Frank Schätzing - Lautlos

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Sieht Dr. Liam O’Connor, genialer Physiker und Bestsellerautor, Gespenster? Wird Köln wirklich von einer unbekannten Macht unterwandert, wenige Tage bevor hier die weltpolitische Elite zum G-8-Gipfel zusammenkommt? Tatsächlich stößt O’Connor auf eine Verschwörung und eine unheimliche Waffe, die einen neuen Kalten Krieg auslösen könnte. In einem atemlosen Katz- und Mausspiel versucht er, die Katastrophe zu verhindern. Doch die Gegner scheinen immer einen Schritt voraus zu sein…

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Dann erhob sie sich und schüttelte langsam den Kopf.

»Wer sich unter die Oberfläche begibt, tut es auf eigene Gefahr. Das ist in der Liebe so und hier nicht anders. Falls es etwas gibt, das ich wissen sollte .«

Ohne ihn weiter anzusehen, ging sie durch die Halle davon.

LAVALLIER

Die Flughafenverwaltung beherbergte neben dem Personalwesen und der Leitung Technik auch die Geschäftsführung. Auf dem Weg zum Konferenzraum lief Lavallier Heinz Gombel über den Weg, dem kaufmännischen Direktor des Köln-Bonn Airport. Auch Gombels Alltag war geprägt vom Ausbau, der dem Flughafen zur Zeit eine eher wirre Verkehrssituation bescherte. Das gewaltige Vorhaben beschäftigte Heerscharen von Mitarbeitern, Technikern, Zulieferern und freien Spezialisten sowie das Marketing, dessen Sitz ebenfalls in der Verwaltung lag. Seit Anbeginn der Bauarbeiten im Vorjahr pendelte die Stimmung zwischen Euphorie und verhaltenem Optimismus. Mit hinein mischte sich neuerdings die Anspannung über den Gipfel, und Lavallier wünschte kurzzeitig, er könnte hinter der Fußleiste verschwinden, als er den Direktor erblickte. Er wollte ihn jetzt noch nicht informieren. Nicht, bevor er konkrete Ergebnisse vorzuweisen hatte.

»Na, Herr Lavallier.« Gombel kam auf ihn zu und gab ihm die Hand. »Was machen die Terroristen? Schon erste Anmeldungen?«

Er war ein freundlicher, jovialer Mann von korrektem Äußeren. Mit seinem Haarkranz und der Goldrandbrille hätte man ihn eher im Vorstand einer Bank vermutet. Lavallier lächelte und hoffte, dass man ihm nicht an der Nasenspitze ansah, wie alarmiert er war.

»Sie geben sich die Klinke in die Hand«, scherzte er zurück.

»Dann ist ja gut. Wohin gehen Sie?«

»Dritte Etage. Ich habe eine Sitzung mit der Technik und der SI einberufen«, sagte Lavallier.

Gombel, schon halb im Weitergehen, verharrte.

»Es ist doch nichts Ernstes? Wir können nichts Ernstes brauchen.«

»Im Augenblick brauche ich nur ein paar Informationen.«

»Hm. Na gut. Sie lassen mich wissen, wenn es Probleme gibt.«

»Wie immer.«

Gombel lächelte flüchtig und ging über den Lichthof in den gegenüberliegenden Gebäudetrakt. Lavallier sah ihm nach und hoffte, dass sich die Probleme bald erledigen würden. Irgendwie sah es nicht danach aus.

Er fuhr in den dritten Stock, betrat das Konferenzzimmer und nickte den Anwesenden kurz zu. Für dieses Zusammentreffen hatte er auf jegliche Formalitäten verzichtet. Es gab keine Agenda und, wie es aussah, auch keinen Kaffee. Pit Brauer, der Leiter der Abteilung Sicherheit, kurz SI, hatte sich bereits eingefunden, ein notorisch besorgter Mann mit gestutztem Vollbart und beginnender Glatze. Er wirkte nicht eben glücklich, aber das entsprach eher seinem gängigen Befinden als der besonderen Situation.

Für Lavallier war Brauer einer der wichtigsten Kontaktleute auf dem Gelände. Die Flughafensicherheit unterstand der Betreibergesellschaft und bildete somit neben der Polizei eine zweite Flanke in der Security. Nach Paragraph neunzehn des LVG waren die Flughafenbetreiber zu Eigensicherungsmaßnahmen verpflichtet, um die Gefahr eines Anschlags zu mindern. Seit einigen Jahren hatte die SI ihre Einsatzzentrale und sonstigen Räumlichkeiten im A-Bereich des alten Terminals und gebot dort über einen hoch technisierten Zauberkasten, der Kartensicherung, Kameratechnik und Funküberwachung mit einschloss. Fußstreifen und Einsatzfahrzeuge, die Tag und Nacht auf dem weit verzweigten Gelände patrouillierten, stellten sicher, dass sich niemand auf den Vorfeldern herumtrieb und dass jeder Mitarbeiter des Airports nur dort anzutreffen war, wo er auch hingehörte.

