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Sidney Sheldon: Der Zorn der Götter

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Sidney Sheldon Der Zorn der Götter

Der Zorn der Götter: краткое содержание, описание и аннотация

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_bookmark4 Buch Diane Stevens wagt das Unglaubliche: Sie belastet den wegen Mordes angeklagten Mafia-Paten Tony Altieri vor Gericht. Kurz danach entgeht sie auf dem Heimweg nur knapp einem Mordanschlag. Und als sie zu Hause ankommt, erwartet sie bereits eine entsetzliche Nachricht Ihr Mann Richard ist ermordet aufgefunden worden. Ein Racheakt von Altieri? Da wird bekannt, dass in derselben Nacht in Amerika und Europa auch drei Kollegen Richards unter mysteriösen Umständen ums Leben kamen. Richard war bei der Kingsley International Group mit streng geheimen Forschungsarbeiten zum Klimawandel befasst - Forschungen, die viel Macht und Geld versprechen. Firmenboss Tanner Kingsley lässt daraufhin eigene Ermittlungen anstellen. Er lädt Diane und Kelly Harris, deren Mann ebenfalls zu den Mordopfern gehört, zu einem Gespräch ein. Als bald danach auf die zwei jungen Witwen geschossen wird, verstecken sie sich in panischer Angst in einem kleinen Hotel. Und noch bevor sie erkennen können, vor wem sie nun tatsächlich fliehen müssen, hat bereits eine gnadenlose Jagd auf die beiden Frauen begonnen ... _bookmark5 Autor Sidney Sheldon hat unzählige Leser auf der ganzen Welt mit seinen Romanen, Theaterstücken und Drehbüchern unterhalten. Vielfach preisgekrönt, u. a. mit einem »Oscar«, erreichte er mit seinen Romanen jedes Mal Spitzenplätze auf der »New-York-Times«-Bestsellerliste. Er ist der am häufigsten übersetzte Autor der Welt, womit er sogar einen Eintrag im »Guinness Buch der Rekorde« erzielte. Sidney Sheldon lebt in Los Angeles und Palm Springs. Original: Are You Afraid of the Dark?

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7

Um vier Uhr morgens saß Kelly in einem Sessel, starrte benommen aus dem Fenster und horchte auf das Stimmengewirr, das ihr fortwährend in den Ohren widerhallte. Kriminalpolizei . müssen mit Ihnen reden . Eiffelturm . Abschiedsbrief ... Mark ist tot ... Mark ist tot ... Mark ist tot. Wie ein schleppendes Klagelied gingen ihr diese Worte ein ums andere Mal durch den Kopf.

Vor ihrem inneren Auge sah sie Marks Körper hinabstürzen, tiefer und immer tiefer ... Sie streckte die Arme aus und wollte ihn auffangen, kurz bevor er auf dem Gehsteig zerschmettert wurde. Bist du meinetwegen gestorben? Habe ich irgendetwas getan? Irgendetwas nicht getan? Habe ich irgendetwas gesagt? Irgendetwas nicht gesagt? Ich habe noch geschlafen, als du gegangen bist, Liebster, und konnte mich gar nicht von dir verabschieden, dich küssen und dir sagen, wie sehr ich dich liebe. Ich brauche dich. Ohne dich halte ich es nicht aus, dachte Kelly. Hilf mir, Mark. Hilf mir - so wie du mir immer geholfen hast. Sie ließ sich zurücksinken und dachte daran, wie es früher gewesen war, vor Mark, in diesen furchtbaren Jahren ihrer Jugend ...

Kelly war in Philadelphia geboren - als uneheliche Tochter von Ethel Hackworth, einem schwarzen Dienstmädchen, das im Hause eines Richters angestellt war, bei einer der bekanntesten Familien der Stadt. Ethel war siebzehn und wunderschön, so schön, dass Pete, der schmucke, zwanzigjährige blonde Sohn der Familie Turner, ihren Reizen verfiel. Er verführte sie, und einen Monat später stellte Ethel fest, dass sie schwanger war.

