Sidney Sheldon - Der Zorn der Götter

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Der Zorn der Götter: краткое содержание, описание и аннотация

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_bookmark4 Buch Diane Stevens wagt das Unglaubliche: Sie belastet den wegen Mordes angeklagten Mafia-Paten Tony Altieri vor Gericht. Kurz danach entgeht sie auf dem Heimweg nur knapp einem Mordanschlag. Und als sie zu Hause ankommt, erwartet sie bereits eine entsetzliche Nachricht Ihr Mann Richard ist ermordet aufgefunden worden. Ein Racheakt von Altieri? Da wird bekannt, dass in derselben Nacht in Amerika und Europa auch drei Kollegen Richards unter mysteriösen Umständen ums Leben kamen. Richard war bei der Kingsley International Group mit streng geheimen Forschungsarbeiten zum Klimawandel befasst - Forschungen, die viel Macht und Geld versprechen. Firmenboss Tanner Kingsley lässt daraufhin eigene Ermittlungen anstellen. Er lädt Diane und Kelly Harris, deren Mann ebenfalls zu den Mordopfern gehört, zu einem Gespräch ein. Als bald danach auf die zwei jungen Witwen geschossen wird, verstecken sie sich in panischer Angst in einem kleinen Hotel. Und noch bevor sie erkennen können, vor wem sie nun tatsächlich fliehen müssen, hat bereits eine gnadenlose Jagd auf die beiden Frauen begonnen ...
_bookmark5 Autor Sidney Sheldon hat unzählige Leser auf der ganzen Welt mit seinen Romanen, Theaterstücken und Drehbüchern unterhalten. Vielfach preisgekrönt, u. a. mit einem »Oscar«, erreichte er mit seinen Romanen jedes Mal Spitzenplätze auf der »New-York-Times«-Bestsellerliste. Er ist der am häufigsten übersetzte Autor der Welt, womit er sogar einen Eintrag im »Guinness Buch der Rekorde« erzielte. Sidney Sheldon lebt in Los Angeles und Palm Springs.
Original: Are You Afraid of the Dark?

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»Sex ist eine Sünde. Wir müssen gegen die Versuchung ankämpfen.«

Sie schüttelte den Kopf, war immer noch sprachlos, konnte nach wie vor nicht glauben, was soeben geschehen war.

»Denk an Adam und Eva, an den Sündenfall und die Vertreibung der Menschen aus dem Garten Eden«, fuhr er fort.

Lois brach in Tränen aus und schluchzte laut auf.

»Jetzt ist ja alles gut.« Er nahm Lois in die Arme. »Ist ja gut. Ich liebe dich.«

»Ich liebe dich auch, aber ...«:, sagte Lois unsicher.

»Keine Sorge. Wir haben sie besiegt.«

Das heißt, dass es zum letzten Mal passiert ist, dachte Lois. Vermutlich hat es damit zu tun, dass er der Sohn eines Pfarrers ist. Gott sei Dank ist es vorüber.

Henry drückte sie an sich. »Ich liebe dich so sehr. Lass uns essen gehen.«

Lois konnte im Restaurant kaum sitzen. Sie litt furchtbare Schmerzen, aber um ein Kissen zu bitten wäre ihr zu peinlich gewesen.

»Ich bestelle«, sagte Henry. Er orderte für sich einen Salat und für Lois ein großes Gericht. »Du musst bei Kräften bleiben, meine Liebste.«

Während des Essens dachte Lois fortwährend an das, was gerade geschehen war. Henry war der wunderbarste Mann, den sie jemals kennen gelernt hatte. Sie war aber auch bestürzt über seinen - was war das?, dachte sie. Eine Macke? Eine Art Fetischismus? Jedenfalls war es jetzt vorbei. Jetzt konnte sie sich darauf freuen, fortan mit einem Mann zusammenzuleben, sich um ihn zu kümmern und seine Fürsorge zu genießen.

Als sie mit dem Hauptgang fertig waren, bestellte Henry ein zusätzliches Dessert für sie. »Ich mag üppige Frauen.«

Sie lächelte. »Freut mich, dass ich dir gefalle.«

Als sie aufgegessen hatte, fragte Henry: »Wollen wir wieder auf unser Zimmer gehen?«

»Gern.«

Als sie in ihr Zimmer zurückgekehrt waren, zogen sie sich aus und Henry schloss Lois in die Arme, worauf der Schmerz sofort nachzulassen schien. Er liebte sie zärtlich und behutsam, und diesmal genoss sie es noch mehr als zuvor.

»Das war wunderbar«, sagte Lois und kuschelte sich an ihren Mann.

»Ja.« Er nickte. »Und jetzt müssen wir Buße tun für unsere Fleischeslust. Knie dich hin.«

Mitten in der Nacht, als Henry schlief, packte Lois leise ihren Koffer und ergriff die Flucht. Sie nahm ein Flugzeug nach Vancouver und rief Gary an. Beim Mittagessen erzählte sie ihm, was vorgefallen war.

»Ich reiche die Scheidung ein«, sagte Lois, »aber ich muss aus der Stadt wegziehen.«

Gary dachte einen Moment lang nach. »Ich habe einen Freund, der in Denver eine Versicherungsagentur besitzt, Schwesterherz. Das ist achthundert Kilometer entfernt.«

»Das wäre bestens.«

»Ich rede mit ihm«, sagte Gary.

Zwei Wochen später war Lois in leitender Stellung bei einer Versicherungsagentur beschäftigt.

