Graham Masterton - Irre Seelen

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Irre Seelen: краткое содержание, описание и аннотация

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Die alte aufgegebene Irrenanstalt im Wald ist nicht verlassen. Oh nein. In den Wänden wimmelt es vor ... vor Wahnsinn?
Jack Reed stößt im Wald von Wisconsin auf ein verlassenes Gebäude, das einst eine bekannte Heilanstalt war. Vor fast 60 Jahren wurde sie aus düsteren Gründen aufgegeben.
Jack will das alte Haus sanieren, um dort ein Ferienhotel zu eröffnen. Doch es beherbergt gefährliche Geheimnisse: 135 geisteskranke Patienten verschwanden mithilfe von Druiden-Magie »in die Wände« - und dort leben sie noch immer.
Nun hält sie nichts mehr auf ... Angeführt von dem bösartigen Quintus kidnappen sie Jacks kleinen Sohn und fordern die Rückkehr des Priesters, der sie damals einfing ...

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»Wahrscheinlich war ihm langweilig«, meinte Karen. »Weit kann er ja nicht gekommen sein.«

»Ich habe ihm befohlen, hier zu warten!«, erwiderte Jack. »Ich habe ihm befohlen, hier zu warten und sich nicht zu bewegen. Herrgott! Hätten wir ihn doch besser mitgenommen!«

»Jack, es ist nicht deine Schuld.«

»Ich weiß nicht, welcher Teufel mich geritten hat, ihn dort allein zurückzulassen.«

Karen streckte die Hand aus und berührte ihn sanft am Arm. »Ach, komm schon, Jack, du weißt, woran du gedacht hast. Und ich ebenfalls.«

Jack schrie: »Randy! Randy! Kannst du mich hören! Randy!«

Er lauschte. Keine Antwort. Er hörte nur den Regen, der in den Rinnen gurgelte, und das leise Knarzen eines Gebäudes, um das sich seit mehr als 60 Jahren niemand mehr gekümmert hatte. Willkommen zurück, Jack!, schien es ihm zuzuflüstern.

»Wir müssen nach ihm suchen«, entschied Jack. »Allmächtiger Gott! Wie lange waren wir weg? Zwei Minuten? Drei? Habe ich ihm nicht gesagt, dass er dort sitzen bleiben und warten und sich nicht von der Stelle rühren soll? Hast du gehört, wie ich das zu ihm gesagt habe? Randy! «

Sie liefen den Gang zurück bis zur Treppe. Jack war kalt und er war gereizt. Er musste immer wieder schlucken. Was, wenn Randy recht behalten hatte und sich doch ein Perverser hier im Haus vergnügte? Er konnte Randy jetzt schon ermordet und seinen Körper weggeschleift haben. Wie sollten sie ihn jemals finden?

Und falls sie ihn doch fanden, war es vielleicht schon zu spät. Randy konnte gequält, missbraucht oder stranguliert worden sein. Und währenddessen hatte Jack den Finger in seine Sekretärin gesteckt. Was sollte er bloß der Polizei erzählen? Und Maggie erst?

Sie rannten die Stufen hinunter. Ihre Schritte hallten in der bedrückenden Stille. Karen sagte atemlos: »Er wird schon irgendwo stecken, Jack. Hat sich bestimmt nur umgesehen.«

»Randy!«, brüllte Jack und leuchtete mit der Taschenlampe den Gang im zweiten Stock ab. Er wartete, doch es kam keine Antwort.

»Weißt du, wie viele Zimmer es in diesem Haus gibt, verflucht noch mal?«, fragte er Karen.

Sie antwortete: »Tut mir leid, Jack. Es ist auch meine Schuld.«

»Natürlich ist es nicht deine Schuld. Ich bin sein Vater. Ich hätte ihn nicht hierher bringen dürfen. Diese ganze Fahrt heute Abend war eine absolute Schnapsidee. Ich weiß nicht, was mich auf diese bescheuerte …«

Aus weiter Entfernung erscholl schlagartig der dumpfe Schrei eines kleinen Kindes, das einen nachtschwarzen Brunnen herabfällt. Er hörte eine Stimme, die Aaaaaaaahi-Auuuuuuu! schrie und dann abrupt wieder verstummte.

»Hast du das gehört?«, erkundigte er sich bei Karen.

»Ja, da war was, keine Ahnung. Vielleicht eine Katze.«

»Katze? Das war Randy. Randy! «

Keine Antwort. Jack rannte den Gang im zweiten Stock entlang, bis er zur Treppe am anderen Ende des Gebäudes gelangte. »Randy? Randy? Randy, ich bin’s, Daddy!«

Sie verbrachten zwei Stunden damit, jede einzelne Etage abzusuchen, an jedem Türgriff zu rütteln. Das Haus hatte über hundert Zimmer und lediglich das, in dem sie Randy zurückgelassen hatten, war nicht abgeschlossen gewesen. Nirgendwo eine Spur von dem Jungen – nicht in den Gängen, nicht in der Küche, nicht im gesamten ersten Stockwerk.