Als sie es Pete mitteilte, sagte der: »Das ... das ist ja wunderbar.« Dann stürmte er in das Arbeitszimmer seines Vaters und überbrachte ihm die schlechte Nachricht.

Richter Turner zitierte Ethel am nächsten Morgen zu sich ins Herrenzimmer und sagte: »In meinem Haus beschäftige ich keine Hure. Sie sind entlassen.«

Da sie weder Geld hatte noch eine anständige Ausbildung oder einen erlernten Beruf vorweisen konnte, arbeitete sie als Putzfrau in einer Fabrik, wo sie endlos viele Überstunden machen musste, um sich und ihre neugeborene Tochter durchzubringen. Nach fünf Jahren aber hatte Ethel so viel Geld gespart, dass sie sich ein heruntergekommenenes Holzhaus kaufen konnte, das sie renovierte und zu einer Männerpension umbaute. Sie richtete ein Wohnzimmer ein, ein Esszimmer, vier Schlafzimmer und eine Wäschekammer, in der Kelly schlief.

Fortan verkehrten immer wieder andere Männer im Haus.

»Das sind deine Onkel«, erklärte ihr Ethel. »Ärger sie nicht.«

Kelly freute sich, dass sie so eine große Familie hatte, bis sie eines Tages alt genug war, um zu begreifen, dass es sich um lauter fremde Männer handelte.

Eines Nachts, als Kelly acht Jahre alt war und in ihrer kleinen, dunklen Kammer schlief, wurde sie von einem heiseren Geflüster geweckt. »Schscht! Sei still.«

Kelly spürte, wie ihr Nachthemd hochgeschlagen wurde, und ehe sie protestieren konnte, war einer ihrer »Onkel« über ihr und hielt ihr den Mund zu. Sie wollte sich zur Wehr setzen, als er ihre Beine mit Gewalt auseinander drückte, doch er hielt sie fest. Sie spürte, wie er in sie eindrang, dann nahm sie nur noch den grässlichen Schmerz war, der sich in ihr ausbreitete. Der Mann ließ nicht von ihr ab, drang unbarmherzig in sie ein, tiefer und tiefer, rieb sie wund. Kelly spürte, wie warmes Blut aus ihr quoll. Lautlos schrie sie auf, hatte Angst, jeden Moment die Besinnung zu verlieren. Sie war gefangen wie ein Tier in der Falle, hier, in der schrecklichen Dunkelheit ihrer Kammer.

Nach einer halben Ewigkeit, so jedenfalls kam es ihr vor, lief ein Schauer durch seinen Körper, und endlich zog er sich zurück.

»Ich geh jetzt«, flüsterte er. »Wenn du deiner Mutter was davon erzählst, komm ich wieder und bring sie um.« Dann war er verschwunden.

Die nächste Woche war kaum zu ertragen. Sie litt Höllenqualen, doch trotz ihres geschundenen Leibes nahm sie sich zusammen, so gut sie konnte, bis die Schmerzen endlich nachließen. Sie wollte ihrer Mutter erzählen, was vorgefallen war, aber sie traute sich nicht. Wenn du deiner Mutter was davon erzählst, komm ich wieder und bring sie um.

Der ganze Vorfall hatte nur ein paar Minuten gedauert, aber in diesen wenigen Minuten hatte sich Kellys Leben verändert. Das einstmals unbeschwerte junge Mädchen, das davon geträumt hatte, eines Tages einen Mann und Kinder zu haben, fühlte sich jetzt schmutzig und entehrt. Sie nahm sich vor, sich nie wieder von einem Mann berühren zu lassen. Doch das war noch nicht alles.

Seit jener Nacht fürchtete sich Kelly vor der Dunkelheit.

