Роберт Ладлэм - Das Bourne Vermächtnis

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Das Bourne Vermächtnis: краткое содержание, описание и аннотация

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Jahre nach den Ereignissen im» Bourne Ultimatum «lebt David Webb zurückgezogen in der Nähe von Washington und lehrt als Professor an der Universität von Georgetown. Nichts erinnert mehr an die Gefahren seines früheren Lebens als Agent der CIA. Doch die Vergangenheit holt ihn ein, als er plötzlich selbst ins Visier eines Killers gerät. Webb wird wieder zu dem Mann, der er nie sein wollte: Jason Bourne. In der Rolle des gnadenlosen Killers nimmt er die Spur seines Verfolgers auf. Als zwei seiner Kontaktmänner umgebracht werden und die CIA ihn für den Mörder hält, beginnt ein gefährliches Katz- und Mausspiel. Im Fadenkreuz der eigenen Organisation und bedroht von einem unsichtbaren Feind, muss Jason Bourne alle Kräfte aufbieten, um das tödliche Spiel zu überleben.

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Jetzt, zwanzig Minuten nachdem Lindros weggefahren

war, langweilten die Agenten sich. Sie hatten ihre Donuts gegessen und ihr Coke getrunken; nun saßen sie in ihrem Wagen und schimpften darüber, dass sie zu einer eintönigen Überwachung eingeteilt waren, während ihre Kollegen im Einsatz waren, um den berüchtigten David Webb zu stellen.

«Nicht David Webb«, sagte der stämmigere der beiden Agenten.»Der Direktor hat angeordnet, dass wir seinen Decknamen Jason Bourne benützen.«

Chan, der noch nahe genug war, um jedes Wort mitzubekommen, erstarrte. Von Jason Bourne hatte er natürlich schon gehört. Bourne hatte viele Jahre lang als der fähigste international tätige Auftragskiller der Welt gegolten. Chan kannte die Branche aus eigener Erfahrung und hatte eine Hälfte der Storys als erfunden und die andere als übertrieben abgetan. Es war einfach unmöglich, dass ein einzelner Mann so viel Kühnheit und Spezialwissen, so viel animalische Tücke besaß, wie Jason Bourne zugeschrieben wurde. Tatsächlich hatte ein Teil seines Ichs sich geweigert, überhaupt an Bournes Existenz zu glauben.

Und jetzt sprachen diese CIA-Agenten von David Webb als Jason Bourne! Chan hatte das Gefühl, sein Gehirn müsse explodieren. Er war bis in die Grundfesten seines Wesens erschüttert. David Webb war keineswegs nur ein Linguistikprofessor, wie Spalkos Dossier behauptet hatte, sondern einer der berüchtigtsten Profikiller der Welt. Er war der Mann, mit dem Chan seit gestern Katz und Maus spielte. Nun wurde ihm vieles klar — auch warum Bourne ihn im Park erkannt hatte. Bisher hatte es immer ausgereicht, sein Gesicht, seine Frisur und notfalls auch seinen Gang zu verändern, um die Leute zu täuschen. Aber jetzt hatte er’s mit Jason Bourne zu tun, mit einem Agenten, dessen Geschick und Erfahrung auf vielen Gebieten — auch auf dem der Verkleidung — legendär und unter Umständen so groß wie seine eigenen waren. Bourne würde nicht auf die in der Branche üblichen Tricks hereinfallen, so clever sie auch sein mochten. Chan begriff, dass er sich gewaltig würde anstrengen müssen, wenn er diesen Mann erledigen wollte.

Flüchtig fragte Chan sich, ob Webbs wahre Identität eine weitere Tatsache war, die Stepan Spalko bekannt gewesen war, als er ihm das unvollständige Dossier übergeben hatte. Ja, sie musste ihm bekannt gewesen sein. Das war die einzige Erklärung dafür, warum Spalko dafür gesorgt hatte, dass Bourne als Mörder Conklins und Panovs verdächtigt wurde. Das war eine klassische Desinformationsmethode. Solange die Agency Bourne für den Täter hielt, hatte sie keinen Grund, nach dem wahren Mörder zu fahnden — und würde keine Chance bekommen, jemals den wirklichen Grund für die Ermordung der beiden zu erfahren. Spalko versuchte offenbar, Chan wie eine Schachfigur in einem größeren Spiel zu führen, genau wie er Bourne benützte. Chan wollte herausfinden, was Spalko beabsichtigte — er dachte nicht daran, sich von irgendjemandem dirigieren zu lassen.

Chan erkannte, dass er sich an den Schneider würde halten müssen, um die Wahrheit über die Morde zu erfahren. Unabhängig davon, was der Mann den CIA-Agenten erzählt hatte. Da er Webb selbst beschattet hatte — es fiel ihm noch immer schwer, ihn sich als Jason Bourne vorzustellen —, wusste Chan recht gut, dass der Schneider Fine reichlich Zeit gehabt hatte, alle Informationen, die er besaß, weiterzugeben. Als Chan ihn nach seiner Festnahme beobachtet hatte, hatte Fine einmal aus dem Autofenster gestarrt, und Chan hatte die Gelegenheit genutzt, ihm in die Augen zu sehen. Seither kannte er ihn als stolzen, halsstarrigen Mann. Obwohl er als Buddhist Stolz für eine negative Eigenschaft hielt, konnte er sehen, dass Fine sein Stolz in dieser Situation genützt hatte, denn je stärker die Agency ihn unter Druck gesetzt hatte, desto resoluter hatte er Widerstand geleistet. Die Agency hatte nichts aus ihm herausbekommen, aber Chan verstand sich darauf, Stolz ebenso wie Halsstarrigkeit zu neutralisieren.