Schließlich kamen sie die Treppe hinunter in die Halle. Es war inzwischen fast 02:00 Uhr morgens und die Batterien in Jacks Taschenlampe begannen zu schwächeln. Karen meldete sich zu Wort: »Ich muss Bessy anrufen und ihr sagen, dass ich nicht zurückkomme.« Bessy war eine Kellnerin mit dicken Knöcheln, die seit Karens Scheidung bei ihr eingezogen war und Sherrywine beaufsichtigte, wann immer Karen tanzen oder etwas trinken gehen wollte.

»Hier gibt es kein Telefon«, merkte Jack an.

»Aber an der Tankstelle in Lodi gab es ein Telefon.«

»Na, und was denkst du, was ich jetzt mache? Meinst du vielleicht, ich lasse Randy hier zurück, damit du deine Babysitterin anrufen kannst? Herrgott, Karen, vielleicht ist er ermordet worden!«

»Hier ist er nicht, Jack! Er läuft irgendwo herum! Wir sind die Gänge Dutzende Male rauf und runter gelaufen! Wahrscheinlich ist er zum Auto zurückgegangen, um sich ein wenig hinzulegen. Wir haben noch gar nicht im Auto nachgesehen.«

»Den Keller haben wir auch noch nicht überprüft.«

Karen massierte sich kräftig den Arm – eine Geste unterdrückter Nervosität. »Jack, ich habe Angst!«, gab sie zu.

»Ich meine, was, wenn es Lester wirklich gibt?«

»Es dauert nicht lang, im Keller nachzusehen.«

»Jack, ich hasse Keller. Ich hasse sie wirklich.«

»Na gut, willst du vielleicht lieber hier auf mich warten?«

Karen sah sich um, sah auf die blinden, schweigenden Statuen, die an jedem Treppenaufgang aufgestellt waren. »Hier? In der Dunkelheit?«

»Dann warte eben draußen.«

Karen biss sich auf die Unterlippe. »Nein, ich komme mit. Solange die Taschenlampe ihren Geist noch nicht aufgibt.«

Die Kellertür befand sich auf der Westseite der Halle. Sie war breiter als die meisten anderen im Haus. Ihre Eichentäfelung war verblichen. Jack zog am Griff und erwartete, dass abgeschlossen war, hoffte es sogar, doch sie schwang ihnen federleicht entgegen. Feuchte, kalte Zugluft drang aus der Dunkelheit zu ihnen herauf und Karen zitterte am ganzen Körper.

»Meinst du wirklich, er steckt da unten?«

Jack richtete die funzelnde Maglite durch die Türöffnung. Das immer schwächer werdende Licht schälte eine Steintreppe und ein primitives Eichengeländer aus der Finsternis.

»Randy!«, rief er. Seine Stimme hallte nicht im Geringsten. Er hätte genauso gut in ein Kissen schreien können. »Randy?«

»Hier wäre er niemals freiwillig hinuntergegangen!«, meinte Karen und klammerte sich an Jacks Arm fest.

»Sonst ist er aber auch nirgendwo«, erwiderte Jack und kniff die Augen zusammen, um besser sehen zu können.

»Er muss zum Auto zurückgelaufen sein. Hier hätte er sich nicht runtergetraut.«

»Karen, tut mir leid. Ich muss auf Nummer sicher gehen.«

Seine Begleiterin atmete tief durch. »In Ordnung. Ich kann dich ja verstehen. Tut mir leid.«

Sie blieben dicht beisammen und stiegen gemeinsam die Stufen herab. Im schwächelnden Lichtkegel erkannte Jack, dass der Keller riesig sein musste. Er erstreckte sich über die ganze Länge des Hauses und verfügte über eine gewölbte Decke aus Kalkstein, die von gewaltigen Steinsäulen abgestützt wurde.

Hier, direkt unterhalb der Halle, stand ein uralter Kenwood-Boiler, dessen Messingrohre grün korrodiert waren. Die Bedienelemente konnte man aufgrund einer dicken Schmutzschicht kaum noch erkennen. Der Rest des Kellers war vollgestopft mit Umzugskartons, zusammengerollten Seilen, eingetrockneten Farbeimern, verblichenem, braunem Packpapier, leeren Ballonflaschen, auf denen »Essig zum Einlegen« stand, Schachteln mit Nägeln, Kisten voller schmutzig aussehender Flaschen mit Leinsamenöl, durchgesessenen Sofas, demontierten Eisenbetten, verdreckten Matratzen, Fahrradreifen und einer Sammlung von 50 oder 60 schweren Akkumulatorenbatterien aus schwerem Glas.

Von Randy hingegen keine Spur.

»Ruf ihn. Ruf ihn noch mal«, ermutigte Karen Jack.

»Randy!«, schrie er. »Randy! Bist du irgendwo hier unten?«

Die Taschenlampe flackerte nun wiederholt kurz ganz hell auf, um dann noch schwächer zu werden. Irgendwo musste ein Kellerfenster offen stehen, denn es kam ein feuchter, kalter Luftzug bei ihnen an, der nach Regen roch. »Hier ist er nicht«, sagte Karen. »Wir sollten besser draußen nach ihm suchen.«

Als Jack gerade wieder die Treppe hochstapfen wollte, blieb sein Blick an einem beigefarbenen Klumpen ganz dicht an der Rückseite des Boilers hängen. Zuerst hielt er es für einen Pilz, doch als die Batterie der Maglite sich noch einmal kurz aufbäumte, erkannte er etwas, das seltsam vertraut schien.

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