Роберт Ладлэм - Das Bourne Vermächtnis

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Das Bourne Vermächtnis: краткое содержание, описание и аннотация

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Jahre nach den Ereignissen im» Bourne Ultimatum «lebt David Webb zurückgezogen in der Nähe von Washington und lehrt als Professor an der Universität von Georgetown. Nichts erinnert mehr an die Gefahren seines früheren Lebens als Agent der CIA. Doch die Vergangenheit holt ihn ein, als er plötzlich selbst ins Visier eines Killers gerät. Webb wird wieder zu dem Mann, der er nie sein wollte: Jason Bourne. In der Rolle des gnadenlosen Killers nimmt er die Spur seines Verfolgers auf. Als zwei seiner Kontaktmänner umgebracht werden und die CIA ihn für den Mörder hält, beginnt ein gefährliches Katz- und Mausspiel. Im Fadenkreuz der eigenen Organisation und bedroht von einem unsichtbaren Feind, muss Jason Bourne alle Kräfte aufbieten, um das tödliche Spiel zu überleben.

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Joshua war tot. Dao, Alyssa, Joshua — alle drei waren tot, ihre Körper vom Kugelhagel des Tieffliegers zerfetzt. Sein Sohn lebte nicht mehr, konnte nicht mehr leben. Etwas anderes zu denken musste zum Wahnsinn führen. Wer war Chan also wirklich, und warum spielte er dieses entsetzlich grausame Spiel?

Darauf wusste Bourne keine Antwort. Das Flugzeug sackte kurz durch und stieg sofort weiter; dann veränderte sich der Triebwerkslärm, als es die Reiseflughöhe erreicht hatte. Im Frachtraum wurde es so kalt, dass sein Atem bestimmt weiße Wölkchen bildete. Er schlang beide Arme auf dem Boden sitzend um die Knie, wiegte sich leicht vor und zurück. Das war nicht möglich. Das konnte nicht sein!

Er stieß einen unartikulierten, tierischen Klagelaut aus und wurde von Schmerzen und äußerster Verzweiflung überwältigt. Sein Kopf sank herab, und er weinte zornig, ungläubig und kummervoll bittere Tränen.

Kapitel elf

Im vollen Bauch von Flug 113 schlief Jason Bourne, aber in seinem Unterbewusstsein lief sein Leben — ein weit zurückliegendes Leben, das er längst begraben hatte — wieder vor ihm ab. Seine Träume waren übervoll von Bildern, Emotionen, Stimmen und Gerüchen, die er in den verstrichenen Jahren mit aller Kraft so tief ins Unbewusste hinabgestoßen hatte.

Was war an jenem heißen Sommertag in Phnom Penh geschehen? Das wusste niemand. Zumindest kein Lebender. Tatsache war jedoch: Während er im US-Diploma-tenkomplex gelangweilt und ruhelos bei einer Besprechung in seinem klimatisierten Büro gesessen hatte, war seine Frau Dao mit ihren beiden Kindern in dem breiten, schlammigen Fluss vor ihrem Haus schwimmen gegangen. Dann war wie aus dem Nichts ein feindliches Flugzeug auf sie herabgestoßen. Es hatte David Webbs Frau und Kinder, die im Fluss schwammen und planschten und spielten, im Tiefflug mit Bordwaffen angegriffen.

Wie viele Male hatte er sich diese Schreckensszene ausgemalt? Hatte Dao das Flugzeug noch gesehen? Aber es war so schnell auf sie herabgestoßen, hatte sie in lautlosem Sinkflug überrascht. Jedenfalls musste sie ihre Kinder bei einem vergeblichen Versuch, sie zu retten, an sich gezogen, unter Wasser gedrückt und mit dem eigenen Leib gedeckt haben, noch während ihre Schreie in ihren Ohren gellten und ihr Blut ihr Gesicht befleckte, noch während sie den Schmerz ihres eigenen Todes spürte. Das war zumindest, was er geglaubt, wovon er geträumt, was ihn fast zum Wahnsinn getrieben hatte. Denn die Schreie, die Dao seiner Vorstellung nach unmittelbar vor dem Ende gehört haben musste, waren dieselben Schreie, die er Nacht für Nacht hörte, bevor er in Schweiß gebadet mit Herzjagen hochfuhr. Diese Träume hatten ihn gezwungen, das Haus und alles, woran er hing, aufzugeben, weil der Anblick jedes vertrauten Gegenstands wie ein Stich ins Herz war. Er war aus Phnom Penh nach Saigon geflüchtet, wo Alexander Conklin sich seiner angenommen hatte.

Hätte er nur seine Albträume in Phnom Penh zurücklassen können! In den schwülheißen Dschungeln Vietnams hatten sie ihn heimgesucht, als seien sie Wunden, die er sich selbst wieder und wieder beibringen müsse. Denn eine Tatsache blieb unverändert wahr: Er konnte es sich nicht verzeihen, dass er nicht zu Hause gewesen war und seine Frau und seine Kinder beschützt hatte.

Jetzt schrie er in seinen gequälten Träumen zehntausend Meter über dem stürmischen Nordatlantik auf. Wozu taugt ein Ehemann und Familienvater, fragte er sich wie unzählige Male zuvor, wenn er es nicht schafft, seine Familie zu beschützen?

