Frank Schätzing - Lautlos

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Sieht Dr. Liam O’Connor, genialer Physiker und Bestsellerautor, Gespenster? Wird Köln wirklich von einer unbekannten Macht unterwandert, wenige Tage bevor hier die weltpolitische Elite zum G-8-Gipfel zusammenkommt? Tatsächlich stößt O’Connor auf eine Verschwörung und eine unheimliche Waffe, die einen neuen Kalten Krieg auslösen könnte. In einem atemlosen Katz- und Mausspiel versucht er, die Katastrophe zu verhindern. Doch die Gegner scheinen immer einen Schritt voraus zu sein…

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»Ein halbes Jahr erst«, sinnierte Lavallier.

»Hier steht’s ja.« Fichtner stand auf und trat ans Fenster, die Akte in den Händen. »O’Dea, Ryan, geboren in Limerick, Irland. Techniker mit Schwerpunkt Elektrik und Nachrichtenwesen am Köln-Bonn Airport, zugeteilt Reparaturdienst Fassade und Einbau, dies und das, et cetera pp… Ausgebildeter Elektrotechniker, erster Job Shannon Airport. Warum stellen wir Iren ein? Haben wir in Deutschland keine guten Leute?«

»Sie haben ihn budgetiert und freigegeben«, sagte Mahder. »Von mir kam nur der Vorschlag.«

»Meinetwegen. Dann war er eine Zeit lang in England bei Rover, Halleninstandsetzung. Wechsel in die Schweiz, diverse Jobs in mittelständischen Unternehmen, zuletzt bei einer Technikerfirma in Bern. Danach selbständig in Hamburg. Tja.«

Fichtner drehte sich zu ihnen um, klappte die Akte zu und reichte sie Lavallier.

»Nur gute Zeugnisse. Seine Papiere sind in Ordnung. Aus Düsseldorf gab’s auch keine Ressentiments. Unspektakulärer Mensch, dieser O’Dea. Und der soll jemanden entführt haben?«

Lavallier schüttelte den Kopf.

»Vergessen Sie die Entführung. Wer hatte in letzter Zeit am meisten mit ihm zu tun?«

Mahder hob die Hand.

»Und?«, fragte Lavallier.

»Zuverlässig.« Der Abteilungsleiter sah hilfesuchend zu Fuchs hinüber, der seine Handflächen nach außen kehrte zum Zeichen, dass man ihn am besten gar nicht erst fragte. »Ich kann nicht viel über ihn sagen, er war ein bisschen verschlossen. Guter Mann. Nicht unsympathisch, aber wortkarg.«

»Freunde, Bekannte?«

»Nicht, dass ich wüsste.«

»Kollegial?«

»Schon. Doch, durchaus.«

»Hat er mal über seine Vergangenheit gesprochen? Seine Heimat?«

Der Abteilungsleiter schüttelte den Kopf.

»Ich wollte Tipps von ihm. Kürzlich erst. Hab immer davon geträumt, nach Irland zu fahren, aber er fand keinen Geschmack an dem Thema. Als ich vom Norden anfing, ob man ohne Risiko hinkann und so, hab ich’s gleich wieder gelassen. Es gefiel ihm nicht. Er sprach nicht gern darüber.«

»Hatte er möglicherweise Angst, darüber zu reden?«, fragte Lavallier aufs Geratewohl.

Mahder überlegte.

»Ja«, sagte er langsam. »Vielleicht. Ich weiß nicht.«

Lavallier warf einen Blick auf die geschlossene Akte.

»Wer hat eigentlich in letzter Konsequenz darüber entschieden, dass O’Dea eingestellt wird? Waren Sie das?«, fragte er Fuchs.

»Ach, Lavallier, Sie wissen doch, wie das geht.« Fuchs zuckte die Achseln. »Wir haben einen Haufen Leute. Ich verwalte Budgets. Wenn Mahder oder jemand in seiner Position Bedarf anmeldet, gibt es eine Ausschreibung. Das gängige Procedere. Wir checken, was reinkommt, aber letzten Endes müssen die Abteilungsleiter damit glücklich werden. Mahder sagt, ich will O’Dea, also kriegt er O’Dea.«

»O’Dea ist aber nicht auf eine Anzeige hin erschienen«, sagte Fichtner nörgelig. »Er hat sich beworben.«

Lavallier runzelte die Stirn. »Das heißt, Sie haben die Ausschreibung umgangen?«

»In diesem Fall ja.«

»Ich dachte…«

»Es gibt Ausnahmen. Anfang des Jahres hatten wir ohnehin sehr starken Zulauf, also haben wir einige Leute eingestellt, ohne die Jobs gleich knüppeldick in die Zeitung zu setzen. Passiert in jedem größeren Unternehmen.«

»Mir schien er einfach der Richtige zu sein«, sagte Mahder entschuldigend. Die Sache war ihm offenkundig peinlich. »Ich konnte ja nicht ahnen…«

»Schon okay.« Lavallier hob beschwichtigend die Hände. »Ich will nur sichergehen. Das heißt also, die – nennen wir es mal – Ratifizierung Ihrer Entscheidung erfolgte im Hinblick auf budgetäre Vertretbarkeit und den Umstand, dass keine ernsthaften Bedenken vorlagen. Richtig?«

»Wenn Sie so wollen«, meinte Fichtner säuerlich.

