Роберт Ладлэм - Das Bourne Vermächtnis

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Das Bourne Vermächtnis: краткое содержание, описание и аннотация

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Jahre nach den Ereignissen im» Bourne Ultimatum «lebt David Webb zurückgezogen in der Nähe von Washington und lehrt als Professor an der Universität von Georgetown. Nichts erinnert mehr an die Gefahren seines früheren Lebens als Agent der CIA. Doch die Vergangenheit holt ihn ein, als er plötzlich selbst ins Visier eines Killers gerät. Webb wird wieder zu dem Mann, der er nie sein wollte: Jason Bourne. In der Rolle des gnadenlosen Killers nimmt er die Spur seines Verfolgers auf. Als zwei seiner Kontaktmänner umgebracht werden und die CIA ihn für den Mörder hält, beginnt ein gefährliches Katz- und Mausspiel. Im Fadenkreuz der eigenen Organisation und bedroht von einem unsichtbaren Feind, muss Jason Bourne alle Kräfte aufbieten, um das tödliche Spiel zu überleben.

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Im schwachen Licht der nackten Glühbirne an der Decke sah Bourne eine grau gestrichene Stahltür, die auf die Gasse hinter der Ladenzeile hinausführte. Als er zu ihr unterwegs war, flog die Tür auf, und zwei Agenten in Anzügen kamen hereingestürmt: mit schussbereiten Waffen, den Blick starr auf ihn gerichtet.

Kapitel sechs

Die beiden ersten Schüsse gingen über Bourne hinweg, weil er sich blitzschnell duckte. Als er wieder hochkam, versetzte er einem der Müllsäcke einen gewaltigen Tritt, der ihn auf die Agenten zufliegen ließ. Er traf einen und platzte dabei entlang der Naht auf. Müll flog nach allen Seiten und ließ die Agenten hustend, mit tränenden Augen und den Händen vor dem Gesicht zurückweichen.

Bourne schlug nach oben, zertrümmerte die Glühbirne und tauchte den engen Gang in Dunkelheit. Er drehte sich um, schaltete kurz die Stablampe ein und sah die kahle Wand am anderen Ende des Korridors. Aber wenn es hier eine Tür ins Freie gab, wie.?

Dann sah er etwas und knipste den schmalen Lichtstrahl sofort aus. Er konnte laute Stimmen hören, während die Agenten allmählich ihr Gleichgewicht wieder fanden. Er rannte ans Ende des Korridors, kniete nieder und tastete nach dem in den Boden eingelassenen Eisenring, den er dort stumpf glänzen gesehen hatte. Als er zwei Finger durch den Ring steckte und ihn hochzog, öffnete sich eine in den Keller führende Falltür. Gleichzeitig schlug ihm ein Schwall abgestandener Moderluft entgegen.

Ohne einen Augenblick zu zögern, ließ Bourne sich in die Öffnung hinab gleiten. Seine Schuhsohlen berührten eine Leiter, die er hinab stieg, während er über sich die Falltür zuzog. Der Geruch nach Schabenspray wurde stärker, und als er seine Stablampe einschaltete, sah er den rauen Betonboden mit ihren vertrockneten Körpern wie mit kleinen Blättern bedeckt. Als er in dem Durcheinander aus Schachteln, Pappkartons und Kisten stöberte, fand er ein Brecheisen. Er stieg sofort wieder die Leiter hinauf und schob die starke Metallstange durch die Handgriffe auf der Unterseite der Falltür. Sie passte nicht sehr gut, sondern blieb ziemlich locker, aber mehr konnte er im Augenblick nicht tun. Während tote Schaben zerknackten, als er über den Betonboden ging, überlegte er sich, dass er nur genug Zeit gewinnen musste, um den Straßenzugang des Lagerkellers, den diese Geschäftshäuser alle hatten, zu erreichen.

Über seinem Kopf hörte er das Hämmern, mit dem die beiden Agenten die Falltür zu öffnen versuchten. Bei diesem Gerüttel konnte es nicht lange dauern, bis das Brecheisen aus den Handgriffen rutschte. Aber Bourne hatte die zweiflüglige schräge Stahltür zum Gehsteig gefunden, hatte die kurze Betontreppe zu ihr hinauf erstiegen. Hinter ihm flog die Falltür auf. Er knipste die Stablampe aus, bevor die Agenten die Leiter heruntergeklettert kamen.

Jetzt saß er in der Falle, das wusste er. Bei jedem Versuch, die Türflügel hochzustemmen, würde er so viel Tageslicht einlassen, dass sie ihn erschießen konnten, bevor er halb auf dem Gehsteig war. Bourne machte kehrt, schlich wieder die Treppe hinunter. Er hörte die beiden auf der Suche nach dem Lichtschalter durch den Keller tappen. Sie sprachen nur halblaut, bruchstückhaft miteinander, was sie als erfahrene Profis auswies. Er schlich zwischen aufgestapelten Kisten hindurch weiter. Auch er suchte etwas Bestimmtes.

Als das Licht aufflammte, waren die beiden Agenten an den Längswänden des Kellers postiert.

«Was für ein Dreckloch!«, sagte einer von ihnen.

