Graham Masterton - Irre Seelen

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Irre Seelen: краткое содержание, описание и аннотация

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Die alte aufgegebene Irrenanstalt im Wald ist nicht verlassen. Oh nein. In den Wänden wimmelt es vor ... vor Wahnsinn?
Jack Reed stößt im Wald von Wisconsin auf ein verlassenes Gebäude, das einst eine bekannte Heilanstalt war. Vor fast 60 Jahren wurde sie aus düsteren Gründen aufgegeben.
Jack will das alte Haus sanieren, um dort ein Ferienhotel zu eröffnen. Doch es beherbergt gefährliche Geheimnisse: 135 geisteskranke Patienten verschwanden mithilfe von Druiden-Magie »in die Wände« - und dort leben sie noch immer.
Nun hält sie nichts mehr auf ... Angeführt von dem bösartigen Quintus kidnappen sie Jacks kleinen Sohn und fordern die Rückkehr des Priesters, der sie damals einfing ...

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Jack sagte nichts, drehte sich jedoch um, um sie anzusehen.

»Er sagt, dass ihm das Haus gefällt, dass er dort einen Freund gefunden hat und dass er bleiben will.«

Jack sah Randy fragend an. »Einen Freund? Was für einen Freund?«

Randy zuckte die Achseln. »Da war so ein Mann dort, nichts weiter.«

Jack sah Maggie an. »Was hat Randy getan? Einen Aufstand gemacht?«

»Einen Aufstand? Ein Cop ist hergekommen und wollte unsere Ausweise sehen. Er dachte, dass wir ihn entführen wollten, in Gottes Namen.«

Ihre Nasenlöcher weiteten sich.

Jack nickte. Doch wie ein großer Sieger konnte er sich nicht fühlen. Tatsächlich wäre es ihm lieber gewesen, wenn Randy mit Maggie gegangen wäre. Aber er wollte sich nicht streiten, nicht jetzt. Ihm war klar geworden, dass sein bisheriges Leben zumindest teilweise so erfolglos verlaufen war, weil er unmöglich mit mehr als einer Sache gleichzeitig fertig werden konnte. Er war dazu imstande, ein liebender Gatte, ein guter Liebhaber und ein fürsorglicher Vater zu sein. Er besaß auch die Gabe, als Chef vertrauenerweckend zu wirken und sich ein Immobilienprojekt in allen Details auszumalen. Aber er konnte nicht beides auf einmal angehen. Zu versuchen, seine Frau zu lieben, seinen Sohn zu erziehen, seine Angestellten zu trösten und gleichzeitig in die Zukunft zu investieren, das brachte ihn nur durcheinander. Dann trank er nur zu viel mit Karen und erreichte letztlich keines seiner Ziele.

Diesmal schlug Maggie die Tür so schwungvoll hinter sich zu, dass das Glasfenster klirrte. Randy stand unbeholfen im Gang und stemmte die Hände in die Hüften. Er trug ein Sweatshirt mit dem passenden Aufdruck: »Man kann es Fehler nennen ... oder wichtige Erfahrung!«

»Wie alt bist du, Kumpel?«, fragte Jack ihn. Zum ersten Mal nahm er Randy als gleichwertiges Gegenüber wahr, als Menschen, der ihn genauso musterte wie er ihn.

»Neun!«, antwortete Randy. Im Gegensatz zu Erwachsenen ärgerten sich Kinder nicht, wenn man ihnen Fragen stellte, auf die man ganz offensichtlich selbst die Antwort kannte. Lehrer machten das ja schließlich den ganzen Tag lang.

»Neun!«, wiederholte Jack. »Herrgott! Wenn ich nur deinen Mumm gehabt hätte, als ich so alt war wie du.«

Er hob Randys Rambo-Tasche hoch und öffnete den Reißverschluss. Darin befanden sich Pyjamas, eine saubere Jeans, ein roter Sweater und ein T-Shirt sowie drei Paar sorgfältig zusammengelegte Socken.

»Wenn du bei mir bleiben willst, musst du deine Socken selbst sortieren, verstanden, Partner?«

»Ja, Sir.«

»Willst du ein Chili-Hotdog?«

»Nichts dagegen.«

Im fluoreszierenden Licht des Cap’n Dogg stützten sie ihre Ellenbogen mit prahlerischer Geste auf dem Resopaltisch auf, während die Jukebox leichtfüßige Sommerhits aus der Hippie-Ära wie Salisbury Hill oder Bummer in the Summer schmetterte. Sie gönnten sich eine großartige kulinarische Vater-und-Sohn-Orgie mit riesigen Chili-Dogs, einem gewaltigen Haufen Pommes und einem Nachtisch mit neun verschiedenen, ineinandergeschmolzenen Eiscreme-Sorten und Kakifrucht, bei dem sie sich mächtig einsauten.

»Mir ist schlecht«, stöhnte Jack, als er den letzten Schluck Bier austrank.

»Mir nicht«, erwiderte Randy.

