Königen der Israeliten übernommen worden – von David und Salomon.

Der Fremdenführer hatte Langdon und Sophie hereinkommen sehen. Obwohl es eigentlich schon Zeit zum Schließen war, hatte er sie freundlich lächelnd aufgefordert, sich in Ruhe umzusehen.

Langdon nickte ihm dankend zu und wollte tiefer in den Kirchenraum hinein; Sophie jedoch blieb wie angewurzelt am Eingang stehen.

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