Роберт Ладлэм - Das Bourne Vermächtnis

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Das Bourne Vermächtnis: краткое содержание, описание и аннотация

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Jahre nach den Ereignissen im» Bourne Ultimatum «lebt David Webb zurückgezogen in der Nähe von Washington und lehrt als Professor an der Universität von Georgetown. Nichts erinnert mehr an die Gefahren seines früheren Lebens als Agent der CIA. Doch die Vergangenheit holt ihn ein, als er plötzlich selbst ins Visier eines Killers gerät. Webb wird wieder zu dem Mann, der er nie sein wollte: Jason Bourne. In der Rolle des gnadenlosen Killers nimmt er die Spur seines Verfolgers auf. Als zwei seiner Kontaktmänner umgebracht werden und die CIA ihn für den Mörder hält, beginnt ein gefährliches Katz- und Mausspiel. Im Fadenkreuz der eigenen Organisation und bedroht von einem unsichtbaren Feind, muss Jason Bourne alle Kräfte aufbieten, um das tödliche Spiel zu überleben.

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«Nun hat der Countdown also begonnen. In fünf Tagen wird die Welt wissen, ob eine neue Zeit, eine neue Weltordnung entstehen wird, ob die gesetzestreuen Völker der Welt in Frieden und Eintracht werden leben können…«Der Kommentator schwafelte weiter, dann folgte das übliche Gedudel als Überleitung zu einem Werbeblock.

Bourne schaltete das Gerät mit der Fernbedienung aus, sodass Stille über den Raum herabsank. Es war denkbar, dass Conklin und Mo einen Spaziergang machten, weil das Panovs Lieblingsmethode war, um während eines Gesprächs Dampf abzulassen, und er bestimmt dem Alten ein wenig Bewegung verschaffen wollte. Aber dagegen sprach die Anomalie der nicht abgesperrten Haustür.

Bourne ging zurück, wie er gekommen war, durchquerte die Eingangshalle und nahm je zwei Treppenstufen auf einmal. Beide Gästezimmer und die dazugehörigen Bäder waren leer, anscheinend längere Zeit nicht mehr benützt. Etwas weiter den Flur entlang betrat er Conklins Schlafzimmer: ein spartanisch eingerichteter Raum, wie er zu einem alten Soldaten passte. Das Bett war schmal und hart, kaum mehr als eine Pritsche. Es war nicht gemacht; offenbar hatte Alex letzte Nacht darin geschlafen. Aber wie es einem Bewahrer von Geheimnissen geziemte, war hier sehr wenig von seiner Vergangenheit ausgestellt. Bourne griff nach einem Silberrahmen mit dem Foto einer Frau. Sie hatte langes, lockiges Haar, helle Augen und ein leicht spöttisches Lächeln. Im Hintergrund erkannte er die prächtigen Steinlöwen des Brunnens auf der Place Saint-Sulpice. Paris. Bourne stellte das Foto wieder hin, warf einen Blick ins Bad. Auch dort nichts von Interesse.

Unten im Erdgeschoss schlug die Uhr in Conklins Arbeitszimmer mit zwei Schlägen die volle Stunde. Es war eine antike Schiffsuhr mit volltönend melodischem Schlag. Aber für Bourne hatte ihr Ton unerklärlicherweise eine bedrohliche Note angenommen. Ihm erschien es, als brandeten die Glockenschläge wie eine schwarze Woge durchs Haus, und sein Herz begann zu jagen.

Er ging wieder die Treppe hinunter und an der Küche vorbei, in die er kurz den Kopf steckte. Auf dem Herd stand ein Teekessel, aber die Ablageflächen aus Edelstahl waren fleckenlos sauber. Im Kühlschrank spuckte der Eisbereiter Würfel aus. Und dann sah Bourne etwas: Conklins Spazierstock aus polierter Esche mit dem ziselierten Silberknauf. Alex hatte ein kaputtes Bein — die Folge einer besonders gewalttätigen Begegnung in Übersee: Er wäre niemals ohne seinen Stock aus dem Haus gegangen.

Das Arbeitszimmer lag links voraus: ein behaglicher holzgetäfelter Raum in einer Ecke des Hauses mit Blick über den Rasen, dem Bäume Schatten spendeten, auf eine Natursteinterrasse, in deren Mitte ein riesiger Pool eingelassen war, und auf den Rand des Mischwalds aus Tannen und Laubbäumen, der den größten Teil des Anwesens bedeckte. Von wachsender innerer Unruhe getrieben, hastete Bourne zum Arbeitszimmer weiter. und erstarrte, als er es betrat.

Er war sich der Dichotomie seines Wesens noch nie so bewusst gewesen, denn ein Teil seines Ichs hatte sich abgekoppelt, war ein neutraler Beobachter geworden. Diese rein analytische Abteilung seines Verstands stellte fest, dass Alex Conklin und Mo Panov auf dem farbenprächtigen Orientteppich lagen. Blut aus ihren Kopfverletzungen hatte den Teppich getränkt und sich an einigen Stellen in Lachen auf dem Parkett angesammelt. Frisches Blut, das noch feucht glänzte. Conklin starrte mit glasigem Blick zur Decke hinauf. Sein Gesicht war gerötet und wütend, als sei all der tief in seinem Inneren verborgen gehaltene Groll gewaltsam hervorgebrochen. Mos Kopf war zur Seite gedreht, als habe er sich umzudrehen versucht, als er niedergestreckt wurde. Auf seinem Gesicht stand unverkennbar Angst. Er hatte im letzten Augenblick den Tod kommen gesehen.

