Роберт Ладлэм - Das Bourne Vermächtnis

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Das Bourne Vermächtnis: краткое содержание, описание и аннотация

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Jahre nach den Ereignissen im» Bourne Ultimatum «lebt David Webb zurückgezogen in der Nähe von Washington und lehrt als Professor an der Universität von Georgetown. Nichts erinnert mehr an die Gefahren seines früheren Lebens als Agent der CIA. Doch die Vergangenheit holt ihn ein, als er plötzlich selbst ins Visier eines Killers gerät. Webb wird wieder zu dem Mann, der er nie sein wollte: Jason Bourne. In der Rolle des gnadenlosen Killers nimmt er die Spur seines Verfolgers auf. Als zwei seiner Kontaktmänner umgebracht werden und die CIA ihn für den Mörder hält, beginnt ein gefährliches Katz- und Mausspiel. Im Fadenkreuz der eigenen Organisation und bedroht von einem unsichtbaren Feind, muss Jason Bourne alle Kräfte aufbieten, um das tödliche Spiel zu überleben.

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Jedes Mal wenn das Wasser über ihm zusammenschlägt, hört er ein musikalisches Geräusch wie von den Glocken der Mönche, das in den bewaldeten Bergen von einem Grat zum anderen hallt — der Mönche, auf die er in seiner Zeit bei den Roten Khmer Jagd gemacht hat. Und er hat den Geruch nach — was ist das gleich wieder? — Zimt in der Nase. Das bösartig reißende Wasser ist voller Klänge und Gerüche, deren Herkunft ihm unklar bleibt. Es scheint ihn in die Tiefe zu reißen, und er versinkt erneut. Obwohl er mit aller Kraft kämpft, sich verzweifelt anstrengt, wieder an die Oberfläche zu gelangen, fühlt er sich, wie mit Blei belastet, in Spiralen in die Tiefe sinken. Seine Hände krallen nach dem dicken Tau, das um seinen linken Fußknöchel geknotet ist, aber es ist so schleimig, dass es ihm immer wieder durch die Finger gleitet. Was hängt am Ende dieses Taus? Er späht in die dämmrige Tiefe, in die er hinabgezogen wird. Er hat das Gefühl, unbedingt erfahren zu müssen, was ihn in den Tod zieht, als könnte dieses Wissen ihn vor einem namenlosen Schrecken bewahren. Er sinkt, sinkt, wird ins Dunkel hinabgezogen, ohne das Wesen seiner verzweifelten Notlage verstehen zu können. Unter sich, am Ende des straff gespannten Taus, sieht er Umrisse: das Ding, das seinen Tod bewirken wird. Emotionen stecken in seiner Kehle wie ein Mund voll Nesseln, und als er die Umrisse zu identifizieren versucht, hört er wieder das musikalische Geräusch, diesmal deutlicher; das sind keine Glocken, sondern ist etwas anderes, an das er sich kaum noch erinnert, obwohl es ihm einst vertraut war. Und dann erkennt er endlich das Ding, das ihn in die Tiefe zieht: Es ist ein Leichnam. Plötzlich beginnt er zu weinen…

Chan schrak auf, hatte noch ein Wimmern in der Kehle stecken. Er biss sich fest auf die Unterlippe, sah sich in der abgedunkelten Flugzeugkabine um. Vor den Fenstern herrschte noch pechschwarze Dunkelheit. Er war eingeschlafen, obwohl er sich vorgenommen hatte, das auf keinen Fall zu tun, weil er wusste, dass er dann in seinem wiederkehrenden Albtraum gefangen sein würde. Er stand auf und ging auf die Toilette, wo er Papierhandtücher benützte, um den Schweiß von Gesicht und Armen zu wischen. Er fühlte sich müder als beim Start des Flugzeugs. Während er sein Gesicht im Spiegel anstarrte, gab der Pilot die Restflugzeit durch: noch vier Stunden und fünfzig Minuten nach Paris-Orly. Für Chan eine

Als er die Toilette verließ, standen draußen mehrere Leute an. Er kehrte langsam an seinen Platz zurück. Jason Bourne hatte ein bestimmtes Ziel; das wusste er aus den

Informationen, die er von dem Schneider Fine erhalten hatte: Bourne war jetzt im Besitz eines Päckchens, das für Alex Conklin bestimmt gewesen war. War es denkbar, fragte er sich, dass Bourne jetzt Conklins Identität annahm? Das war etwas, worüber er an Bournes Stelle nachgedacht hätte.

Chan starrte aus dem Kabinenfenster in die schwarze Nacht hinaus. Bourne befand sich irgendwo in der weitläufigen Metropole vor ihm, das stand fest, aber er hatte keinen Zweifel daran, dass Paris nur ein Etappenziel war. Wo Bournes endgültiges Ziel lag, würde sich erst noch zeigen müssen.

Die Assistentin der Nationalen Sicherheitsberaterin räusperte sich diskret, und der CIA-Direktor sah auf seine Uhr. Roberta Alonzo-Ortiz, die Hexe, ließ ihn nun schon fast vierzig Minuten warten. Innerhalb des Beltways waren kleine Machtspiele an der Tagesordnung, aber Alonzo-Ortiz war eine Frau, verdammt noch mal. Und gehörten sie nicht beide dem Nationalen Sicherheitsrat an? Aber sie war vom Präsidenten direkt ernannt worden, auf sie hörte er mehr als auf alle anderen. Wo zum Teufel steckte Brent Scowcroft, wenn man ihn brauchte? Der Direktor setzte ein Lächeln auf, als er sich von dem Fenster abwandte, durch das er hinausgestarrt hatte, während er nachdachte.

