Роберт Ладлэм - Der Borowski-Betrug

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Er wurde aus der See gezogen — mehr Leichnam als Mann. An seinen Namen kann er sich nicht erinnern. Er ist ein Mensch ohne Vergangenheit und ohne Zukunft — gejagt von mächtigen Feinden; geliebt von einer schönen Frau, die nicht glauben kann, daß er wirklich das ist, was sich langsam herauskristallisiert: Ein Berufsmörder!

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«Sie sagten, Sie werden mich freilassen«, sagte sie.»Wann?«

«Sobald ich in Sicherheit bin«, antwortete er.»Wenn das, was Sie sagen oder tun, mir nichts mehr anhaben kann.«

«Und wann wird das sein?«

«Etwa in einer Stunde. Wenn wir Zürich verlassen haben und ich nach anderswo unterwegs bin.«

«Warum sollte ich Ihnen glauben?«

«Es ist mir gleichgültig, ob Sie mir vertrauen oder nicht. «Er ließ sie los.»Reißen Sie sich zusammen. Trocknen Sie sich die Augen, und kämmen Sie sich das Haar. Wir gehen jetzt ins Lokal.«

«Was ist dort drinnen?«

«Ich wollte, ich wüßte das«, sagte er und blickte durch das hintere Fenster auf den Eingang des Restaurants.

«Das haben Sie schon einmal gesagt.«

Er sah ihre großen braunen Augen, die ihn voll Angst und Verwirrung anblickten.»Ich weiß. Beeilen Sie sich.«

Dicke Balken führten unter der Decke entlang. Überall waren Tische und Stühle aus schwerem Holz, tiefe Nischen, und Kerzen verbreiteten gedämpftes Licht. Ein Akkordeonspieler schlenderte durch das Lokal und entlockte seinem Instrument alpenländische Volksweisen.

Er hatte den großen Saal schon einmal gesehen, die Balken und das Kerzenlicht waren irgendwo in sein Bewußtsein eingeprägt, ebenso wie die Geräusche. Er war in einem anderen Leben schon einmal hier gewesen. Sie standen in dem engen Foyer vor dem Pult des Saalkellners. Der befrackte Mann begrüßte sie.

«Haben Sie reserviert, mein Herr?«

«Leider nicht. Aber man hat Sie uns sehr empfohlen. Ich hoffe, Sie haben noch Platz für uns. Eine Nische, wenn es geht.«

«Ganz bestimmt, Sir. Wenn Sie mir bitte folgen wollen.«

Sie wurden zu einer Nische geführt. Auf dem Tisch stand eine flackernde Kerze. Borowskis mühsames Hinken und die Tatsache, daß er sich auf die Frau stützte, ließen dem

Oberkellner den nächsten passenden Ort geeignet erscheinen. Jason nickte Marie St. Jacques zu; sie setzte sich, und er schob sich ihr gegenüber in die Nische.

«Rutschen Sie zur Wand«, sagte er, nachdem der

Angestellte gegangen war.»Denken Sie daran, ich habe die Pistole in der Tasche und brauche bloß den Fuß zu heben, dann sitzen Sie in der Falle.«

«Ich habe gesagt, daß ich es nicht versuchen werde.«

«Hoffentlich stimmt das. Bestellen Sie sich etwas zu trinken; zum Essen ist keine Zeit.«

«Ich könnte ohnehin nichts runterkriegen. «Ihre Hände zitterten sichtbar.»Warum ist keine Zeit? Worauf warten Sie?«

«Ich weiß nicht.«

«Warum sagen Sie die ganze Zeit >Ich weiß nicht? Ich wünschte, ich wüßte es.< Warum sind Sie hierher gekommen?«

«Weil ich hier schon einmal war.«

«Das ist keine Antwort!«

«Ich habe keinen Anlaß, Ihnen Antwort zu geben.«

Ein Kellner trat an den Tisch. Die Frau bat um Wein; Borowski bestellte sich einen Scotch, er brauchte etwas Kräftiges. Er sah sich im Restaurant um und versuchte, sich auf alles und nichts zu konzentrieren. Aber da war nur nichts. Keine Bilder, keine Gedanken, die sich in sein Bewußtsein drängten. Nichts!

Und dann sah er das Gesicht auf der anderen Seite des Raums. Es war ein breites Gesicht über einem massigen Körper, der sich neben einer geschlossenen Tür in eine Nische gezwängt hatte. Der fettleibige Mann blieb im Schatten seines Beobachtungspunktes, als wäre sein unbeleuchteter Platz ein Zufluchtsort für ihn. Seine Augen hingen an Jason fest, und in seinem starren Blick mischten sich Furcht und Ungläubigkeit. Borowski kannte das Gesicht nicht, aber das Gesicht kannte ihn. Der Mann führte die Finger zu den Lippen und wischte sich die Mundwinkel, dann wanderten seine Augen, schienen jeden Gast an jedem Tisch abzutasten. Erst darauf erhob er sich und nahm einen ihm offenbar schmerzhaften Weg durch den Saal auf Borowskis Nische zu.