»Und die SI? Irgendwelche Erfahrungen mit O’Dea?«

»Nicht, dass ich wüsste.« Brauer zwirbelte die Enden seines Schnurrbarts. »Er ist nicht aufgefallen, hat sich kein einziges Mal irgendwo rumgetrieben, wo er nicht hingehörte, gar nichts.«

Lavallier nickte. Jeder Bedienstete auf den Vorfeldern musste einen Personenausweis tragen, sichtbar oder zumindest in der Tasche. Bevor man einen solchen Ausweis erhielt, wurde ein gesondertes Überprüfungsverfahren eingeleitet. Selbst dann kam nicht jeder Techniker überall hin. Die Ausweise waren in Punktfelder aufgerastert. Jeder Punkt stand für eine räumliche Berechtigung. Man sah sofort, wer sich im unbefugten Bereich aufhielt, was O’Dea offenbar vermieden hatte. Lavallier wusste, dass die SI wie ein Schießhund aufpasste. Wenn Brauer es sagte, war O’Dea mit einiger Gewissheit brav in seinem Revier geblieben.

»Schön.« Er sah in die Runde. »Oder auch nicht. Wer kann mir eine genaue Einsatzplanung geben? Alle Einsätze, für die O’Dea eingeteilt war und die er auch ausgeführt hat?«

»Bekommen Sie«, sagte Mahder eilig. »Terminal 2, da war er, das kann ich Ihnen jetzt schon sagen. Terminal West außerdem, Luftpostleitstelle, die Hangars, vorwiegend Hangar eins. Ich kann Ihnen die Auflistung sofort zukommen lassen.«

»Danke. Ferner, mit wem hat O’Dea bevorzugt gearbeitet?«

»Die Konstellationen sind nicht fix. Das heißt…« Mahder runzelte die Stirn. »Warten Sie mal. Pecek. Der hat etwa zeitgleich mit ihm angefangen.«

»Pecek?«

»Josef Pecek. Fassadentechniker wie O’Dea. Sie hatten ein paar gemeinsame Einsätze.«

Lavallier notierte den Namen.

»Sagen Sie ihm, er soll herkommen. Ich will seine Akte, alles. Außerdem will ich wissen, mit wem O’Dea sonst noch gearbeitet hat und wer wann eingestellt wurde. Die SI täte gut daran, gemeinsam mit der Technik sämtliche Einsätze O’Deas vor Ort einer detaillierten Überprüfung zu unterziehen. Soll heißen, innerhalb der nächsten Stunde kennen wir jede Schraube und jeden Draht, den O’Dea im vergangenen halben Jahr angefasst und irgendwo eingebaut hat.« Lavallier erhob sich. »Gut, meine Herren. Ich habe Sie hiermit in Kenntnis gesetzt. Den Hinweis auf absolute Vertraulichkeit und so weiter kann ich mir sicherlich sparen.« Er schickte ein erwärmendes Lächeln in die Runde. »Wir wollen hoffen, dass die Abläufe des heutigen Tages durch die Geschichte keine Beeinträchtigung erfahren.«

Brauer sah ihn sorgenschwer an.

»Was schief gehen könnte, geht immer schief«, sagte er. »Haben Sie die Geschäftsleitung schon verständigt?«

»Noch nicht. Ich will die nächsten Ergebnisse abwarten.«

»Sehr vernünftig.«

»Wenn Sie den Flughafen evakuieren lassen, würde ich es gern als Erster erfahren«, frotzelte Fuchs. »Ich hasse es, im Stau zu stehen.«

Lavallier grinste.

Innerlich war ihm nicht danach zumute.

Als er gegen elf Uhr in das flache Gebäude der Polizeiwache zurückkehrte, waren O’Connor und Wagner noch nicht wieder eingetroffen. Lavallier hoffte, dass sie brav beim Frühstück hockten. Er war sich bei O’Connor nicht sicher, welche Überraschungen ein Mann bereithielt, der ein Kolloquium aus purem Übermut in eine Stampede verwandelt hatte und es schaffte, dass sich Politiker öffentlich zum Affen machten.

Unterdessen waren Bär und seine Leute eingetroffen, hatten zwei Büros mit Beschlag belegt und telefonierten um die Wette. Lavallier wartete, bis Bär aufgelegt hatte, und nahm ihm gegenüber Platz.

»Was Neues?«, fragte er.

Bär drückte eine bis zum Filter abgerauchte Zigarette in seinen Aschenbecher und lehnte sich zurück.

»Wir haben den Wagen gefunden.«

»Die Ente?«

»Rate mal, wo.«

Lavallier brauchte nicht lange zu überlegen.

»In der Rolandstraße.«

»Ordnungsgemäß abgestellt und abgeschlossen. Etwas mehr als hundert Meter von O’Deas Wohnung entfernt, so, dass Kuhn daran vorbeigefahren sein muss, bevor er parkte.«

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