«Ist doch egal«, sagte der andere warnend.»Scheiße, wo steckt Bourne?«

Mit ihren nüchtern leidenschaftslosen Mienen waren sie kaum voneinander zu unterscheiden. Die bei der Agency üblichen Anzüge trugen sie ebenso selbstsicher wie den bei der Agency üblichen Gesichtsausdruck. Aber Bourne hatte viel Erfahrung mit Leuten gesammelt, die bei der Agency angeheuert hatten. Er wusste, wie sie dachten, und konnte deshalb vorhersagen, was sie tun würden. Obwohl sie räumlich getrennt waren, bewegten sie sich im Gleichtakt. Sie würden kaum einen Gedanken daran verschwenden, wo der Gesuchte sich versteckt haben könnte. Stattdessen hatten sie den Keller in gleich große Abschnitte eingeteilt, die sie wie Roboter systematisch absuchen würden. Er konnte ihnen nicht mehr entkommen, aber er konnte sie überraschen.

Sobald er sich zeigte, würde er blitzschnell handeln müssen. Darauf zählte er; deshalb war er entsprechend positioniert. Er hatte sich in einer Kiste verkrochen, und seine Augen brannten von den Dämpfen der starken Reinigungsmittel, mit denen die Kiste frei von Ungeziefer gehalten werden sollte. Mit einer Hand tastete er das Dunkel um sich herum ab. Als etwas gegen seinen Handrücken stieß, griff er danach. Es war eine Blechdose, die für seine Zwecke schwer genug war.

Außer seinem Herzschlag konnte Bourne eine Ratte hören, die an der Wand kratzte, an der die Kiste lehnte; ansonsten herrschte Stille, während die Agenten ihre gewissenhafte Suche fortsetzten. Er wartete geduldig, zu-sammengerollt. Sein Ausguck, die Ratte, hatte zu kratzen aufgehört. Folglich war mindestens einer der Agenten in seiner Nähe.

Totenstille. Dann hörte er plötzlich ein scharfes Luftholen, während direkt über ihm Stoff raschelte, und schnellte sich hoch, sodass der Kistendeckel wegflog. Der Agent prallte mit der Waffe in der Hand zurück. Sein Partner auf der anderen Seite des Kellers warf sich herum. Bourne packte den vor ihm stehenden Agenten mit der linken Hand am Hemd und riss ihn zu sich her. Als der Agent instinktiv zurückwich, seinen Körper versteifte, stürzte Bourne sich auf ihn und nützte den Schwung des anderen aus, um ihn mit Kopf und Rückgrat an die Kellerwand zu knallen. Er konnte die Ratte quieksen hören, als der Agent die Augen nach oben verdrehte und bewusstlos an der Wand zu Boden glitt.

Der zweite Agent machte ein, zwei Schritte auf Bourne zu, entschied sich dagegen, es im Nahkampf mit ihm aufzunehmen, und zielte mit der Glock auf seine Brust. Bourne warf ihm die Blechdose ins Gesicht. Als er mit einem Aufschrei zurückwich, war Bourne bereits heran, traf den Agenten mit einem Handkantenschlag seitlich am Hals und fällte ihn.

Im nächsten Augenblick hetzte Bourne die Treppe hinauf und stieß die Flügel der Stahltür auf, vor der frische Luft und blauer Himmel lagen. Er ließ sie hinter sich zufallen und folgte dem Gehsteig ohne erkennbare Eile bis zur Rosemont Avenue. Dort tauchte er in der Menge unter.

Sobald Bourne sich davon überzeugt hatte, dass er nicht verfolgt wurde, betrat er eine halbe Meile weiter ein Re-staurant. Von einem Ecktisch aus musterte er die Gesichter der anderen Gäste, hielt Ausschau nach Anomalien — gespielte Nonchalance, heimlich prüfende Blicke. Er bestellte sich ein Sandwich mit Schinken, Tomate und Salat und eine Tasse Kaffee, dann stand er auf und ging durchs Restaurant nach hinten. Auf der leeren Herrentoilette sperrte er sich in einer Kabine ein, setzte sich aufs WC und riss den für Conklin bestimmten Umschlag auf, den Fine ihm gegeben hatte.

Der Umschlag enthielt ein auf Conklin ausgestelltes Flugticket erster Klasse nach Budapest und den Schlüssel eines Zimmers im Grandhotel Danubius. Bourne saß einen Augenblick da, betrachtete die beiden Dinge und fragte sich, weshalb Conklin nach Budapest hatte fliegen wollen — und ob diese Reise etwas mit seiner Ermordung zu tun hatte.

Er zog Conklins Handy aus der Tasche, tippte eine Nummer im Ortsbereich ein. Seit er ein Ziel hatte, fühlte er sich besser. Deron meldete sich nach dem dritten Klingeln.

«Friede, Liebe und Verständnis.«

Bourne lachte.»Ich bin’s, Jason. «Wie Deron sich am Telefon melden würde, wusste man nie. Deron war buchstäblich ein Künstler seines Fachs. Zufällig war er von Beruf Kunstfälscher. Seinen Lebensunterhalt verdiente er sich damit, dass er Alte Meister kopierte, die in den Häusern reicher Protze an den Wänden hingen. De-rons Arbeiten waren so detailgetreu, so penibel ausgeführt, dass seine Werke immer wieder bei großen Kunstauktionen versteigert wurden oder in Museen landeten. Und nebenbei fälschte er nur so aus Spaß andere Dinge.

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