Alex! Mo! Jesus! Der emotionale Damm brach plötzlich, und Bourne, dem vor Schock und Entsetzen schwindelte, lag auf den Knien. Seine gesamte Welt war bis ins Innerste erschüttert. Alex und Mo tot — selbst mit dieser grausigen Szene vor Augen war das kaum zu fassen. Nie wieder mit ihnen reden zu können, nie mehr auf ihre Erfahrung zurückgreifen zu können. Vor seinem inneren Auge erschien eine Bilderflut: Erinnerungen an Alex und

Mo, an Zeiten, die sie miteinander verbracht hatten, spannende Zeiten voller Gefahr und jähem Tod, und danach die behagliche Ungezwungenheit, die nur durch gemeinsam bestandene Gefahr entsteht. Zwei gewaltsam beendete Leben, die nichts als Zorn und Angst hinterließen. Mit erschreckender Endgültigkeit fiel die Tür zu seiner Vergangenheit ins Schloss. Bourne und Webb trauerten beide. Bourne rappelte sich mühsam auf, wischte Webbs hysterische Gefühlsduselei beiseite, zwang sich dazu, nicht zu weinen. Trauer war ein Luxus, den er sich nicht gestatten konnte. Er musste nachdenken.

Bourne fing an, sich den Tatort einzuprägen, fixierte die Einzelheiten in seinem Gedächtnis, versuchte festzustellen, was geschehen war. Er trat näher, achtete aber darauf, nicht in das Blut zu treten oder sonst etwas zu verändern. Alex und Mo waren erschossen worden — offenbar mit dem Revolver, der zwischen ihnen auf dem Teppich lag. Beide waren mit je einem Schuss erledigt worden. Dies war ein professionelles Attentat, kein Mord, den ein ertappter Einbrecher verübt hatte. Bourne wurde auf das Glitzern eines Handys in Conklins Hand aufmerksam. Alex hatte anscheinend mit jemandem gesprochen, als er erschossen wurde. Zu dem Zeitpunkt, als Bourne ihn vom Hörsaal aus zu erreichen versucht hatte. Durchaus möglich. Das noch feucht glänzende Blut, die Blässe der Toten, das Fehlen der Totenstarre in den Fingern. alles wies darauf hin, dass die Morde innerhalb der letzten Stunde verübt worden waren.

Ein leises Geräusch in der Ferne begann seine Überlegungen zu stören. Sirenen! Bourne hastete aus dem Arbeitszimmer zu den Fenstern auf der Vorderseite des Hauses. Eine Flotte von Streifenwagen der Virginia State

Police kam mit eingeschalteten Blinkleuchten die Zufahrt heraufgerast. Bourne saß fest in einem Haus mit den Leichen zweier Ermordeter und ohne glaubwürdiges Alibi. Er war übertölpelt worden. In diesem Augenblick spürte er die Falle zuschnappen.

Kapitel zwei

Die Puzzleteile fügten sich in seinem Kopf zusammen. Die auf dem Campus von einem Profi auf ihn abgegebenen Schüsse hatten ihn nicht töten, sondern hierher dirigieren, ihn dazu zwingen sollen, Conklin aufzusuchen. Aber Alex und Mo waren bereits tot gewesen. Irgendjemand war weiterhin hier, um das Haus beobachten und die Polizei anrufen zu können, sobald Bourne aufkreuzte. Der Mann, der auf dem Campus auf ihn geschossen hatte?

Ohne weiter zu überlegen, griff Bourne sich Conklins Handy, rannte in die Küche, machte die schmale Tür zur steilen Kellertreppe auf und starrte ins pechschwarze Dunkel hinab. Er konnte das Knattern des Polizeifunks, schwere Schritte auf dem Kies, das Hämmern gegen die Haustür hören. Gereizte Stimmen wurden laut.

Bourne riss Küchenschubladen auf und wühlte darin herum, bis er Conklins Stablampe fand, mit der er zur Kellertreppe stürmte. Als er die Tür hinter sich schloss, stand er einen Augenblick in völliger Dunkelheit da. Der schmal gebündelte Lichtstrahl beleuchtete die Stufen, die er lautlos hinunterhastete. Er nahm die Gerüche von Beton, altem Holz, Lackfarbe und Heizöl wahr, fand die Luke unter der Treppe und zog sie auf. An einem kalten, schneereichen Winternachmittag hatte Conklin ihm den Geheimgang gezeigt, durch den der General den Hubschrauberlandeplatz bei den Stallungen erreicht hatte. Über seinem Kopf konnte Bourne das Knarren der Fußbodendielen hören. Die Cops waren im Haus. Vielleicht hatten sie die Ermordeten bereits entdeckt. Drei Autos, zwei Tote. Sie würden nicht lange brauchen, um festzustellen, auf wen sein Wagen zugelassen war.

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