Frank Schätzing - Lautlos

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Sieht Dr. Liam O’Connor, genialer Physiker und Bestsellerautor, Gespenster? Wird Köln wirklich von einer unbekannten Macht unterwandert, wenige Tage bevor hier die weltpolitische Elite zum G-8-Gipfel zusammenkommt? Tatsächlich stößt O’Connor auf eine Verschwörung und eine unheimliche Waffe, die einen neuen Kalten Krieg auslösen könnte. In einem atemlosen Katz- und Mausspiel versucht er, die Katastrophe zu verhindern. Doch die Gegner scheinen immer einen Schritt voraus zu sein…

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Mahder sah ihn an.

»Darauf können Sie Gift nehmen!«

Er folgte dem Verlauf der provisorischen Straße. Vor ihnen wurde eine riesige planierte Ebene sichtbar. Zur Rechten erstreckte sich die

gläserne Front des T2.

»Tja«, sagte Mahder. »Schon nicht schlecht, was?«

Wagner betrachtete wortlos den gewaltigen Bau. Obwohl es noch rund ein Jahr dauern würde bis zur Eröffnung, konnte man sich der Faszination schon jetzt schwerlich entziehen. Paradoxerweise waren es gerade die ausladenden Dimensionen, die das Filigrane an der Architektur zur Geltung brachten. Die spinnennetzartige Konstruktion des Dachs schien über den endlosen Glasflächen zu schweben.

»Es sieht toll aus«, sagte sie ehrlich beeindruckt.

»Warten Sie, bis die Fluggastbrücken fertig sind. Acht gläserne Brücken, über die Sie in den Flieger gelangen. Wie im Märchen.«

»Ja«, sagte O’Connor. »Ein wahres Luftschloss!«

Mahder lenkte den Wagen auf die planierte Fläche und fuhr in gemächlichem Tempo die Fassade entlang. Überall waren Arbeiter zu sehen. Menschen mit Helmen kletterten auf Gerüsten im Innern des Gebäudes herum, schweißten, hämmerten und bewegten Materialien.

»Wir sind hier auf dem neuen Vorfeld«, erklärte er. »Im Grunde entsteht hier ein zweiter Flughafen. Die Kapazitäten werden verdoppelt, nur halt auf einem ganz anderen Niveau als bisher.«

»Wie lang ist der Kasten?«, fragte O’Connor interessiert.

»Rund vierhundert Meter.« Mahder zeigte auf eine Gruppe Männer in dunklen Overalls mit Schirmmützen, die eben aus dem Terminal herauskamen und zu einem Transporter gingen. »Das sind auf jeden Fall Amerikaner. Schnüffeln überall rum. Einmal haben sie es beinahe umgestülpt, so genau haben sie alles unter die Lupe genommen. Zusammen mit den Jungs von der SI, damit die nicht auf die Idee kamen, sie hätten im eigenen Haus nichts mehr zu sagen. Mittlerweile sieht man hier kaum noch Sicherheit. Verstehen Sie, wenn hier jemand eine Waffe hätte verstecken wollen, wäre es aufgefallen. Oder ein Schütze, der von hier auf die Maschine ballert – gänzlich unmöglich!«

»Wo kommen die Flieger denn rein?«

»Wahrscheinlich hier.« Mahder wies auf die Seite des Vorfelds, die dem Terminal gegenüberlag.

»Ach! Da ist schon die Landebahn?«

Der Abteilungsleiter lachte.

»Ich weiß, man verliert schnell die Übersicht. Sie müssen sich das komplette Flughafengelände als rund fünf Kilometer langes Gebilde vorstellen. An der Kopfseite ist der eigentliche Airport, Autobahnzubringer, Terminal. – Warten Sie mal, Kopf ist gut, passen Sie auf, das Airport-Building ist Ihr Kopf, und Ihre Augen geben die Position des alten Terminals an. Ja? Die lange Landebahn beginnt gleich neben Ihrem linken Ohr. Das neue Terminal hingegen ist Ihr linkes Ohr. Darum haben Sie eine phantastische Sicht von hier, Sie sehen die Vögel kurz vor der Bodenberührung, es ist toll!«

»Beeindruckend«, sagte O’Connor. »Und so werden auch die Staatsgäste einfliegen?«

»Tja.« Mahder setzte einen verschmitzten Ausdruck auf. »Das weiß eben keiner so genau, von welcher Seite sie die Bahn anfliegen. Soviel ich weiß, bleibt es bis zur letzten Sekunde offen. Andererseits – was weiß ich schon.«

Wagner überlegte. Wenn Mahders Aussage zutraf, machte eine Manipulation am neuen Terminal keinen Sinn. Von hier ein Attentat zu planen, war dann ziemlich sinnlos.

