Роберт Ладлэм - Der Borowski-Betrug
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«Bitte…«
Das war ein Hilferuf; er begriff sehr wohl, konnte aber nicht reagieren. Er brauchte diese Frau in der nächsten Stunde, so wie ein Lahmer eine Krücke braucht, oder richtiger: wie jemand, der nicht steuern konnte, einen Fahrer benötigt.
«Drehen Sie um«, befahl er.»Fahren Sie zurück zum >Carillon<.«
«Zum… Hotel?«
«Ja«, sagte er und blickte dabei die Streichhölzer an, drehte sie im Licht der Leselampe in den Fingern hin und her.»Wir brauchen einen anderen Wagen.«
«Wir? Nein, das können Sie nicht! Ich weigere mich…«Sie hielt inne, ehe sie den Satz zu Ende gesprochen hatte. Ihr war offensichtlich ein anderer Gedanke gekommen; sie war plötzlich stumm, bog links in eine Seitenstraße ein und fuhr dann auf die Seefeld-Straße.
Schon waren sie in Gegenrichtung. Plötzlich drückte die Frau das Gaspedal so abrupt nieder, daß das Fahrzeug einen Satz machte und die Reifen durchdrehten. Sofort nahm sie den Fuß vom Gaspedal, packte das Steuer fester und versuchte, sich wieder in den Griff zu bekommen.
Borowski blickte von den Streichhölzern auf und sah auf ihren Hinterkopf. Das lange dunkelrote Haar glänzte im Licht. Er zog die Pistole aus der Tasche und lehnte sich wieder nach vorn. Er hob die Waffe, schob die Hand über ihre Schulter und drehte den Lauf herum, so daß die Mündung auf ihre Wange wies.
«Hören Sie genau zu! Sie werden jetzt genau das tun, was ich Ihnen sage. Sie werden dicht neben mir sein, und diese Waffe wird in meiner Tasche stecken. Sie wird auf Ihren Bauch gerichtet sein, so wie sie im Augenblick auf Ihren Kopf zielt. Wie Sie wohl inzwischen bemerkt haben, geht es um mein Leben, und ich werde nicht zögern abzudrücken. Ich möchte, daß Sie das kapieren.«
«Ich habe verstanden. «Ihre Antwort war nur ein Flüstern. Sie atmete durch halb geöffnete Lippen, so verängstigt war sie. Jason zog die Pistole zurück; er war zufrieden und angewidert.
Lassen Sie Ihren Gedanken freien Lauf… Die Streichhölzer. Was war nur mit ihnen? Aber es waren nicht die Streichhölzer, es war das Restaurant — nicht die >Kronenhalle<, sondern irgendein anderes. Schwere Balken, Kerzenlicht, schwarze…
Dreiecke draußen. Weißer Stein und schwarze Dreiecke. Drei?… Drei schwarze Dreiecke.
Jemand war dort… in einem Restaurant mit drei Dreiecken vor dem Eingang. Das Bild war so klar, so deutlich… so beunruhigend. Warum nur? Gab es überhaupt einen solchen Ort?
Die Lichter des >Carillon du Lac< tauchten einige hundert Meter vor ihnen auf. Er hatte sich seine nächsten Schritte noch nicht genau überlegt, ging aber davon aus, daß seine Verfolger nicht mehr auf dem Hotelgelände waren. Aber er kannte nur zwei der Killer; falls andere zurückgeblieben waren, würde er sie nicht erkennen.
Der Hauptparkplatz lag hinter der kreisförmigen Auffahrt, an der linken Seite des Hotels.»Langsamer«, befahl Jason.»Biegen Sie nach links ein.«
«Das ist eine Ausfahrt«, protestierte die Frau, und ihre Stimme klang nervös.»Wir fahren in die falsche Richtung.«
«Es kommt niemand heraus. Weiter!«
Die Szene vor dem überdachten Eingang des Hotels erklärte, weshalb niemand auf sie achtete. Dort standen hintereinander vier Polizeifahrzeuge mit kreisenden Blaulichtern. Jason sah uniformierte Polizeibeamte und neben ihnen befrackte Hotelangestellte inmitten der aufgeregten Hotelgäste.
Marie St. Jacques fuhr quer über den Parkplatz an den Tiefstrahlern vorbei auf einen freien Platz. Sie schaltete den Motor ab und saß regungslos da, den Blick nach vorne gerichtet.
