Роберт Ладлэм - Der Borowski-Betrug
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«Das kann ich nicht.«
«Sie glauben mir nicht.«
«Das hat nichts zu sagen. Ich brauche Sie.«
«Warum noch?«
«Aus einem banalen Grund: Ich habe keinen Führerschein. Ohne Führerschein kann man keinen Wagen mieten. Ich brauche aber unbedingt ein anderes Fahrzeug.«
«Sie haben doch dieses Auto.«
«Das kann ich vielleicht noch eine Stunde benutzen. Der Besitzer wird aus dem >Carillon du Lac< kommen und ihn haben wollen. Die Beschreibung wird an alle Streifenwagen weitergeleitet werden.«
Sie sah ihn an, ihre Augen weiteten sich vor Todesangst.»Ich will nicht mit Ihnen dort hinaufgehen. Ich habe gehört, was dieser Mann im Restaurant gesagt hat. Wenn ich noch mehr erfahre, werden sie mich töten.«
«Was Sie gehört haben, sagt mir genausowenig wie Ihnen. Vielleicht noch weniger. Kommen Sie. «Er nahm ihren Arm und ging auf den Hauseingang zu.
Sie starrte ihn an. In ihrem Blick mischten sich Furcht und Bestürzung.
Unter einem der Briefkastenschlitze stand der Name M. Chernak, darunter war ein Klingelknopf. Doch statt ihn zu drücken, betätigte er die vier Knöpfe daneben. Ein Stimmengewirr hallte ihm aus dem kleinen Lautsprecher entgegen, mehrere fragten ihn auf Schweizerdeutsch, wer da wäre. Aber jemand sagte nichts, sondern löste nur den Summer aus, der das Schloß frei gab. Jason öffnete die Tür und schob Marie St. Jacques vor sich hinein. Er preßte sie gegen die Wand und wartete. Von unten konnte man hören, wie oben Türen geöffnet wurden, Schritte, die auf die Treppe zugingen.
«Wer ist da?«
«Johann?«
«Wo bist du denn?«
Schweigen. Dann verärgerte Stimmen, Schritte, Türen, die sich schlossen.
M. Chernak wohnte im ersten Stock, Wohnung 2 C. Borowski nahm den Arm der Frau, hinkte mit ihr zur Treppe und fing an hinaufzusteigen. Sie hatte natürlich recht. Es wäre viel besser, wenn er alleine wäre, aber er konnte nichts daran ändern; er brauchte sie.
In den Wochen, die er in Port Noir verbracht hatte, hatte er Straßenkarten studiert. Luzern war höchstens eine Stunde entfernt, Bern nicht mehr als eineinhalb. Er konnte in eine der beiden Städte fahren und sie unterwegs in irgendeinem verlassenen Ort absetzen und dann verschwinden. Es war einfach eine Frage der Zeit; er hatte genügend Geld, um sich hundert Verbindungen zu kaufen. Er brauchte nur jemanden, der ihn aus Zürich herausbrachte, und das war sie.
Aber ehe er Zürich verließ, mußte er mehr wissen; er mußte mit einem Mann sprechen, der…
M. Chernak. Der Name stand rechts von der Türklingel. Er trat neben die Tür und zog die Frau zu sich.
«Sprechen Sie Deutsch?«fragte Jason.
«Nein.«
«Lügen Sie nicht.«
«Ich lüge nicht.«
Borowski überlegte und sah sich in dem Gang um. Dann befahl er:
«Klingeln Sie. Wenn die Tür aufgemacht wird und jemand von drinnen fragt, was Sie wollen, sagen Sie, Sie hätten eine dringende Nachricht — von einem Freund im >Drei Alpenhäuser<.«
«Wenn er — oder sie — sagt, ich soll sie unter der Tür durchschieben?«
Jason sah sie an.»Sehr gut.«
«Ich will einfach keine Gewalttätigkeit mehr. Ich will nichts wissen oder sehen. Ich will einfach…«
«Ich weiß«, unterbrach er.»Damit wären wir wieder bei Cäsars Steuern und den Punischen Kriegen. Sollte er — oder sie — etwas dergleichen sagen, dann erklären Sie mit ein paar Worten, daß es sich um eine mündliche Nachricht handelt und nur dem Mann übermittelt werden darf, den man Ihnen beschrieben hat.«
«Und falls er die Beschreibung hören will?«fragte Marie St. Jacques eisig. Ihr analytisches Denkvermögen hatte einen Augenblick lang die Furcht in den Hintergrund gedrängt.
«Sie haben einen klaren Verstand, Doktor«, sagte er.