Sie fuhren weiter, ließen den Neubau hinter sich und erreichten den Vorfeldbereich des Terminal 1. Zwei sternförmige Gates zweigten von dem Hufeisenbau ab. Je ein halbes Dutzend Flieger konnte hier andocken. Mahder lenkte den Wagen über die riesigen Freiflächen und fuhr eine Reihe merkwürdiger Kurven, bis Wagner erkannte, dass er einer aufgemalten Fahrbahnmarkierung folgte. Ein Stück vor ihnen rollte eine französische DC 8 über das Feld. Einen Moment lang sah es so aus, als hielte die Maschine direkt auf sie zu, dann bog sie ab zu einem der Sterne.

»Wir haben drei Landebahnen«, erklärte Mahder im Tonfall eines Dozenten. »Der Super-Runway, von dem wir gerade sprachen, zieht sich vom Terminal bis in die Heide. Er hat eine Länge von 3800 Metern. Wir sind einer der wenigen Airports, auf dem Space Shuttles landen können, wussten Sie das?«

»Schöne Aussichten für die Zukunft«, sagte O’Connor.

»Allerdings. Parallel dazu verläuft eine kürzere Landebahn, eben mal knapp zwei Kilometer lang. Weiter vorne«, seine Hand wies in die Ferne, wo sich der Super-Runway in der Ebene der Heide verlor, »werden die beiden Bahnen von einer dritten gekreuzt. Wir nennen sie die Querwindbahn. Etwa zweieinhalb Kilometer lang. Das ist koordinationstechnisch alles sehr interessant, weil die Maschinen unsere Runways von beiden Seiten anfliegen können. Die großen Maschinen, also Jelzins Iljuschin oder die Air Force One, landen natürlich auf der langen Bahn.«

Sie hatten das alte Terminal und die Sterne jetzt im Rücken und passierten eine Front aus mehreren Gebäuden. Wagner stellte überrascht fest, dass dieser ausgelagerte Teil des Airports die Größe eines mittleren Industriegebiets hatte. Mittlerweile fuhren sie auf einer richtigen Straße. Rechts und links lagen Hangars und Frachtgebäude. Weiter vorne erhob sich der Tower.

»Wir bewegen uns immer noch parallel zum Super-Runway«, sagte Mahder. »Dieser Bereich ist übrigens das Herzstück. Zur anderen Seite hin landen die Cargomaschinen. Auch so ‘ne Sache, die keiner weiß. Wir sind der zweitgrößte Frachtflughafen in Deutschland. Jedenfalls, den Tower haben wir neu gebaut. Daneben sehen Sie den kleinen, alten. War mal das höchste Gebäude hier, kaum zu glauben. Man verknüpft so seine Erinnerungen damit, aber die Zeit hat uns einfach überrollt. Jetzt wird er wohl verschwinden.«

»Können Sie nicht ein Cafe oder so was reinbauen?«

»Wurde diskutiert. Erst hieß es, wir bauen ihn zu einer Sicherheitszentrale um, Einsatzzentrale, Notfallzentrum, aber jetzt kommt er doch weg. Mit Wehmut.« Mahder zuckte die Achseln. »Tja. Das Wesentliche haben Sie gesehen. Was sagt die Uhr?«

»Kurz vor drei.«

»Gut. Kehren wir um.«

Als sie zwischen den Hallen und Hangars zurückfuhren, kam Wagner plötzlich eine Idee. Sie wählte auf dem Handy die Nummer der Auskunft und ließ sich mit dem Hyatt verbinden.

»Sie haben einen Gast namens Aaron Silberman«, sagte sie. »Wäre es möglich, dass Sie mich mit ihm verbinden?«

Die Rezeptionistin schaltete Wagner in die Warteschleife. Nach einer Minute meldete sie sich wieder und sagte, Silberman sei nicht in seinem Zimmer.

Wagner hinterließ ihren Namen und ihre Nummer mit der dringlichen Bitte, sie wegen Kuhn zurückzurufen.

»Das ist eine gute Idee«, sagte O’Connor von der Rückbank. Sie legte den Kopf in den Nacken und schloss die Augen. Ihr Geist sandte eine stumme Bedarfsmeldung nach hinten in der Hoffnung, ein virtueller Sachbearbeiter in O’Connors Kopf würde sie in Empfang nehmen, quittieren und zur umgehenden Erledigung weiterreichen.

Im nächsten Moment spürte sie, wie seine Finger begannen, ihren Nacken zu kraulen.

Es hatte funktioniert.

»Ja«, sagte sie. »Ich weiß.«

POLIZEIWACHE

Mahder brachte sie bis vor die Tür des Flachbaus und verabschiedete sich.

»Wenn ich Ihnen irgendwie helfen kann«, sagte er, »lassen Sie es mich wissen. Ich sitze ja gleich gegenüber.«

»Wird gemacht«, sagte Wagner. »Danke für die Einladung.«

»Danke für Ihr Interesse.«

Eine Gruppe Beamter kam aus der Wache. Zwei von ihnen trugen gepanzerte Westen, Springerstiefel und MPs. Sie stiegen in einen der Mannschaftswagen und fuhren in Richtung Terminal 1 davon.

Wagner sah ihnen nach.

»Und?«, fragte sie. »Was hältst du mittlerweile von der ganzen Sache, jetzt, wo wir wieder nüchtern sind?«

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