«Ein Mann kommt auf uns zu«, sagte Jason über die

Kerzenflamme hinweg,»ein dicker Mann, und er hat Angst. Gleichgültig, was er sagt, bleiben Sie stumm. Und schauen Sie ihn nicht an; heben Sie die Hand, stützen Sie den Kopf auf den Ellbogen. Sehen Sie die Wand an, nicht ihn.«

Die Frau runzelte die Stirn und hob die rechte Hand ans Kinn, ihre Finger zitterten. Ihre Lippen formten eine Frage, aber es kamen keine Worte. Jason antwortete ihr trotzdem.

«Zu Ihrem eigenen Nutzen«, sagte er.»Es bringt nichts, wenn er Sie identifizieren kann.«

Der fette Mann schob sich um den Nischenrand herum. Borowski blies die Kerze aus, so daß ziemliche Dunkelheit herrschte. Der Mann starrte ihn an und sagte dann mit leiser, bebender Stimme:

«Du lieber Gott! Warum sind Sie hierher gekommen? Was habe ich verbrochen, daß Sie mir das antun?«

«Das Essen hier schmeckt mir, wie Sie wissen.«

«Haben Sie denn gar kein Gefühl? Ich habe eine Familie, eine Frau und Kinder. Ich habe nur getan, was man von mir verlangt hat.

Ich habe Ihnen den Umschlag gegeben; ich habe nicht hineingesehen. Ich weiß nichts.«

«Aber man hat Sie bezahlt, nicht wahr?«fragte Jason instinktiv.

«Ja, aber ich habe nichts gesagt. Wir sind uns nie begegnet, ich habe Sie nie beschrieben; mit niemandem habe ich gesprochen.«

«Warum haben Sie dann Angst? Ich bin nur ein ganz gewöhnlicher Gast, der sich sein Abendessen bestellen will.«

«Ich bitte Sie, gehen Sie.«

«Jetzt bin ich verärgert. Sie sollten mir besser sagen, warum.«

Der dickleibige Mann fuhr mit der Hand übers Gesicht und wischte sich den Schweiß aus den Mundwinkeln. Er drehte den Kopf halb herum, blickte zum Ausgang und wandte sich dann wieder Borowski zu.»Vielleicht haben andere geredet, vielleicht wissen andere, wer Sie sind. Ich habe schon genügend Ärger mit der Polizei gehabt. Die kommen bestimmt direkt zu mir.«

Da verlor die Frau die Kontrolle über sich; sie sah Jason an und die Worte entkamen ihr:»Die Polizei… Das war Polizei!«

Borowski funkelte sie an und wandte sich wieder dem nervösen dicken Mann zu.»Wollen Sie sagen, daß die Polizei

Ihrer Frau und Ihren Kindern etwas zuleide tun würde?«

«Nicht sie selbst, wie Sie wohl wissen. Aber ihr Interesse würde andere zu mir führen, zu meiner Familie. Wie viele gibt es denn, die Sie suchen, mein Herr? Und was müssen Sie tun? Sie brauchen keine Antwort von mir; die machen vor nichts halt. Der Tod einer Frau oder eines Kindes ist für die belanglos. Bitte, ich schwöre es bei meinem Leben, ich habe nichts gesagt. Gehen Sie!«

«Sie übertreiben. «Jason führte sein Glas an die Lippen, er wollte, daß der Dicke verschwand.

«In Christi Namen, tun Sie das nicht!«Der Mann beugte sich vor und klammerte sich an den Tischrand.»Sie wollen einen Beweis meines Schweigens? Den will ich Ihnen liefern. In der Unterwelt hat sich herumgesprochen, daß jeder, der irgend etwas weiß, eine Nummer anrufen soll, die die Züricher Polizei eingerichtet hat. Jeder Hinweis soll streng vertraulich behandelt werden, darauf kann man sich verlassen. Die Belohnung ist großzügig. Die Polizeibehörden in einigen Ländern und Interpol stehen dahinter. «Der Komplize richtete sich auf, wischte sich wieder den Mund.»Ein Mann wie ich könnte Nutzen aus einer besseren Beziehung zur Polizei ziehen. Und doch habe ich nichts unternommen.«

«Hat sonst jemand gepfiffen? Sagen Sie die Wahrheit; ich merke es, wenn Sie lügen.«

«Ich kenne nur Chernak. Er ist der einzige, mit dem ich je gesprochen habe, der zugibt, daß er Sie einmal gesehen hat, aber das wissen Sie ja. Der Umschlag ist über ihn zu mir gelangt. Er würde nie etwas verraten.«

«Wo ist Chernak jetzt?«

«Wo er immer ist. In seiner Wohnung in der Löwenstraße.«

«Ich bin nie dort gewesen. Welche Hausnummer?«

«Sie sind nie…?«Der Dicke hielt inne, die Lippen zusammengepreßt, die Augen starr auf ihn gerichtet.»Prüfen Sie mich?«

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