«Sie hat jetzt Zeit für Sie«, gurrte die Assistentin zuckersüß.»Ihr Telefongespräch mit dem Präsidenten wurde soeben beendet.«

Die Hexe lässt keinen Trick aus, dachte der CIA-Direktor. Wie sie’s genießt, mir ihre Macht und ihren Einfluss zu demonstrieren!

Die Nationale Sicherheitsberaterin war hinter ihrem riesigen Schreibtisch verschanzt: einem antiken Möbel, das sie auf eigene Kosten hatte hertransportieren lassen. Der Direktor fand es lächerlich, zumal auf dem Schreibtisch außer einem Telefon nur die Schreibgarnitur aus Messing stand, die der Präsident ihr geschenkt hatte, als sie ihre Nominierung für diesen Posten akzeptiert hatte. Er traute Leuten mit aufgeräumten Schreibtischen grundsätzlich nicht. Hinter ihr standen in prächtigen goldenen Halterungen die Stars and Stripes und eine Fahne mit dem Wappen des Präsidenten der Vereinigten Staaten. Dahinter ging der Blick in den Lafayette Park hinaus. Vor dem Schreibtisch standen zwei gepolsterte Besucherstühle mit hohen Lehnen. Der Alte betrachtete sie leicht sehnsüchtig.

Roberta Alonzo-Ortiz, die zu einem dunkelblauen Strickkostüm eine weiße Seidenbluse trug, wirkte hellwach und munter. Ihre Ohrstecker waren goldgeränderte Miniaturausgaben der US-Flagge in farbigem Email.

«Ich habe gerade mit dem Präsidenten telefoniert«, sagte sie ohne Einleitung, ohne auch nur» Guten Morgen «oder» Bitte nehmen Sie Platz «zu sagen.

«Ja, das weiß ich von Ihrer Assistentin.«

Alonzo-Ortiz funkelte ihn an, was ihn wieder daran erinnerte, dass sie es hasste, unterbrochen zu werden.»Bei dem Gespräch ist’s um Sie gegangen.«

Trotz aller guten Vorsätze fühlte der Direktor eine Hitzewelle durch seinen Körper fluten.»Dann hätte ich vielleicht dabei sein sollen.«

«Das wäre unpassend gewesen. «Die Nationale Sicherheitsberaterin sprach weiter, bevor er auf diesen verbalen Schlag ins Gesicht reagieren konnte.»Der Terrorismusgipfel beginnt in fünf Tagen. Alle Vorbereitungen sind getroffen, deshalb schmerzt es mich, wiederholen zu müssen, dass diese Sache ein Eiertanz ist. Nichts darf das Gipfeltreffen stören, vor allem kein durchgeknallter ehemaliger CIA-Killer. Der Präsident geht davon aus, dass der Gipfel ein klarer Erfolg wird. Er will ihn zum Eckstein der Kampagne für seine Wiederwahl machen. Sogar noch mehr: Er sieht darin sein politisches Vermächtnis. «Sie legte beide Hände flach auf die polierte Schreibtischplatte.»Eines will ich Ihnen ganz deutlich sagen — der Gipfel hat für mich absoluten Vorrang. Sein Erfolg wird bewirken, dass diese Präsidentschaft noch in Generationen gepriesen und verehrt werden wird.«

Der Direktor musste sich diesen Monolog stehend anhören, denn er war nicht aufgefordert worden, Platz zu nehmen. Die Standpauke wurde durch ihre Untertöne besonders beschämend. Er hielt nichts von Drohungen, und schon gar nichts von versteckten. Er kam sich vor, als würde er in der Grundschule zum Nachsitzen verdonnert.

«Ich musste ihm von der Sache unter dem Washington Circle berichten«, sagte sie mit einer Miene, als habe der Direktor sie gezwungen, eine Schaufel Scheiße ins Oval Office zu tragen.»Jedes Versagen hat Konsequenzen; die hat es immer. Sie müssen dem Ungeheuer einen Pflock durchs Herz schlagen, damit es so rasch wie möglich begraben werden kann. Haben Sie mich verstanden?«

«Vollkommen.«

«Weil sich diese Sache nämlich nicht von selbst erledigt«, fügte die Nationale Sicherheitsberaterin hinzu.

An der Schläfe des Direktors hatte eine Ader zu klopfen begonnen. Er empfand den Drang, ihr irgendwas an den Kopf zu werfen.»Ich habe bereits gesagt, dass ich vollkommen verstanden habe.«

Roberta Alonzo-Ortiz musterte ihn einen Augenblick, als versuche sie, seine Glaubwürdigkeit einzuschätzen. Schließlich fragte sie:»Wo ist Jason Bourne?«

«Er ist ins Ausland geflüchtet. «Der Direktor ballte die Hände so angestrengt zusammen, dass die Fingerknöchel weiß hervortraten. Er brachte es nicht über sich, dem Hexenweib zu gestehen, dass Bourne einfach verschwunden war. Auch so brachte er die Worte kaum heraus. Aber sobald er ihren Gesichtsausdruck sah, erkannte er, dass das die falsche Antwort gewesen war.

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