Dan Brown - Sakrileg
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»Robert!«, stieß Teabing überwältigt hervor, »Sie haben es geschafft, den Schlussstein zu öffnen! Aber wo haben Sie den Wegweiser?«
Langdon griff in die Brusttasche seines Tweedjacketts und zog vorsichtig ein dünnes, offensichtlich uraltes Papyrusröllchen hervor. Nur ein paar Armeslängen von Teabing entfernt rollte er es behutsam auseinander und betrachtete es eingehend. Nach einer Weile glitt ein wissendes Lächeln über seine Züge.
Er weiß es ! Teabing war so begierig, an Langdons Wissen teilzuhaben, dass er am ganzen Leib zitterte. Die Erfüllung seines Lebenstraums war zum Greifen nahe. »Nun sagen Sie schon«, flüsterte er. »Bitte, Robert, ich flehe Sie an … sagen Sie mir, was da steht. Noch ist es nicht zu spät.«
Draußen auf dem Gang zum Kapitelhaus näherten sich rasche, schwere Schritte. Seelenruhig rollte Langdon den Papyrus zusammen und steckte ihn zurück in die Tasche.
»Nein!«, rief Teabing schrill und versuchte vergeblich, auf die Beine zu kommen.
Die Tür flog auf. Bezu Fache stürmte in die große Halle, gefolgt von einer Gruppe britischer Polizisten. Faches Blick huschte in die Runde. Als er Teabing hilflos auf dem Boden liegen sah, von Sophie in Schach gehalten, steckte er aufatmend die Waffe ins Holster zurück.
»Agentin Neveu«, wandte er sich dann ungewohnt leise an Sophie, »ich bin erleichtert, Sie und Monsieur Langdon wohlauf zu sehen. Aber Sie hätten meine Anweisung befolgen sollen, sich der Polizei zu stellen.«
Die britischen Polizisten verhafteten Teabing und legten ihm Handschellen an.
Sophie blickte Fache verwundert an. »Wie haben Sie uns aufgespürt?«
Der Capitaine deutete auf Teabing. »Er hat den Fehler gemacht, mit seinem Ausweis herumzufuchteln, um unkontrolliert in diese Kirche zu kommen. Die Wachleute haben im Polizeifunk gehört, dass nach ihm gefahndet wird.«
Teabing gebürdete sich wie ein Wahnsinniger. »Suchen Sie in Langdons Tasche!« rief er. »Der Wegweiser zum Heiligen Gral! Er ist in Langdons Tasche!« Doch keiner der Beamten reagierte auf diese offenkundig verrückten Äußerungen. Teabing richtete den Blick auf Langdon. »Verraten Sie mir, wo er versteckt ist, Robert. Bitte !«, flehte er.
»Den Gral wird nur finden, wer dessen würdig ist«, sagte Langdon. »Ihre eigenen Worte, Sir Leigh.«
102. KAPITEL
Kensington Gardens lagen im Dunst, als Silas in eine Mulde taumelte, die vor Blicken geschützt war. Erschöpft, mit wild pochendem Herzen, kniete er auf dem Rasen nieder. Warm spürte er das Blut aus der Schusswunde unter seinem Rippenbogen sickern, doch er achtete nicht darauf.
Im Dunst des Nebels sah es hier wie im Himmel aus, und es war so friedlich, so still.
Silas hob die blutigen Hände zum Gebet. Das Prasseln des Regens auf Schultern und Rücken wurde stärker; die Tropfen liebkosten seine Finger und wuschen sie sauber. Silas spürte, wie sein Körper Stück für Stück in Nebel zerfloss.
Du bist ein Gespenst.
Ein Windstoß trug den feuchten, erdigen Geruch neuen Lebens zu ihm. Silas betete voller Inbrunst um Vergebung, um Gnade und vor allem darum, dass Gott seinen Mentor, Bischof Aringarosa, nicht vor der Zeit Abberufen möge.
Es gibt noch so viel für ihn zu tun.
Die Nebelschwaden umwogten den gewaltigen Körper des Albinos. Silas fühlte sich seltsam leicht. Er war sicher, die Schwaden würden ihn davontragen. Er schloss die Augen und sprach ein letztes Gebet.
Aus dem Nebel flüsterte ihm Manuel Aringarosas Stimme etwas zu.
Gott ist voll der Güte und voll der Gnade …
Silas' Qual verebbte. Er wusste, dass der Bischof die Wahrheit gesprochen hatte.