Ebenfalls im Raum war Heribert Fuchs, der Technische Leiter des Flughafens. Er war das komplette Gegenteil von Brauer, ein ewig gut gelaunter Praktiker von schlanker, durchtrainierter Statur. Seine Kohorten verteilten sich in den Kellern des Terminals und umfassten die vage Größenordnung von einigen hundert Mann nebst freien Technikern, die für Sonderaufgaben tageweise gebucht wurden.

Neben Fuchs saß ein weiterer Mann, den Lavallier nicht kannte. Er war untersetzt, hatte ein rotes Gesicht, kurzes, hellblondes Haar und einen Oberlippenbart. Lavallier schätzte ihn auf Anfang fünfzig.

»Ich darf Ihnen Martin Mahder vorstellen«, sagte Fuchs, nachdem sie kurze Begrüßungen ausgetauscht hatten.

»Freut mich.«

»Er ist Abteilungsleiter für Fassadenbau und Elektrik und O’Deas direkter Vorgesetzter.«

»Hallo«, sagte Mahder.

Lavallier zog einen der Stühle heran und nahm an der Kopfseite des Tisches Platz. Im selben Moment öffnete sich die Tür, und Fichtner, der Stellvertretende Personalchef, trat ein, klein, dick und fahrig, wie man ihn kannte, Schweiß auf der Stirn.

Sie waren vollzählig. Lavallier wartete, bis das allgemeine Begrüßungsgeplänkel verklungen war.

»Ich danke Ihnen, dass Sie alle so schnell Zeit gefunden haben.« Er sah sie der Reihe nach an. »Möglicherweise können wir die Sache in der nächsten Stunde schon ad acta legen, aber im Augenblick beschäftigen uns einige Hinweise, denen wir leider nachgehen müssen.«

»Was haben wir denn?«, witzelte Fuchs. »Außerirdische Signale?«

»Wir haben O’Dea«, sagte Fichtner. »Oder besser gesagt, wir haben ihn nicht mehr, wie man hört.«

»O’Dea?«

»Spannen Sie uns nicht auf die Folter, Eric«, sagte Brauer.

»Ich will versuchen, es kurz zu machen.« Lavallier erklärte in groben Zügen den Sachverhalt. Details ließ er aus. Nur so viel verriet er, dass sich Ryan O’Dea als doppelte Persönlichkeit herausgestellt hatte und seit gestern Abend verschwunden war und dass der Ire ferner im Verdacht stand, in einen Entführungsfall verwickelt zu sein. Auch die

SMS, die der ebenfalls verschwundene Lektor abgeschickt hatte, erwähnte Lavallier mit keinem Wort.

Dann sagte er, dass Konsequenzen für den Gipfel nicht auszuschließen seien.

Betretenes Schweigen.

»Es ist die augenblickliche Lage«, fügte Lavallier hinzu. »Ich kann natürlich keine Aussagen darüber treffen, ob O’Dea nicht doch wieder auftaucht. Für den Moment bleibt uns, sein Verschwinden zur Kenntnis zu nehmen und ihn zu suchen.« Er machte eine Pause. »Um ihn dann möglicherweise – nein, ganz sicher – zu verhaften.«

»Schöner Mist«, murmelte Brauer.

»Entführung.« Fuchs kratzte sich an der Stirn. »Muss das zwangsläufig was mit unseren Landungen zu tun haben?«

»Nein«, sagte Lavallier. »Aber es könnte.«

»Zum Kotzen«, schnaubte Brauer. »Wenn die Presse davon Wind bekommt, schreiben sie uns in Grund und Boden.«

»Wir müssen’s denen ja nicht sagen«, meinte Fichtner.

»Wieso? Wir sagen denen doch alles! Jeder Mist dringt an die Öffentlichkeit. Und was machen sie draus? Diskussionen übers Nachtflugverbot. Wir bauen den modernsten Flughafen Europas, aber sie stürzen sich lieber auf irgendeinen mümmelnden Rentner, dem unsere Baustelle nicht gefällt. Sie werden auch aus dieser Geschichte ein Tribunal machen.«

»Augenblick«, sagte Lavallier schnell. »Vorerst erzählen wir überhaupt niemandem was. Niemand hier im Raum tut das.«

»Klar.«

»Schon klar.«

»Wer soll O’Dea denn sein, wenn nicht er selbst?«, fragte Mahder. Er wirkte verwirrt.

Lavallier sah zu ihm herüber.

»Sagt Ihnen der Name Patrick Clohessy was?«

»Nein.«

»Wie es aussieht, ist das sein Name. Wir können es noch nicht mit Bestimmtheit sagen, aber O’Dea scheint er jedenfalls nicht zu heißen.«

Fichtner runzelte die Brauen. Er schlug eine mitgebrachte Kladde auf und blätterte darin herum.

»Sehen wir mal nach, wann der Kerl angefangen hat.«

»Das brauchen Sie nicht«, sagte Mahder. »Ich kann Ihnen sagen, wann das war. Er ist auf mein Betreiben hin eingestellt worden und hat seine Tätigkeit am 25. Januar dieses Jahres aufgenommen.«

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