Роберт Ладлэм - Das Bourne Vermächtnis

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Das Bourne Vermächtnis: краткое содержание, описание и аннотация

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Jahre nach den Ereignissen im» Bourne Ultimatum «lebt David Webb zurückgezogen in der Nähe von Washington und lehrt als Professor an der Universität von Georgetown. Nichts erinnert mehr an die Gefahren seines früheren Lebens als Agent der CIA. Doch die Vergangenheit holt ihn ein, als er plötzlich selbst ins Visier eines Killers gerät. Webb wird wieder zu dem Mann, der er nie sein wollte: Jason Bourne. In der Rolle des gnadenlosen Killers nimmt er die Spur seines Verfolgers auf. Als zwei seiner Kontaktmänner umgebracht werden und die CIA ihn für den Mörder hält, beginnt ein gefährliches Katz- und Mausspiel. Im Fadenkreuz der eigenen Organisation und bedroht von einem unsichtbaren Feind, muss Jason Bourne alle Kräfte aufbieten, um das tödliche Spiel zu überleben.

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Er hatte die Sahne gefunden. Er kippte einen Schuss in seinen Kaffee, fügte zwei Löffel Zucker hinzu, rührte um, nahm den ersten Schluck. Als er ins Wohnzimmer zurückkam, sagte er:»Das kann im Zorn passieren, hast du das nicht gewusst?«

«Woher sollte ich? Ich bin kein Teil deiner gewalttätigen Welt.«

Er musterte sie gleichmütig.»Du wolltest mich erschießen, hast du das vergessen?«

«Ich vergesse nie etwas«, sagte sie knapp.

Irgendetwas, das er gesagt hatte, hatte sie aufgebracht, aber Bourne wusste nicht, was. Ein Teil ihres Ichs war sehr dünnhäutig. Vielleicht war das eine Folge des Schocks nach dem plötzlichen und gewaltsamen Tod ihres Vaters.

Vorsichtshalber wechselte er das Thema.»Du hast nichts Essbares im Kühlschrank.«

«Ich esse meistens außer Haus. Ein paar Straßen weiter gibt’s ein gutes Cafe.«

«Könnten wir dort hingehen?«, schlug er vor.»Ich bin ausgehungert.«

«Sobald ich fertig bin. Nach unserer langen Nacht habe ich einiges nachzuholen.«

Die Klavierbank scharrte über den Parkettboden, als Annaka sich zurechtsetzte. Dann erklangen die ersten Takte von Chopins Nocturne Opus 9, No. 1 in b-moll, kreiselten wie fallende Blätter an einem goldenen Herbstnachmittag. Bourne war überrascht, wie sehr er die Musik genoss.

Kurze Zeit später stand er auf, setzte sich an den kleinen Schreibsekretär und klappte ihren Laptop auf.

«Lass das bitte«, sagte Annaka, ohne den Blick von ihren Noten zu nehmen.»Es stört mich.«

Bourne blieb sitzen, versuchte sich zu entspannen, während herrliche Musik die Wohnung erfüllte.

Kaum waren die letzten Noten des Nocturnes verklungen, als Annaka aufstand und in die Küche ging. Er hörte Wasser in den Ausguss laufen, während sie darauf wartete, dass es kalt wurde. Es schien sehr lange zu laufen. Dann kam sie mit einem Glas Wasser in der Hand zurück, das sie mit einem einzigen langen Zug leerte. Bourne, der sie von seinem Platz am Sekretär aus beobachtete, sah die Kurve ihres blassen Halses, das Gekräu-sel einiger Haarsträhnen in feurigem Kupferrot an ihrem Haaransatz.

«Du hast dich letzte Nacht sehr gut gehalten«, sagte Bourne.

«Danke, dass du mir von dem Sims runter geholfen hast. «Sie sah weg, als halte sie sein Kompliment für völlig unverdient.»Solche Angst habe ich noch nie im Leben gehabt.«

Sie waren in dem altmodischen Cafe, das voller Kristallkronleuchter, Samtsitzkissen und durchsichtiger Wandleuchten auf Kirschbaumpaneelen war. Sie saßen sich an einem Fenstertisch gegenüber; vor sich hatten sie die Terrasse, deren Tische und Stühle jedoch unbesetzt waren, weil der Tag zu kühl war.

«Was mir jetzt Sorgen macht, ist die Tatsache, dass Molnars Wohnung überwacht wurde«, sagte Bourne.»Anders lässt sich das Auftauchen der Polizei in genau diesem Augenblick nicht erklären.«

«Weshalb sollte jemand die Wohnung überwachen?«

«Um zu sehen, ob wir dort aufkreuzen. Seit meiner Ankunft in Budapest sind meine Nachforschungen behindert worden.«

Annaka sah nervös aus dem Fenster.»Und jetzt? Bei der Vorstellung, dass jemand mein Apartment beobachtet — dass er uns beobachtet —, kriege ich eine Gänsehaut.«

«Von deiner Wohnung aus ist uns niemand hierher gefolgt. Das habe ich kontrolliert. «Er machte eine Pause, während ihr Essen serviert wurde. Als der Kellner gegangen war, fuhr er fort:»Erinnerst du dich an die Vorsichtsmaßnahmen der vergangenen Nacht, nachdem uns die Flucht vor der Polizei geglückt war? Wir sind getrennt mit dem Taxi gefahren, haben es einmal gewechselt, sind kreuz und quer durch die Stadt gefahren.«

Sie nickte.»Ich war viel zu fertig, um gegen deine verrückten Anweisungen zu protestieren.«

«Niemand weiß, wohin wir gefahren oder dass wir jetzt zusammen sind.«

«Nun, das ist mir eine Beruhigung. «Nachdem sie unwillkürlich die Luft angehalten hatte, atmete sie jetzt tief durch.