Um fünf Uhr morgens wurde der CIA-Direktor aus tiefem Schlaf durch einen dringenden Anruf der Nationalen Sicherheitsberaterin geweckt, die ihn in einer Stunde in ihr Büro beorderte. Wann schläft diese Hexe eigentlich? fragte er sich, als er den Hörer auflegte. Er saß auf der Bettkante und kehrte Madeleine den Rücken zu. Sie wacht von nichts mehr auf, dachte er säuerlich. Madeleine hatte sich längst angewöhnt, auch bei nächtlichen oder frühmorgendlichen Anrufen weiterzuschlafen.

«Aufwachen!«, sagte er und rüttelte sie wach.»Im Dienst geht’s wieder mal rund, und ich brauche Kaffee.«

Ohne sich mit einem Wort zu beschweren, stand sie auf, schlüpfte in Morgenrock und Pantoffeln und folgte dem Gang zur Küche.

Der Direktor rieb sich das Gesicht, patschte barfuß ins Bad und ließ die Tür hinter sich offen. Auf dem WC sitzend rief er seinen Stellvertreter an. Warum sollte Lindros schlafen, verdammt noch mal, wenn sein Vorgesetzter es nicht tat? Zu seinem Erstaunen war Martin Lindros jedoch hellwach.

«Ich habe die ganze Nacht im Vier-Null-Archiv verbracht. «Lindros sprach von den in einem Hochsicherheitstrakt gelagerten Personalakten aller CIA-Mitarbeiter.»Ich glaube, ich weiß jetzt alles, was es über Alex Conklin und Jason Bourne zu wissen gibt.«

«Klasse. Dann schaffen Sie mir Bourne her.«

«Sir, nachdem ich nun alles über die beiden weiß, wie eng sie zusammengearbeitet, wie oft sie verdammt viel für einander riskiert und sich gegenseitig das Leben gerettet haben, halte ich’s für äußert unwahrscheinlich, dass Bourne Alex Conklin ermordet haben soll.«

«Alonzo-Ortiz will mich sprechen«, sagte der Direktor gereizt.»Glauben Sie, ich sollte ihr nach dem Fiasko am Washington Circle diese Mitteilung machen?«

«Nein, vielleicht nicht, aber.«

«Da haben Sie gottverdammt Recht, Sonnyboy. Ich muss ihr Tatsachen berichten — Tatsachen, die zusammengenommen eine gute Nachricht ergeben.«

Lindros räusperte sich.»Im Augenblick weiß ich leider keine. Bourne ist verschwunden.«

«Verschwunden? Jesus, Martin, was für eine Art Geheimdienst führen Sie eigentlich?«

«Der Mann ist ein Zauberer.«

«Er besteht aus Fleisch und Blut, genau wie jeder andere«, donnerte der Alte.»Warum zum Teufel ist er Ihnen wieder durch die Lappen gegangen? Ich dachte, Sie hätten alle Schlupflöcher verstopft!«

«Das haben wir auch. Er ist einfach…«

«Verschwunden, ich weiß. Ist das alles, was Sie für mich haben? Dafür reißt Alonzo-Ortiz mir meinen gottverdammter Kopf ab, aber nicht bevor ich Sie einen Kopf kürzer gemacht habe!«

Der CIA-Direktor unterbrach die Verbindung und warf das schnurlose Telefon durch die offene Tür aufs Bett. Als er geduscht, sich angezogen und einen Schluck Kaffee aus dem Becher genommen hatte, den Madeleine ihm diensteifrig hinhielt, stand sein Wagen bereits vor der Tür.

Beim Wegfahren warf er noch einen Blick durch die dunkle Panzerglasscheibe auf die Fassade seines Hauses: dunkelroter Klinker mit helleren Ecksteinen, funktionierende Läden an allen Fenstern. Es hatte einst einem russischen Tenor, einem Maxim Wasweißich, gehört, aber dem Direktor gefiel es, weil es eine gewisse mathematische Eleganz, einen aristokratischen Stil besaß, den modernere Häuser nicht mehr hatten. Das Beste daran war seine private Atmosphäre wie in der Alten Welt, die es einem gepflasterten Innenhof verdankte, der von grün belaubten Pappeln und einem kunstvoll geschmiedeten Eisenzaun abgeschirmt wurde.

Er lehnte sich in die weichen Polster des Lincoln Town Cars zurück und beobachtete mürrisch, wie Washington um ihn herum weiterschlief. Jesus, um diese Zeit sind nur die gottverdammten Rotkehlchen auf, dachte er. Stehen mir nicht die Privilegien eines hohen Dienstalters zu? Habe ich’s nach so vielen Dienstjahren nicht verdient, länger als bis fünf Uhr schlafen zu dürfen?

Sie fuhren in raschem Tempo auf der Arlington Memorial Bridge über den Potomac, der bleigrau unter ihnen lag und hart und flach wie die Landebahn eines Flughafens wirkte. Jenseits des Flusses überragte das Washington Monument den dorisch anmutenden Tempel des Lincoln Memorials; der Obelisk war so dunkel und bedrohlich wie die Speere, die die Spartaner einst in die Herzen ihrer Feinde stießen.

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