103. KAPITEL
Am Spätnachmittag brach die Sonne durch den grauen Londoner Regenhimmel. Bezu Fache hatte erschöpft das Verhörzimmer verlassen und ein Taxi herbeigewunken. Sir Leigh Teabing hatte lautstark seine Unschuld beteuert und wirres Zeug vom Heiligen Gral, uralten Geheimdokumenten und einer geheimnisvollen Bruderschaft gefaselt. Fache hatte sich des Eindrucks nicht erwehren können, dass der gerissene Teabing schon daran arbeitete, seinen Anwälten den Weg für ein Plädoyer auf Unzurechnungsfähigkeit zu ebnen.
Von wegen unzurechnungsfähig , dachte Fache. Teabing hatte mit schier unfassbarer Gründlichkeit dafür gesorgt, dass er die Hände in Unschuld waschen konnte – jedenfalls in den kritischen, entscheidenden Punkten. Er hatte den Vatikan und Opus Dei für seine Zwecke eingespannt, die sich beide als völlig unschuldig erwiesen hatten. Die Dreckarbeit hatten unwissentlich ein fanatischer Mönch und ein verzweifelter Bischof für ihn erledigt. Der cleverste Schachzug war, dass Teabing seinen Horchposten an einem Ort eingerichtet hatte, der für einen Behinderten wie ihn praktisch unzugänglich war. Das Abhören hatte denn auch sein Butler Rémy durchgeführt – der Einzige, der in Teabings Machenschaften eingeweiht war –, und Rémy war inzwischen praktischerweise das beklagenswerte Opfer eines allergischen Schocks geworden.
Das ist wohl kaum die Handschrift eines Mannes, der nicht bei Verstand ist , dachte Fache.
Auch Collets Informationen aus Château Villette ließen erahnen, dass sogar Fache sich von Teabings Durchtriebenheit noch eine Scheibe abschneiden konnte. Um seine Abhörgeräte in den macht- und prestigeträchtigsten Büros und Dienststellen von Paris zu platzieren, hatte Teabing sich am Trojanischen Pferd der alten Griechen ein Beispiel genommen. Einige Zielpersonen hatten von Teabing erlesene – und sorgfältig verwanzte – Kunstwerke geschenkt bekommen, andere hatten ahnungslos auf Auktionen Stücke ersteigert, die Teabing präpariert und im Angebot platziert hatte. Saunière hatte eine Einladung zum Dinner erhalten, bei der Teabing sich ihm als Sponsor für einen neuen Da-Vinci-Flügel im Louvre angeboten hatte. Auf der Einladung hatte sich ein harmlos wirkendes Postskriptum befunden, worin Teabing seine Bewunderung für das Modell eines Ritters zum Ausdruck brachte. Teabing schrieb weiter, ihm sei zu Ohren gekommen, dass Saunière selbst dieses Modell gebaut habe. Ob er, Teabing, den verehrten Herrn Direktor bitten dürfe, das Modell zum Dinner mitzubringen?
Saunière war darauf eingegangen und hatte den Ritter gerade lange genug aus den Augen gelassen, um Rémy die Installation einer kleinen, unauffälligen Zusatzfunktion zu gestatten.
Fache lehnte sich auf der Rückbank des Taxis zurück und schloss die Augen.
Bevor du nach Paris zurückkehrst, musst du noch eine letzte Sache erledigen.
Die Sonne schien in den Aufwachraum des St. Mary's Hospitals.
»Sie haben uns alle sehr beeindruckt«, sagte die Krankenschwester und lächelte den Patienten an. »Es grenzt an ein Wunder.«
Bischof Aringarosa lächelte matt zurück. »Ich bin nun mal ein Glückskind.«
Als die Schwester das Krankenzimmer verlassen hatte und der Bischof allein war, schwand sein Lächeln, und er dachte betrübt an Silas, dessen Leiche man in einem Park gefunden hatte.
Vergib mir, mein Sohn.
Aringarosa hatte großen Wert darauf gelegt, Silas in seinen phantastischen Plan einzubeziehen. Gestern Nacht jedoch hatte Capitaine Fache ihn telefonisch aufgespürt und über seine Verbindung zu einer Nonne befragt, die in Paris, in der Kirche Saint-Sulpice, ermordet aufgefunden worden war. Aringarosa hatte erkannt, dass die Ereignisse eine schreckliche Wendung genommen hatten. Als er dann noch von den vier anderen Morden erfuhr, war aus seinem Erschrecken nacktes Entsetzen geworden. Silas, was hast du getan? Der Lehrer hatte Silas von der Leine gelassen – und Aringarosa konnte mit seinem Schützling keine Verbindung aufnehmen. Der Lehrer hat Silas missbraucht.
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