Роберт Ладлэм - Der Borowski-Betrug

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Er wurde aus der See gezogen — mehr Leichnam als Mann. An seinen Namen kann er sich nicht erinnern. Er ist ein Mensch ohne Vergangenheit und ohne Zukunft — gejagt von mächtigen Feinden; geliebt von einer schönen Frau, die nicht glauben kann, daß er wirklich das ist, was sich langsam herauskristallisiert: Ein Berufsmörder!

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Borowski entfernte sich von dem Rollstuhl; er ging, ohne ein besonderes Ziel zu haben, auf einen Bücherschrank zu, auf dem ein paar Fotos standen. Sie erklärten die Vergangenheit des Mannes, der hinter ihm saß. Auf ihnen waren deutsche Soldaten zu sehen, einige mit Schäferhunden, vor Baracken und Zäunen… und vor einem hohen Gittertor. Kein Zweifel. Die Fotos stammten aus einem der großen deutschen Vernichtungslager.

Auschwitz… Dachau…? Und auf zwei Aufnahmen war deutlich Chernak zu erkennen.

Der Mann hinter ihm bewegte sich. Jason drehte sich herum; der beinlose Chernak hatte die Hand in dem Segeltuchbeutel, der an seinem Stuhl hing; seine Augen brannten, sein verwüstetes Gesicht war verzerrt. Die Hand schnellte hervor und hielt einen kurzläufigen Revolver, und ehe Borowski die eigene Waffe ziehen konnte, feuerte Chernak. Die Schüsse kamen schnell hintereinander. Ein stechender Schmerz durchzuckte seine linke Schulter, dann seinen Kopf. Er warf sich zu Boden, rollte über den Teppich und stieß eine schwere Stehlampe um, so daß sie auf den Krüppel fiel. Dann machte er einen Satz nach vorne und schmetterte die rechte Schulter gegen Chernaks Rücken. Der beinlose Mann wurde aus dem Stuhl geschleudert. Im selben Moment griff Jason in die Tasche, um den Revolver herauszuholen.

«Die werden für Ihre Leiche zahlen!«schrie der Krüppel, während er sich auf dem Boden wand und versuchte, seine Waffe auf Borowski zu richten.»Sie bringen mich nicht in den Sarg! Sie nicht! Carlos wird bezahlen! Bei Gott, er wird bezahlen!«

Jason sprang nach links und feuerte. Chernaks Kopf zuckte nach hinten, Blut schoß aus seinem Hals. Er war tot!

Da drang ein langgezogener Schrei aus dem Schlafzimmer. Der schrille Ton verriet Angst und Ekel. Der Schrei der Frau— seine Geisel! Er konnte nicht klar sehen. Seine Schläfen pochten.

Er weigerte sich, den Schmerz wahrzunehmen und eilte hinaus in den kleinen Korridor. Die Tür zum Badezimmer stand offen. Als er den Spiegelschrank sah, rannte er hinein und riß die Spiegeltür mit solcher Gewalt auf, daß sie aus den Scharnieren sprang, auf den Boden krachte und zersplitterte. In den Regalen lagen Mullbinden und Heftpflaster. Er raffte alles zusammen. Da fielen Schüsse; Schüsse bedeuteten Alarm. Er mußte hier weg, seine Geisel nehmen und verschwinden! Das Schlafzimmer — wo war es?

Er folgte dem Schrei, erreichte die Tür und trat sie auf. Die Frau — wie, zum Teufel, hieß sie? — drückte sich gegen die Wand, Tränen strömten ihr über das Gesicht. Ihr Mund stand offen. Er rannte hinein, packte sie am Handgelenk und zerrte sie heraus.

«Mein Gott, Sie haben ihn getötet!«schrie sie.»Einen alten Mann ohne…«

«Mund halten!«Er zog sie zur Korridortür, öffnete diese und schob die Frau in den Treppenflur hinaus. Er konnte verschwommene Gestalten am Geländer stehen sehen. Sie begannen zu rennen, er hörte, wie Türen zugeknallt wurden, wie Leute schrien. Er nahm den Arm der Frau mit der linken Hand; der Schmerz schoß ihm in die Schulter. Er stieß sie zur Treppe und zwang sie, mit ihm hinunterzugehen. Dabei stützte er sich auf sie, und die ganze Zeit hielt er mit der rechten Hand die Waffe.