Er zog seine Wildlederjacke aus und zerriss an zwei Stellen das Futter, damit die mit der Überwachung beauftragten Agenten ihn nur als weiteren Kunden von Lincoln Fine Tailors wahrnehmen würden.

Er überquerte die Straße, betrat das Geschäft und hörte hinter sich das Glöckchen an der Ladentür melodisch bimmeln. Eine der Latinas, die einen Tupperware-Behälter mit Reis und Bohnen halb geleert vor sich stehen hatte, sah von den Zeitungscomics auf, die sie in der Mittagspause las. Sie kam nach vorn an die Theke und fragte, ob sie etwas für ihn tun könne. Sie hatte einen üppigen Körper, eine breite, hohe Stirn und große, schokoladenbraune Augen. Chan erklärte ihr, da es um seine Lieblingsjacke gehe, wolle er Mr. Fine persönlich sprechen. Die Frau nickte. Sie verschwand nach hinten, kam bald wieder zurück und setzte sich an ihren Platz, ohne ein Wort zu sagen.

Mehrere Minuten vergingen, bevor Leonard Fine nach vorn in den Laden kam. Nach seinem langen und äußerst unangenehmen Vormittag sah er ziemlich mitgenommen aus. Tatsächlich schien so enger und intimer

Kontakt mit der Agency ihm jegliche Vitalität geraubt zu haben.

«Was kann ich für Sie tun, Sir? Maria sagt, dass Sie eine Jacke reparieren lassen möchten.«

Chan breitete die Wildlederjacke mit dem Futter nach oben auf der Theke aus.

Fine befühlte sie so vorsichtig, wie ein Arzt einen Patienten abtastet.»Oh, da ist nur das Futter zerrissen. Ein Glück für Sie. Wildleder lässt sich fast nicht reparieren.«

«Schon gut«, flüsterte Chan ihm zu.»Ich bin im Auftrag von Jason Bourne hier. Ich bin sein Vertreter.«

Fines Selbstbeherrschung war bewundernswert. Er zuckte mit keiner Wimper.»Ich habe keine Ahnung, wovon Sie reden.«

«Er lässt Ihnen dafür danken, dass Sie mitgeholfen haben, ihm die Flucht zu ermöglichen«, fuhr Chan fort, als habe Fine nichts gesagt.»Und ich soll Sie warnen, dass Sie auch jetzt noch von zwei Agenten überwacht werden.«

Der Schneider fuhr leicht zusammen.»Das habe ich erwartet. Wo sind sie?«Seine knochigen Finger kneteten jetzt die Jacke nervös durch.

«Gleich gegenüber«, sagte Chan.»In dem weißen Ford Taurus.«

Fine war gerissen genug, um nicht selbst hinüberzusehen.»Maria«, sagte er gerade so laut, dass die Latina ihn hören konnte,»steht auf der anderen Straßenseite ein weißer Ford Taurus?«

Maria drehte den Kopf zur Seite.»Ja, Mr. Fine.«

«Können Sie sehen, ob jemand drinsitzt?«

«Zwei Männer«, sagte Maria.»Groß, Bürstenhaarschnitt. Richtige Dick-Tracey-Typen wie die anderen, die vorher hier drin waren.«

Fine stieß einen halblauten Fluch aus. Er hob den Kopf und sah Chan in die Augen.»Richten Sie Mr. Bourne von mir aus… bestellen Sie ihm, dass Leonard Fine sagt: >Gott sei mit Ihnen!<���«

Chans Miene blieb ausdruckslos. Die Gewohnheit der Amerikaner, bei fast jeder nur denkbaren Gelegenheit Gott anzurufen, war ihm äußerst zuwider.»Ich brauche ein paar Informationen.«

«Natürlich. «Fine nickte dankbar.»Was immer Sie wollen.«

Martin Lindros verstand endlich die Bedeutung des Ausdrucks» vor Wut kochen«. Wie sollte er dem Alten jemals mit dem Wissen unter die Augen treten können, dass Jason Bourne ihm nicht nur einmal, sondern zweimal entwischt war?

«Welcher Teufel hat Sie geritten, als Sie meine ausdrücklichen Befehle ignoriert haben?«, schrie er, so laut er nur konnte. Der Tunnel unter dem Washington Circle hallte von Stimmen und Motorenlärm wider, als Mitarbeiter eines Abschleppdiensts sich abmühten, den in der Unterführung verkeilten Sattelschlepper zu bergen.

«He, immerhin habe ich den Verdächtigen erkannt, als er den Wal-Mart verlassen hat.«

«Und dann haben Sie ihn entwischen lassen!«

«Das waren Sie , Lindros. Mich hat der District Commander aufgehalten, der mich zusammengestaucht hat!«

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