Graham Masterton - Irre Seelen

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Irre Seelen: краткое содержание, описание и аннотация

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Die alte aufgegebene Irrenanstalt im Wald ist nicht verlassen. Oh nein. In den Wänden wimmelt es vor ... vor Wahnsinn?
Jack Reed stößt im Wald von Wisconsin auf ein verlassenes Gebäude, das einst eine bekannte Heilanstalt war. Vor fast 60 Jahren wurde sie aus düsteren Gründen aufgegeben.
Jack will das alte Haus sanieren, um dort ein Ferienhotel zu eröffnen. Doch es beherbergt gefährliche Geheimnisse: 135 geisteskranke Patienten verschwanden mithilfe von Druiden-Magie »in die Wände« - und dort leben sie noch immer.
Nun hält sie nichts mehr auf ... Angeführt von dem bösartigen Quintus kidnappen sie Jacks kleinen Sohn und fordern die Rückkehr des Priesters, der sie damals einfing ...

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Hier draußen in den nassen Wäldern von Wisconsin, meilenweit weg von jeglicher Zivilisation, erschien ihm die Idee, einen gesellschaftlichen Außenseiter aus einem dunklen, verlassenen Gebäude zu vertreiben, plötzlich nicht mehr ganz so verlockend. Erst jetzt kam ihm der Gedanke, dass dieser Lester ja durchaus bewaffnet sein konnte. Jack hatte ihn sich als herumschnüffelnden, gedrungen umherschleichenden Kinderschänder vorgestellt. Aber was, wenn es nun ein Zweimetermann mit der Statur eines Arnold Schwarzenegger war, der an jeder Seite seines Jackenaufschlags eine Handgranate baumeln hatte und eines dieser riesigen Messer mit sägeartiger Klinge mit sich herumtrug, das Kommandosoldaten benutzten, um ihre eigenen fauligen Füße abzuschneiden?

Karen kam um den Wagen herumgelaufen und stellte sich neben ihn. Sie zitterte in ihrem kurzen, scharlachroten Regenmantel. »Gehst du wirklich rein?«, wollte sie wissen.

Er räusperte sich. »Natürlich gehe ich rein. Willst du vielleicht hier draußen warten?«

»Willst du mich auf den Arm nehmen? Ich warte ganz bestimmt nicht mutterseelenalleine hier draußen.«

»Ich frage mich nur gerade, ob es das wirklich wert ist.«

Jack legte einen Arm um Karens Schulter. Sie gab ihm einen Schmatzer auf die Wange. Er drehte sich zu ihr um und küsste sie auf den Mund. Sie schmeckte nach Pfirsichlippenstift und Salz. Er fühlte, wie das Gewicht ihrer Brüste durch ihren Regenmantel hindurch gegen seinen Arm drückte und erkannte erst jetzt, wie sehr er sie begehrte. Na ja, jedenfalls brauchte.

»Hey, hoppla!«, protestierte sie und löste sich aus seiner Umarmung. Randy war aufgewacht. Seine Haare standen in alle Himmelsrichtungen ab. Er hatte das Licht im Auto angeschaltet und saß da wie Alfalfa aus Die kleinen Strolche, während er sie feierlich mit blassem Gesicht beobachtete.

»Karen, ähm, warum wartest du nicht einfach hier?«, schlug Jack vor. »Ich schnapp mir eine Taschenlampe und seh mich mal kurz um, okay?«

»Auf keinen Fall!«, widersprach Karen ihm. »Wo auch immer du hingehst, ich bin dabei.«

Randy kletterte ebenfalls aus dem Wagen. Jack ermahnte seinen Sohn: »Hey, Großer, mach die Tür leise zu. Wir wollen niemandem ankündigen, dass wir kommen.«

»Ich habe Durst«, stellte Randy fest.

»Tja, hör mal, wir schauen uns einfach kurz um, damit wir wissen, ob sich hier jemand versteckt und dann schauen wir mal, ob wir noch irgendwo in einem Diner was zu trinken auftreiben, okay?«

»Okay.« Randy nickte.

Jack berührte ihn aufmunternd an der Schulter. »Also gut. Lasst uns gehen. Aber sobald wir jemanden sehen, hauen wir sofort ab, verstanden?«

Jack holte seine Taschenlampe aus dem Handschuhfach. Dann quetschten sie sich einer nach dem anderen durch die Lücke in der Hecke neben dem Tor. Sie pirschten wie Indianer die schattige Allee entlang. Ihre Füße knirschten auf dem Schotter. Karen trug wie üblich ihre Schuhe mit den hohen Absätzen und wäre zweimal fast hingefallen. Jack wartete deshalb, bis sie ihn eingeholt hatte, und bot ihr dann seinen Arm als Stütze an. Randy trottete hinter ihnen her. Den Kragen seines Anoraks hatte er aufgestellt. Er spähte immer wieder nervös zu den Baumreihen hinüber, wo er das kleine Mädchen ohne Gesicht neulich gesehen hatte. Auf ein Wiedersehen hätte er eigentlich gerne verzichtet.

Der Strahl von Jacks Taschenlampe huschte mal hierhin, mal dorthin. Hauptsächlich, um den Kies vor Karens Füßen zu beleuchten, sodass sie sehen konnte, wohin sie lief.

