Dan Brown - Sakrileg
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Langdon kam mit entschlossenen Schritten näher, das Kryptex in der rechten Hand. Sein Blick wurde hart. »Zuerst müssen Sie Sophie gehen lassen«, sagte er zu Teabing.
Teabings Optimismus geriet ins Wanken. »Robert, wir stehen ganz dicht vor der Lösung eines der größten Rätsel der Menschheit! Lassen Sie jetzt die Spielchen.«
»Das ist kein Spielchen. Lassen Sie Sophie laufen. Dann werde ich mir Ihnen zu Newtons Grabmal gehen, und wir öffnen gemeinsam das Kryptex.«
»Ich gehe nicht. Niemals!«, stieß Sophie zornig hervor. Ihre Augen hatten sich zu Schlitzen verengt. »Das Kryptex wurde von meinem Großvater an mich übergeben. Es steht Ihnen nicht zu, es zu öffnen!«
Langdon blickte Sophie an. In seinen Augen spiegelte sich Angst. »Sophie, Sie sind in Gefahr! Ich versuche doch nur, Ihnen zu helfen!«
»Indem Sie das Geheimnis ans Licht zerren, zu dessen Schutz mein Großvater sein Leben gelassen hat? Robert, Saunière hat Ihnen vertraut. Ich habe Ihnen vertraut!«
Panik kroch in Langdons Blick. Teabing musste unwillkürlich lächeln. Langdons klägliches Bemühen um Ritterlichkeit war geradezu komisch. Da ist dieser Mann im Begriff, eines der größten Rätsel der Menschheitsgeschichte zu lösen, und ihm fällt nichts Besseres ein, als sich mit einer dummen Ziege zu streiten, die längst bewiesen hat, dass sie der Gralssuche nicht würdig ist.
»Bitte, Sophie«, flehte Langdon, »Sie müssen weg von hier!«
Sie schüttelte den Kopf. »Wenn ich gehen soll, müssen Sie mir das Kryptex mitgeben – oder es vernichten.«
»Was?«
»Robert, meinem Großvater wäre es lieber gewesen, sein Geheimnis für immer untergehen zu sehen, als es in den Händen seines Mörders zu wissen.« Ihre Augen schimmerten feucht, doch ihr Blick blieb fest. Sie sah Teabing an. »Erschießen Sie mich! Aber ich werde das Vermächtnis meines Großvaters niemals in Ihre schmutzigen Hände geben!«
Teabing legte auf Sophie an.
»Nein!«, rief Langdon und hielt das Kryptex hoch über den harten Steinfußboden. »Nehmen Sie die Waffe weg, Leigh, oder ich lasse es fallen.«
Teabing lachte auf. »Damit konnten Sie Rémy beeindrucken, aber mich nicht. Ich kenne Sie besser. Nun mal ehrlich, Robert. Sie behaupten zu wissen, an welcher Stelle des Grabmals Sie nachschauen müssen?«
»Ja.« Doch das unmerkliche Flackern in Langdons Blick war Teabing nicht entgangen. Langdon log. Es war ein verzweifelter Täuschungsversuch, um Sophie zu retten. Teabing empfand nur noch tiefe Verachtung für diesen Mann. Du bist ein einsamer Ritter inmitten von Kleingeistern. Dann musst du das Passwort eben allein knacken.
Langdon und Sophie waren für Teabing nur noch ein Klotz am Bein; eine Bedrohung für ihn und den Gral. Die beiden zu beseitigen, besonders Robert Langdon, war zwar eine unangenehme Aufgabe, doch Teabing würde sie erledigen. Es blieb nur noch die knifflige Aufgabe, Langdon dazu zu bewegen, das Kryptex abzusetzen, damit Teabing dieses Possenspiel ohne Risiko zu Ende bringen konnte.
Teabing senkte die Waffe. »Als Zeichen meines Vertrauens«, sagte er. »Und jetzt stellen Sie bitte das Kryptex hin. Wir müssen vernünftig miteinander reden.«
Langdon wusste, dass sein Täuschungsversuch gescheitert war.
Er sah die Entschlossenheit auf Teabings Gesicht. Der Moment der Wahrheit war gekommen. Sobald er das Kryptex auf den Boden stellte, würde Teabing ihn und Sophie töten …
Doch Langdon hatte seinen Entschluss schon vor ein paar Minuten gefasst, als er aus dem Fenster in den College Garden hinaus geschaut hatte.
Denn dort hatte er die Wahrheit gesehen. Direkt vor seinen Augen. Ganz unvermittelt. Er wusste nicht, woher die Erleuchtung plötzlich gekommen war, doch es war keine Sinnestäuschung gewesen.
Der Gral hat sich eine würdige Seele gesucht.