»Du bist neun, deshalb ist dir nicht schlecht. Niemandem, der neun Jahre alt ist, wird schlecht, wenn er nicht gerade Essen für Erwachsene wie Tintenfisch oder Escargots futtert. Davon wird ihm schlecht.«

»Was ist ein Escargot?«

»Eine Schnecke. Das ist das französische Wort für Schnecke. Man backt sie in ihrem Haus und serviert sie in Knoblauchbutter, weißt du? Und das ist etwas Besonderes. Mmmmh! Die solltest du bei Gelegenheit unbedingt mal probieren!«

»Und du hast sie mal gegessen? Schnecken?!«

»Nicht mehr, seit ich Mitglied bei Greenpeace bin. Da habe ich mir geschworen, dass ich nie wieder etwas esse, das langsamer ist als ich selbst.«

Randy löffelte den Rest seines Eisbechers aus. Jack beobachtete ihn stolz, aber auch mit einer gewissen Unsicherheit. Es war nicht leicht, einen Sohn von seiner Mutter zu trennen. Wenn man das tat, musste man mit ihm vorsichtiger als gewöhnlich umgehen. Man musste Vater und Mutter zugleich sein und noch irgendetwas dazwischen. Freund, guter Zuhörer und Schmusedecke.

Als Randy fertig war, lehnte sich Jack in seinem Stuhl zurück, sah ihn an und lächelte. »Was für ein Freund?«, wollte er schließlich wissen.

Randy lief rot an.

»Komm schon«, drängte Jack, »was für ein Freund? Du weißt, wovon ich rede. Du hast deiner Mutter erzählt, dass du in The Oaks einen Freund gefunden hättest. Das war ja wohl eine faustdicke Lüge, wie sie im Buche steht.«

»Ich darf es dir eigentlich nicht erzählen«, brachte Randy hervor.

»Was darfst du mir nicht erzählen?«

Randy schwieg lange. Da tauchte die Kellnerin vor ihrem Tisch auf und fragte: »Seid ihr beiden Jungs denn auch satt geworden?«

Sie trug einen sehr kurzen Rock und gewährte tiefen Einblick in ihr Dekolleté. Sie hatte schwarzes, wuscheliges Haar und eine Nase, mit der man eine Dose Tomaten hätte öffnen können. Als sie sich über ihn beugte, um das leere Geschirr abzuräumen, fragte sich Jack, ob sie jemals mit jemandem ins Bett gestiegen war und falls ja, was sie davon gehalten hatte. Es lag eine gewaltige Kluft zwischen dem Abräumen von eingesautem Geschirr und dem Erreichen eines sexuellen Höhepunkts.

Plötzlich wurde ihm bewusst, dass man ihm seine Frustration deutlich ansehen konnte. Er setzte sich aufrecht hin und versuchte mit aller Macht, desinteressiert und distinguiert zu wirken.

»Ist dir wirklich schlecht?«, wollte Randy wissen.

Er verfluchte Gott dafür, dass Kinder so feine Antennen besaßen. Jack schüttelte den Kopf. »Ich will wissen, was für ein Freund. Und wer sagt, dass du es mir nicht verraten sollst?«

»Lester«, antwortete Randy zögernd.

» Lester? Wer zum Teufel ist Lester?«

»Na ja, manchmal nennt er sich Lester und manchmal so etwas wie … Belfried.«

Jack drehte seinen Eislöffel zwischen den Fingern.

»Randy … ich will, dass du mir jetzt die Wahrheit sagst. Diesen – wie heißt er gleich – Lester, den hast du erfunden, oder? Du hast ihn erfunden, damit Mom dir erlaubt, bei mir zu bleiben, richtig?«

Randy schüttelte den Kopf. »Ich habe ihn gesehen.«

»In The Oaks?«

Randy nickte. »Er hat gesagt, dass ich es niemandem verraten darf. Nicht meiner Mutter oder meinem Vater oder irgendjemandem sonst.«

»Warum nicht?«

»Ich weiß es nicht. Eben drum. Er hat gesagt, dass ich es auch den anderen nicht sagen darf, denn die sind gemein und gefährlich. Er sagte, dass man einige von ihnen hinter Schloss und Riegel bringen sollte.«

Eine elterliche Alarmglocke begann in Jacks Kopf zu läuten. Es wurde ihm bewusst, dass Randy durchaus die Wahrheit sagen mochte oder eine Geschichte erzählte, die teilweise aus kleinen Flunkereien bestand und teilweise den Tatsachen entsprach. Kinder in Randys Alter verwendeten in der Regel keine Ausdrücke wie »hinter Schloss und Riegel«, es sei denn, ein Erwachsener hatte sie ihnen in den Mund gelegt.

Es war durchaus möglich, dass Randy jemanden getroffen hatte, während sie The Oaks besichtigten. Das Haus war groß genug und Randy war allein unterwegs gewesen. Aber wer zum Teufel war es? Vielleicht ein Hausbesetzer? Oder ein Perverser, der sich in der Gegend herumtrieb? Mal ehrlich, wie vertrieben sich denn die Hell’s Angels, Pädophile oder Serienmörder bei schlechtem Wetter die Zeit?

Das Sssschhhhhh- Geräusch – vielleicht war er das gewesen, vielleicht war das Lester, der irgendwelche Geheimgänge entlanglief. Ein verdammter Perversling namens Lester, der versucht hatte, Randy mit gutem Zureden und merkwürdigen Drohungen für sich einzunehmen.

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