Sie erreichten den Hauseingang. Dort ließ er sie kurz los, spähte auf die Straße hinaus, lauschte nach Polizeisirenen.»Kommen Sie!«sagte er und drängte sie auf die Straße. Als er in die Tasche griff, um die Autoschlüssel hervorzuholen, zuckte er zusammen.»Steigen Sie ein!«

Im Wagen rollte er die Mullbinde aus und drückte sie sich gegen den Kopf, um die Blutung zu stillen. Es handelte sich nur um einen Streifschuß; die Tatsache, daß sein Kopf getroffen war, hatte ihn in Panik versetzt, aber die Kugel war nicht in den Schädel eingedrungen. Die Agonie von Port Noir würde ihn nicht wieder befallen.

«Verdammt, lassen Sie den Wagen an! Weg hier!«

«Wohin?«Die Frau schrie nicht, sie war ganz ruhig, erstaunlich ruhig. Sie sah ihn an… Sah sie ihn wirklich an?

Er fühlte sich benommen, spürte, wie sein Blick sich verschleierte.»Brauerstraße…«Er hörte das Wort, als er es aussprach, war aber nicht sicher, daß das seine Stimme war. Aber er konnte sich die Tür ausmalen. Verblaßte, dunkelrote Farbe… zersprungenes Glas… verrostetes Eisen.»Brauerstraße«, wiederholte er.

Was stimmte nicht? Warum konnte er den Motor nicht hören? Warum stand der Wagen und bewegte sich nicht. Hörte sie ihn vielleicht nicht?

Seine Augen waren geschlossen; er schlug sie auf. Die Pistole! Sie lag auf seinem Schoß, er hatte sie hingelegt, um den Verband gegen seine Kopfwunde zu pressen. Sie schlug danach! Die Waffe fiel zu Boden. Als er sich bückte, stieß sie seinen Kopf gegen die Windschutzscheibe. Ihre Tür öffnete sich, sie sprang auf die Straße hinaus und begann zu rennen. Sie lief weg! Seine Geisel, seine Garantie für eine erfolgreiche Flucht aus Zürich hastete die Löwenstraße hinauf.

Er konnte nicht im Auto bleiben. Der Wagen war eine stählerne Falle. Er steckte die Waffe mit der Rolle Heftpflaster in die Tasche und hielt die Binde mit der linken Hand umklammert, bereit, sie sofort gegen die Schläfe zu pressen, wenn wieder Blut aus der Wunde quoll. Er stieg aus und hinkte so schnell er konnte davon. Spätestens vorne am Bahnhof würde er ein Taxi finden. Brauerstraße.

Marie St. Jacques rannte die breite Straße entlang und winkte mit beiden Armen den vorbeifahrenden Autos zu. Sie drehte sich um, hob die Hände, um auf sich aufmerksam zu machen; aber statt anzuhalten, beschleunigten die Wagen ihre Fahrt und schossen an ihr vorbei. Die Fahrer erkannten, daß hier etwas passiert war und wollten sich Schwierigkeiten ersparen.

Die beiden Männer in einem blauen Peugeot freilich nahmen sofort Notiz von ihr. Die Scheinwerfer hatten sie

ausgeschaltet, seitdem sie die Frau auf der gegenüberliegenden Straßenseite gesehen hatten. Der Fahrer sagte auf

Schwyzerdütsch zu seinem Begleiter:»Das könnte sie sein. Dieser Chernak wohnt ein Stückchen weiter unten.«

«Halt an und laß sie näher kommen. Sie soll ein rotes Seidenkleid… das ist sie!«

«Wir wollen uns vergewissern, ehe wir die anderen verständigen.«

Beide Männer stiegen aus dem Wagen. Sie trugen konservative Straßenanzüge. Ihre Gesichter wirkten freundlich, aber ernst, geschäftsmäßig. Die erschreckte Frau kam auf sie zu; sie traten schnell in die Straßenmitte. Der Fahrer rief:

«Was ist passiert, Fräulein?«

«Helfen Sie mir!«rief sie.»Ich… ich spreche nicht Deutsch. Rufen Sie die Polizei!«

Der Begleiter des Fahrers wirkte ganz ruhig, von seiner tiefen Stimme ging Autorität aus.»Wir gehören zur Polizei«, sagte er in englischer Sprache,»zur Zürcher Sicherheitspolizei. Wir waren nicht sicher, Miss. Sie sind doch die Frau aus dem >Carillon du Lac

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