Gary war ständig mit ihr in Kontakt geblieben. Sie hatte sich einen reizenden kleinen Bungalow mit Blick auf die fernen Rocky Mountains gekauft, und von Zeit zu Zeit besuchte ihr Bruder sie. Vor allem die Wochenenden waren großartig - sie fuhren Ski, gingen gemeinsam angeln oder saßen einfach auf dem Sofa und redeten miteinander. Ich bin so stolz auf dich, Schwesterherz, sagte er immer, aber Lois war auch stolz auf Gary und dessen Leistungen. Er hatte einen Doktortitel in Naturwissenschaften erworben, arbeitete bei einem internationalen Unternehmen und hatte seinen Flugschein gemacht.

Während sich Lois in Gedanken mit ihrem Bruder beschäftigte, klopfte es an der Tür. Sie blickte aus dem Fenster, um festzustellen, wer sie besuchen kam. Es war Tom Huebner, ein Freund von Gary, ein hoch aufgeschossener, markig wirkender Charterpilot.

Lois öffnete die Tür und Huebner trat ein.

»Hi, Tom.«

»Lois.«

»Gary ist noch nicht da. Ich glaube, ich habe vor einer Weile seine Maschine gehört. Er müsste jede Minute eintreffen. Möchtest du warten oder ...?«:

Er starrte sie an. »Hast du die Nachrichten nicht gesehen?«

Lois schüttelte den Kopf. »Nein. Was ist denn los? Hoffentlich werden wir nicht schon wieder in einen Krieg verwickelt und .«

»Lois, ich fürchte, ich muss dir eine schlechte Nachricht überbringen. Eine sehr schlechte Nachricht.« Er sprach mit gepresster Stimme. »Es geht um Gary.«

Sie erstarrte. »Was ist mit ihm?«

»Er ist auf dem Weg hierher bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen.« Er sah, wie sich ihre Augen trübten. »Es tut mir so Leid. Ich weiß, wie sehr ihr einander geliebt habt.«

Lois wollte etwas sagen, aber ihr Atem ging so schnell, dass sie kaum sprechen konnte. »Wie ... wie ... wie ...?«:

Tom Huebner ergriff ihre Hand und führte sie behutsam zur Couch.

Lois setzte sich und atmete tief durch. »Was ... was ist passiert?«

»Garys Maschine ist ein paar Meilen außerhalb von Denver an einen Berg geprallt.«

Lois hatte das Gefühl, als schwänden ihr die Sinne. »Tom, ich möchte allein sein.«

Er musterte sie besorgt. »Bist du dir sicher, Lois? Ich könnte hier bleiben und .«

»Danke, aber geh bitte.«

Tom Huebner erhob sich, stand einen Moment lang unschlüssig da und nickte dann. »Du hast meine Nummer. Ruf mich an, wenn du mich brauchst.«

Lois hörte nicht, wie er ging. Wie erstarrt saß sie da. Es war, als hätte ihr jemand gesagt, sie sei tot. Sie dachte an ihre Kindheit. Gary war immer ihr Beschützer gewesen, hatte sich mit den Jungs geprügelt, die sie neckten, hatte sie zu Baseballspielen, ins Kino und zu Partys begleitet. Vor einer Woche hatte sie ihn zum letzten Mal gesehen, und mit einem Mal hatte sie die Szene wieder vor Augen, als liefe ein Film ab.

Sie saßen beide am Esszimmertisch.

»Du isst ja gar nichts, Gary.«

»Es ist köstlich, Schwesterherz. Aber ich habe keinen Hunger.«

Sie betrachtete ihn einen Moment lang. »Möchtest du über irgendetwas reden?«

»Du merkst auch immer alles, was?« »Hat es etwas mit deiner Arbeit zu tun?«

»Ja.« Er schob den Teller weg. »Ich glaube, ich bin in Lebensgefahr.«

Lois schaute ihn erschrocken an. »Was?«

»Schwesterherz, nur eine Hand voll Menschen auf der ganzen Welt wissen, was da vor sich geht. Ich komme nächsten Montag wieder hierher und bleibe über Nacht. Am Dienstagmorgen muss ich nach Washington.«

Lois war verdutzt. »Wieso nach Washington?«

»Um über Prima zu berichten.«

Dann erklärte ihr Gary, worum es ging.

Und jetzt war Gary tot. Ich glaube, ich bin in Lebensgefahr. Ihr Bruder war nicht bei einem Unfall umgekommen. Er war ermordet worden.

Lois warf einen Blick auf ihre Uhr. Jetzt war es zu spät, um irgendetwas zu unternehmen, aber morgen würde sie ein paar Anrufe machen und dafür sorgen, dass ihr Bruder gerächt wurde. Sie wollte das zu Ende bringen, was Gary vorgehabt hatte. Mit einem Mal fühlte sich Lois wie ausgelaugt.

Nur mit Mühe konnte sie sich von der Couch erheben. Sie hatte noch nicht zu Abend gegessen, aber beim bloßen Gedanken an Essen wurde ihr übel.

Lois ging ins Schlafzimmer und ließ sich aufs Bett fallen. Sie war zu müde, um sich auszuziehen, lag nur wie benommen da, bis sie schließlich einschlief.

Lois träumte, dass sie und Gary in einem dahinrasenden Zug säßen und sämtliche Fahrgäste in dem Abteil rauchten. Es wurde immer heißer, und der Qualm brannte ihr im Hals. Hustend wachte sie auf, öffnete die Augen und blickte sich dann erschrocken um. Ihr Schlafzimmer brannte lichterloh, Flammen züngelten an den Vorhängen empor, und alles war voller Rauch. Keuchend und um Atem ringend schleppte sich Lois aus dem Bett. Sie versuchte, den Atem anzuhalten und torkelte ins Wohnzimmer. Der ganze Raum stand in Flammen und war in Qualm gehüllt. Sie wollte sich zur Tür durchschlagen, aber nach ein paar Schritten spürte sie, wie ihre Beine nachgaben, und fiel zu Boden.

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