Er würde Sophie beschützen.
Er würde den Gral beschützen.
Doch nun stand er vor Teabing wie ein demütiger Untertan vor seinem Herrscher und beugte sich vor, um das Kryptex langsam auf dem Steinboden abzusetzen. Nur noch ein paar Zentimeter …
»Ja, Robert«, flüsterte Teabing und richtete den Revolver auf' ihn, »stellen Sie es brav hin.«
»Tut mir Leid, Leigh.«
In einer einzigen fließenden Bewegung richtete Langdon sich plötzlich auf und schleuderte das Kryptex mit weit ausholendem Schwung nach oben in die Gewölbekuppel des Kapitelhauses.
Mit ohrenbetäubendem Krachen löste sich der Schuss aus dem Medusa-Revolver. Teabing hatte nicht einmal den Druck seines Fingers am Abzug gespürt. Langdon hechtete instinktiv zur Seite, als das Geschoss dicht neben seinen Füßen auf den Boden schlug und mit hohlem Jaulen als Querschlager vom Stein abprallte. Ein Teil von Teabings Innerm wollte abermals feuern, ein anderer Teil jedoch war viel, viel stärker und zwang ihn, den Blick nach oben ins Gewölbe zu richten.
Der Schlussstein!
Die Zeit gerann zu einem Albtraum, der in Zeitlupe ablief. Teabings Welt schrumpfte auf das Kryptex, das durch die Luft zu schweben schien. Er verfolgte seine Bahn bis zum höchsten Punkt der Kurve, wo es einen winzigen Augenblick in der Luft stillzustehen schien, um dann herabzustürzen, dem Steinboden entgegen, wobei es sich um sich selbst drehte. Jeden Moment würde es aufschlagen und zerplatzen … und mit ihm alle Hoffnungen und Träume Sir Leigh Teabings.
Es darf nicht auf den Boden prallen!
Teabing ließ die Waffe fallen und warf sich nach vorn. Klappernd fielen die Krücken zu Boden. Die Arme und Hände nach vorn gerichtet, schnappte er das Kryptex aus der Luft, geriet jedoch ins Straucheln und schlug schwer zu Boden. Das Kryptex prallte auf den Steinboden. Ein Splittern, das durch Mark und Bein ging, war zu vernehmen.
Teabing stockte der Atem. Mit vorgestreckten Armen auf dem kalten Steinboden liegend, starrte er beschwörend auf den Marmorzylinder und hoffte wider alle Vernunft, die Glasphiole im Innern möge nicht zersprungen sein.
Essiggeruch breitete sich aus. Teabing fühlte eine kühle Flüssigkeit über seine Finger laufen. Eisiges Entsetzen überfiel ihn. NEIN ! Teabing sah förmlich, wie der Papyrus im Innern des Kryptex vom Essig zu Brei verwandelt wurde.
Langdon, du verdammter Narr, was hast du getan? Das Geheimnis des Grals ist für immer verloren!
Teabing brach in unkontrolliertes Schluchzen aus. Der Gral war dahin, alles war zerstört. Er versuchte, das Kryptex auseinander zu zwängen, um wenigstens noch einen letzten Blick auf den in Auflösung begriffenen Wegweiser zu erhaschen. Er zerrte an den Enden des Steinzylinders. Zu seinem maßlosen Erstaunen glitt er widerstandslos auseinander.
Nach Luft schnappend, spähte Teabing hinein. Bis auf ein paar feuchte Glasscherben war der Zylinder leer. Kein Papyrus, der sich in Essig auflöste …
Teabing drehte sich auf den Rücken und blickte zu Langdon hinauf. Sophie war an seine Seite getreten, den Revolver auf Teabing gerichtet.
Die fassungslosen Blicke Teabings richteten sich wieder auf das Kryptex. Jetzt erst sah er, dass die Einstellscheiben nicht mehr willkürlich gegeneinander verdreht waren, sondern dass zwischen den Markierungen ein Wort mit fünf Buchstaben stand.
APFEL
»Der Apfel, von dem Eva verbotenerweise gegessen hat«, sagte Langdon kühl, »was ihr den Zorn Gottes eintrug. Die Erbsünde. Das Symbol für den Untergang des göttlich Weiblichen.«
Teabing traf die Erkenntnis mit schmerzlicher Klarheit. Die Kugel, die man auf Newtons Grabmal vergeblich suchte, konnte nichts anderes sein als der rosige Apfel mit dem prallen Kerngehäuse, der Newton unter einem Apfelbaum auf den Kopf gefallen war und der ihm die Inspiration zu seinem Lebenswerk geliefert hatte.
Seines Werkes Frucht! Das rosige Fleisch mit dem samenschweren Leib!
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