«Seien Sie sehr vorsichtig«, sagte Borowski und kurbelte seine Scheibe herunter,»und bewegen Sie sich langsam. Öffnen Sie Ihre Tür und steigen Sie aus. Dann helfen Sie mir, herauszukommen. Denken Sie daran, daß das Fenster geöffnet ist und ich die Pistole in der Hand halte. Sie sind nur einen Meter von mir entfernt. Sollte ich schießen müssen, werde ich Sie bestimmt nicht verfehlen.«
Völlig verschreckt tat sie, wie er befohlen hatte. Jason stützte sich auf den Fensterrahmen und zog sich hinaus. Er verlagerte sein Gewicht von einem Fuß auf den anderen; langsam konnte er sich wieder fortbewegen — nur hinkend zwar, aber immerhin ein Fortschritt.
«Was werden Sie tun?«fragte die Frau, als hätte sie Angst davor, seine Antwort zu hören.
«Warten. Über kurz oder lang wird jemand sein Auto hier abstellen.«
«Und wenn ein Wagen kommt, wie werden Sie ihn stehlen?«Sie hielt inne und beantwortete sich dann die Frage selbst.»Oh, mein Gott, Sie werden den Fahrer töten!«
Er packte ihren Arm. Ihr kalkweißes Gesicht war nur wenige Zoll von dem seinen entfernt. Er mußte sie durch Furcht unter Kontrolle halten, aber die Furcht durfte nicht in Hysterie umschlagen.»Wenn mir nichts anderes übrigbleibt, werde ich das tun, aber ich glaube nicht, daß es notwendig sein wird. Die Fahrzeuge werden von Hoteldienern hierher gebracht. Die Schlüssel läßt man gewöhnlich stecken oder legt sie unter die Sitze. Das ist einfacher.«
Da erleuchteten zwei Autoscheinwerfer den Parkplatz; ein kleines Coupe näherte sich ihnen, beschleunigte dabei scharf— typisch für einen Pagen. Der Zweisitzer schoß direkt auf sie zu und erschreckte Borowski. Sie waren von den Lichtstrahlen erfaßt worden; man hatte sie gesehen.
Eine Reservierung für den Speisesaal… Ein Restaurant. Jason traf seine Entscheidung; er würde den Augenblick nutzen.
Ein junger Mann stieg aus dem Wagen und legte die Schlüssel unter den Sitz. Als er an ihnen vorbeilief, nickte er ihnen zu. Borowski sprach ihn in französischer Sprache an.
«He, junger Mann! Vielleicht können Sie uns behilflich sein.«
«Monsieur?«Der Page kam zögernd auf sie zu. Offenbar dachte er an die Ereignisse im Hotel.
«Ich fühle mich nicht besonders gut, hab' zu viel von Ihrem ausgezeichneten >Schweizer Wein< getrunken?«
«Das passiert, Monsieur. «Der junge Mann lächelte, er war erleichtert.
«Meine Frau meinte, es wäre gut, etwas frische Luft zu schnappen, ehe wir in die Stadt zurückfahren.«
«Eine gute Idee.«
«Spielen die da drinnen immer noch verrückt? Ich dachte schon, der Polizeibeamte würde uns überhaupt nicht mehr hinauslassen, bis er sah, daß mir vielleicht übel werden würde… und ich seine Uniform…«
«Verrückt! Sie sind überall… Man hat uns gesagt, wir sollten nicht darüber sprechen.«
«Natürlich. Aber wir haben ein Problem. Ein Bekannter ist heute nachmittag mit dem Flugzeug angekommen, und wir wollten uns in einem Restaurant treffen. Nun habe ich leider den Namen vergessen. Ich war schon einmal dort, aber ich kann mich nicht erinnern, wo es ist und wie es heißt. Ich erinnere mich nur, daß drei seltsame Gebilde davor waren… irgendein Muster, denke ich. Dreiecke vielleicht.«
«Das sind die >Drei Alpenhäuser<. Das Lokal liegt in der Nähe der Falkenstraße.«
«Ja, natürlich, das ist es! Wie war bloß noch der Weg dahin?«
«Biegen Sie bei der Hotelausfahrt nach links ab. Nach der Brücke dann wieder links auf den Uto-Quai. Etwa 300 Meter geradeaus, links geht dann die Falkenstraße ab. An der nächsten Seitenstraße finden Sie ein Hinweisschild. Sie können das Restaurant also nicht verfehlen.«
«Vielen Dank. Sind Sie in ein paar Stunden noch hier, wenn wir zurückkommen?«
«Ich habe bis zwei Uhr morgens Dienst, Monsieur.«
«Gut. Ich werde mich nach Ihnen umsehen und meinen Dank etwas konkreter ausdrücken.«
«Vielen Dank, Monsieur. Kann ich Ihnen Ihren Wagen holen?«
«Sie haben schon genug getan. Ich muß noch ein paar Schritte zu Fuß gehen. «Der Page machte eine Verbeugung und ging zum Hotel zurück. Jason führte Marie St. Jacques zu dem Coupe.»Schnell! Die Schlüssel sind unter dem Sitz.«
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