Allmählich zeichnete sich der Umriss von The Oaks vor ihnen ab. Die Türme und Schornsteine ragten düster und geheimnisvoll in den Nachthimmel hinauf. Jack war jetzt nüchtern, völlig klar im Kopf und bereute es zutiefst, dass er sie alle hierher gebracht hatte, wo sie sich doch gemütlich Die Bill Cosby Show anschauen und eine Schüssel frisches Popcorn dazu teilen konnten, anstatt durch die Nacht zu schleichen und sich dabei die Schuhe zu ruinieren.

Sie liefen um das Gebäude herum auf das Gewächshaus zu. Karen nahm das vom Regen glitschig gewordene Dach und die verrottenden Brüstungen in Augenschein und schmiegte sich enger an Jack heran. »Hier ist es total unheimlich, Mann. Dabei habe ich echt schon gruselige Orte gesehen, aber das hier toppt alles.«

Sie erreichten die Tür des Anbaus. Sie war geschlossen. Vermutlich Daniel Bufos Werk. Wenn es ganz dumm lief, hatte er auch abgeschlossen. Jack ertappte sich dabei, dass er sich das insgeheim sogar wünschte. Drinnen sah es sehr finster aus, so dunkel wie unter der Haube eines altmodischen Fotografen. Was sollte er tun, wenn Lester ihre Ankunft bemerkt hatte und ihnen auflauerte?

Seltsamerweise wirkte der riesige Komplex zwar furchteinflößend, übte zugleich aber eine unglaublich starke Anziehungskraft auf Jack aus. Der Bau war ziemlich heruntergekommen und im Inneren befiel ihn stets eine Art Klaustrophobie, doch in den vergangenen vier Tagen hatte er an nichts anderes mehr denken können. Jetzt, wo er wieder hier war, spürte er ein Kribbeln wie beim allerersten Mal, als er es für sich entdeckt hatte. Sich dem Eingang des Gewächshauses zu nähern, fühlte sich an, als hielte er auf dem Dach eines Hochhauses auf den Abgrund zu und verspürte beim Blick in die Tiefe den irrationalen Drang zu springen. Oder als nähme er ein Küchenmesser mit frisch geschärfter Klinge zur Hand, um sich zu fragen, wie es sich wohl anfühlte, damit über die eigene Zunge zu fahren.

Als er den Türgriff berührte, erkannte er, dass er nicht wirklich gekommen war, um nach einem Hausbesetzer namens Lester Ausschau zu halten. Definitiv nicht. Er war hergekommen, weil er ohne das Haus einfach nicht sein konnte.

Jack drehte den Knauf. Mit einem leisen Knarzen schwang die Tür auf.

Willkommen zurück, Jack.

Er atmete tief ein und nahm den eigenartigen Geruch in sich auf, den er als Mischung aus Essig, Staub und Feuchtigkeit bereits kannte. Er war unangenehm und doch seltsam verlockend, ganz ähnlich wie bei Rollmops. Jack suchte das Gewächshaus mit seiner Taschenlampe ab, aber mehr als zerbrochenes Glas und umgeworfene Töpfe konnte er im schmalen Lichtkegel nicht erkennen.

Randy und Karen zögerten noch, das Haus zu betreten. Jack drehte sich zu ihnen um und sagte: »So weit, so gut. Kommt ihr rein?«

Er trat selbst entschlossen ins Innere und ging die Stufen hinauf in die Empfangshalle. Randy und Karen folgten ihm zögernd. »Kannst du mal in meine Richtung leuchten? Ich kann gar nichts sehen, verdammt«, forderte ihn Karen auf.

Sie erreichten die Halle, in der die zwei blinden Statuen postiert waren. Jack richtete den Strahl der Taschenlampe auf die Decke. Er tauchte kurz den Leuchter und seinen Spinnwebenteppich in schummriges Licht. Für den Bruchteil einer Sekunde sah es so aus, als ob eine riesige, durchsichtige Spinnenhaut von dem staubigen Glas herabhing.

Jack lauschte. »Kann nichts hören«, bemerkte er.

Karen öffnete ihre Handtasche und nahm Kaugummis mit Zitronengeschmack heraus. Einen gab sie Randy und wickelte dann einen weiteren für sich selbst aus. Sie standen in der riesigen, dunklen Halle und lauschten auf den heruntertropfenden Regen und das unablässige Kaugummi-Geschmatze von Karen.

»Wo, hast du gesagt, hast du Lester getroffen?«, erkundigte sich Jack, der seine Maglite jetzt auf die linke Treppe richtete.

»Oben«, flüsterte Randy, »ganz oben unterm Dach.«

»Also gut«, antwortete Jack, »dann gehen wir jetzt mal dorthin und sagen Hallo.«

Er erklomm entschlossen die Stufen. Karen und Randy folgten ihm weitaus zögerlicher. Karens hochhackige Schuhe warfen ein endloses Echo durch das Gebäude. »Das nenne ich ein sinnloses Unterfangen«, bemerkte Karen. »Ich muss verrückt sein, dass ich in einer Nacht wie dieser an einen solchen Ort mitkomme. Wisst ihr das? Bei mir tickt’s nicht mehr richtig.«

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