Ein einziger Gedanke beherrschte Chan, als er Bourne und die Frau aus ihrem Haus kommen sah. Obgleich Spalko großspurig verkündet hatte, er sei vor Bournes Nachforschungen sicher, kam Bourne immer näher an ihn heran. Irgendwie war er auf Laszlo Molnar gestoßen, für den auch Spalko sich interessierte. Außerdem hatte er entdeckt, wo Molnar wohnte, und war vermutlich in seinem Apartment gewesen, als die Polizei angerückt war. Weshalb war Molnar für Spalko wichtig? Das musste Chan noch herausbekommen.

Er beobachtete von hinten, wie Bourne und die Frau davongingen. Dann stieg er aus seinem Leihwagen und ging zum Eingang der Nr. 106–108 Fo utca hinüber. Er sperrte die Haustür mit einem Dietrich auf, betrat die Eingangshalle und fuhr mit dem Aufzug in den dritten Stock hinauf. Dort oben fand er die aufs Dach führende schmale Treppe. Die Tür zum Dach war mit einer Alarmanlage gesichert, was keine Überraschung war, aber für Chan war es eine Kleinigkeit, die Anlage zu überlisten. Er trat aus der Tür auf das Flachdach und ging sofort nach vorn auf die Straßenseite.

Mit den Händen auf der Steinbrüstung beugte er sich nach vorn und sah sofort unmittelbar unter sich die beiden Erkerfenster im dritten Stock. Er kletterte über die Brüstung und ließ sich auf den Sims unterhalb der Fenster gleiten. Das erste Fenster war von innen verriegelt, aber das zweite war nur angelehnt. Er stieß es auf, schwang sich über die Fensterbank in die Wohnung.

Natürlich hätte er sich hier gern umgesehen, aber weil er nicht wusste, wann die beiden zurückkommen würden, durfte er das nicht riskieren. Er war nicht zum Vergnügen, sondern gewissermaßen dienstlich hier. Als er sich nach einem geeigneten Ort umsah, fiel sein Blick auf die Milchglasschale der Deckenlampe in der Mitte des Wohnzimmers. Dieses Versteck war so gut wie jedes andere, entschied er rasch, und besser als die meisten.

Er zog die Klavierbank heran, stellte sie unter die Lampe und stieg hinauf. Die winzige Wanze in seiner Hand ließ er in die Milchglasschale gleiten. Dann stieg er wieder herunter, steckte sich einen elektronischen Ohrhörer ins Ohr und aktivierte die Wanze.

Er hörte kleine Geräusche, als er die Klavierbank wieder vor den Flügel schob, und die eigenen Schritte, als er übers Parkett zu dem Sofa ging, auf dem eine Daunendecke und ein Kopfkissen lagen. Er griff nach dem Kissen, schnüffelte an seiner Mitte. Er roch Bourne, aber dieser Geruch rief bisher schlummernde Erinnerungen wach. Als sie in seinem Gedächtnis aufzusteigen begannen, ließ er das Kissen hastig fallen, als sei es in Brand geraten. Dann verließ er das Apartment rasch auf dem Weg, auf dem er hereingekommen war, und ging die Treppe hinunter.

Diesmal durchquerte er den Eingangsbereich jedoch und verließ das Haus durch den Lieferanteneingang. Man konnte nie vorsichtig genug sein.

Annaka machte sich über ihr Frühstück her, das in diesem Cafe auch nachmittags serviert wurde. Das durchs Fenster einfallende Sonnenlicht beleuchtete ihre Pianistenfinger. Sie aß, wie sie spielte, handhabte Messer und Gabel wie Musikinstrumente.

«Wo hast du so Klavier spielen gelernt?«

«Hat’s dir gefallen?«

«Ja, sehr.«

«Warum?«

Er legte den Kopf schief.»Warum?«

Sie nickte.»Ja, warum hat dir mein Klavierspiel gefallen? Was hast du herausgehört?«

Bourne überlegte kurz.»Eine gewisse Traurigkeit, denke ich.«

Annaka legte Messer und Gabel weg, um die Hände frei zu haben, und begann einen Ausschnitt aus dem Nocturne zu singen.»Das liegt an den nicht aufgelösten Siebteln, weißt du. Mit ihnen hat Chopin die überlieferten Grenzen von Dissonanzen und Tonarten erweitert. «Sie sang halblaut weiter.»Das Ergebnis klingt aufgeschlossen. Und wegen dieser unaufgelösten dominanten Siebtel zugleich klagend.«

Sie machte eine Pause. Ihre schönen weißen Hände ruhten auf dem Tisch wie auf einer Tastatur, die langen Finger waren leicht gekrümmt, als seien sie weiterhin von der Energie des Komponisten belebt.

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