8

Seit Kelly zehn war, musste sie Ethel bei der Arbeit in der Pension helfen. Sie stand jeden Morgen um fünf Uhr auf, putzte die Toiletten, schrubbte den Küchenboden und half beim Zubereiten des Frühstücks für die Gäste. Nach der Schule kümmerte sie sich um die Wäsche, wischte die Böden, staubte ab und ging ihrer Mutter bei der Vorbereitung des Abendessens zur Hand. Ihr Leben wurde zu einem einzigen eintönigen Trott, trostlos und langweilig.

Dabei half sie ihrer Mutter gern. Auf ein Lob allerdings wartete sie vergebens. Ihre Mutter war so sehr mit ihren Gästen beschäftigt, dass sie ihrer Tochter kaum Aufmerksamkeit schenkte.

Als Kelly noch kleiner gewesen war, hatte ihr einer der Gäste Alice im Wunderland vorgelesen, und sie war begeistert davon gewesen, wie Alice sich auf wundersame Weise durch einen Kaninchenbau davonmachte. So was brauche ich auch, dachte Kelly, so einen Fluchtweg. Ich kann doch nicht mein Leben lang Toiletten putzen, Böden schrubben und anderer Leute Dreck wegräumen.

Und eines Tages fand Kelly ihren ureigenen verzauberten Kaninchenbau. Sie stellte fest, dass sie sich kraft ihrer Fantasie an jeden Ort versetzen konnte, zu dem sie hinwollte. Und sie schrieb ihre eigene Lebensgeschichte neu ...

Sie hatte einen Vater, und ihre Mutter und ihr Vater hatten die gleiche Hautfarbe. Sie wurden nie wütend, brüllten sie niemals an. Sie wohnten alle drei in einem wunderschönen Haus. Ihre Mutter und ihr Vater liebten sie. Ihre Mutter und ihr Vater liebten sie. Ihre Mutter und ihr Vater liebten sie ...

Als Kelly vierzehn war, heiratete ihre Mutter einen der Gäste, einen Barkeeper namens Dan Berke - einen missmutigen Mann mittleren Alters, der an allem etwas auszusetzen hatte. Kelly konnte ihm nichts recht machen.

»Das Essen ist miserabel .«

»Das Kleid steht dir nicht .«

»Die Jalousie im Schlafzimmer ist immer noch kaputt. Ich habe dir doch gesagt, du sollst sie reparieren .«

»Du hast die Badezimmer immer noch nicht geputzt .«

Kellys Stiefvater trank zu viel. Die Wand zwischen Kellys Kammer und dem Schlafzimmer ihrer Mutter und ihres Stiefvaters war dünn, und Nacht für Nacht hörte Kelly Schläge und Schreie. Morgens hatte Ethel dicke Schminke aufgetragen, die aber die Blutergüsse und blauen Augen nicht überdecken konnte.

Kelly war zutiefst niedergeschlagen. Wir müssen von hier weg, dachte sie. Meine Mutter und ich lieben uns doch.

Eines Nachts, als Kelly schon halb eingeschlafen war, hörte sie laute Stimmen aus dem Nebenzimmer. »Warum bist du den Balg nicht losgeworden, bevor er zur Welt gekommen ist?«

»Ich hab’s ja versucht. Es hat nicht geklappt.«

Kelly hatte das Gefühl, als hätte ihr jemand in den Leib getreten. Ihre Mutter hatte sie niemals haben wollen. Keiner wollte sie.

Kelly fand einen weiteren Fluchtweg aus dem unendlich eintönigen Alltag: die Welt der Bücher. Sie wurde eine unersättliche Leseratte, die so viel Zeit wie nur irgend möglich in der öffentlichen Bibliothek zubrachte.

Da am Wochenende nie Geld für sie übrig war, besorgte sie sich einen Job als Babysitter und beneidete die Familien, bei denen sie arbeitete, um das glückliche Leben, das ihr niemals vergönnt sein würde.

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