«Ich habe Angst; das wissen Sie. Was soll ich tun?«
«Dann sagen Sie ihm, zum Teufel mit denen, soll doch jemand anders die Nachricht überbringen, und gehen weg.«
Sie trat an die Tür und klingelte. Von drinnen war ein seltsames Geräusch zu hören. Ein Kratzen, das immer lauter wurde. Plötzlich verstummte es, und man konnte eine tiefe Stimme durch das Holz hören.
«Ja?«
«Ich spreche leider nicht Deutsch.«
«Reden Sie englisch weiter. Was ist? Wer sind Sie?«
«Ich habe eine dringende Nachricht von einem Freund im >Drei Alpenhäuser<.«
«Schieben Sie sie unter der Tür durch.«
«Das geht nicht. Sie ist nicht aufgeschrieben. Ich muß sie persönlich dem Mann übermitteln, den man mir beschrieben hat.«
«Nun, das sollte nicht schwierig sein«, sagte die Stimme. Das Schloß klickte, und die Tür wurde geöffnet.
Borowski löste sich von der Wand und trat vor den Eingang.
«Sie sind wahnsinnig!«schrie ein Mann mit zwei Stummeln statt Beinen, der in einem Rollstuhl saß.»Hinaus! Verschwinden Sie hier!«
«Ich bin es müde, das zu hören«, sagte Jason, zog die Frau hinein und schloß die Tür hinter sich.
Es bedurfte keines besonderen Nachdrucks, um Marie St. Jacques davon zu überzeugen, daß es besser war, sich in einem kleinen, noch abgedunkelten Schlafzimmer aufzuhalten, während sie redeten. Der beinlose Chernak war der Panik nahe, sein verwüstetes Gesicht war kalkweiß, und das ungekämmte graue Haar klebte ihm an Hals und Stirn.
«Was wollen Sie von mir?«fragte er.»Sie haben geschworen, daß die letzte Transaktion die allerletzte sein würde. Ich kann nicht mehr tun, ich kann das Risiko nicht eingehen. Boten sind hier gewesen. Gleichgültig, wie vorsichtig die auch waren, wie weit von den Quellen entfernt— sie kennen meine Anschrift. Wenn jemand eine Adresse in der falschen Umgebung hinterläßt, bin ich ein toter Mann!«
«Für die Risiken sind Sie gut bezahlt worden«, sagte Borowski, der vor dem Rollstuhl stand und sich fragte, ob es ein Wort oder einen Satz gab, der bei Chernak einen Redefluß auslösen würde. Dann erinnerte er sich an den Umschlag. Wenn da eine Diskrepanz war, hatte das nichts mit mir zu tun. Ein übergewichtiger Mann im >Drei Alpenhäuser<.
«Nicht wenn ich die Größe des Risikos bedenke. «Chernak schüttelte den Kopf; seine Brust hob und senkte sich; die Beinstummel, die über den Stuhlrand hingen, rutschten hin und her, die Bewegung wirkte seltsam obszön.»Ehe Sie in mein Leben traten, mein Herr, war ich zufrieden, denn ich war unbedeutend — ein ehemaliger Soldat, der sich nach Zürich durchgeschlagen hat — ein wertloser Krüppel, sah man von gewissen Fakten ab, die er sich angeeignet hatte und den ehemalige Kameraden kärglich dafür bezahlten, damit diese Fakten niemand erfuhr. Es war ein anständiges Leben, nicht üppig, aber ich hatte mein Auskommen. Dann fanden Sie mich… «
«Ich bin gerührt«, unterbrach ihn Jason.»Was ist mit dem Umschlag, den Sie unserem gemeinsamen Freund im >Drei Alpenhäuser< überreicht haben. Wer hat ihn Ihnen gegeben?«
«Ein Bote. Wer sonst?«
«Woher kam der Brief?«
«Woher soll ich das wissen? Er wurde mir in einer Schachtel zugesandt, wie die anderen. Ich habe die Schachtel ausgepackt und den Inhalt weitergeschickt. Sie wünschten es so. Sie sagten, Sie könnten nicht mehr hierher kommen.«
«Aber Sie haben das Couvert geöffnet.«
«Niemals!«
«Angenommen, ich würde sagen, daß Geld gefehlt hat.«
«Dann ist es nicht bezahlt worden; es war nicht in dem Umschlag. «Die Stimme des beinlosen Mannes wurde lauter.»Aber das glaube ich Ihnen nicht. Wenn das so gewesen wäre, hätten Sie den Auftrag nicht angenommen. Aber Sie haben den Auftrag akzeptiert. Warum sind Sie also hier?«
Weil ich es wissen muß. Weil ich sonst den Verstand verliere. Ich sehe und höre Dinge, die ich nicht begreife. Ich bin ein erfahrener, ausgebildeter… geistiger Krüppel! Helfen Sie mir!
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