Frank Schätzing - Lautlos

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Sieht Dr. Liam O’Connor, genialer Physiker und Bestsellerautor, Gespenster? Wird Köln wirklich von einer unbekannten Macht unterwandert, wenige Tage bevor hier die weltpolitische Elite zum G-8-Gipfel zusammenkommt? Tatsächlich stößt O’Connor auf eine Verschwörung und eine unheimliche Waffe, die einen neuen Kalten Krieg auslösen könnte. In einem atemlosen Katz- und Mausspiel versucht er, die Katastrophe zu verhindern. Doch die Gegner scheinen immer einen Schritt voraus zu sein…

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»Na gut. Gehen wir wieder rein.«

»…lade Sie gern zum Mittagessen ein«, sagte Mahder gerade zu Wagner, als sie das Büro betraten.

»Sehr gern, wir müssen ohnehin .«

»…gibt kein verbindliches Rezept für Irish Stew«, hörten sie O’Connor dazwischen zu Pecek sagen. »Die Vermutung liegt nahe, dass Irish Stew ebenso eine Erfindung der Deutschen ist wie die Pizza, die von den Süditalienern in den späten Sechzigern übernommen wurde und…«

»Ach. Ich dachte eigentlich immer…«

Lavallier schüttelte den Kopf, schickte Mahder, O’Connor und Wagner mit Bär in dessen Büro und sprach einige Minuten allein mit Josef Pecek. Der Techniker wusste wenig über Ryan O’Dea zu sagen. Sie hatten zusammen am Terminal 2 gearbeitet und zwei-, dreimal an den Hangars. Seiner Erfahrung nach war O’Dea ein Mann, der über seine Vergangenheit nicht gern sprach.

»Er hatte etwas Gehetztes«, sagte Pecek. »Ich konnte es in seinen Augen lesen. Und einmal hat er etwas gesagt, was ich behalten habe, weil es so merkwürdig klang. Dieser Job hier, sagte er, dieses Leben sei seine letzte Chance. Ich glaube, er wünschte sich nichts mehr, als in Ruhe gelassen zu werden.«

»Sie haben ihn nicht gefragt, was er damit meinte?«

»Wie schon gesagt, er wollte in Ruhe gelassen werden. Ich bin ein einfacher Mensch, Herr Kommissar. Wenn mir jemand sagt, er will in Ruhe gelassen werden, dann lasse ich ihm seine Ruhe.«

Lavallier sann darüber nach. Dann schickte er Pecek zurück an seine Arbeit, studierte die Liste der Einsätze, die Mahder ihm mitgebracht hatte, und ließ sich mit Stankowski verbinden.

»Brauers Leute und die Technik kriechen seit einer Stunde überall herum, wo Clohessy jemals Hand angelegt hat«, sagte der Verkehrsleiter. »Sie finden nichts. Nicht mal einen Kratzer.« Er machte eine Pause. »Lavallier, im Ernst, ich will ja nichts verharmlosen, aber wir hatten gestern eine umfassende Detailbesprechung mit Major Tom. Es ist alles auf Herz und Nieren gecheckt. Sind Sie sicher, dass die Geschichte mit Clohessy unsere Landungen betreffen könnte?«

Könnte. Würde. Wenn und Aber.

Lavallier seufzte. Er wusste, dass das USDAO, Stankowski und Knott am Tag zuvor drei Stunden im finalen G-8-Meeting verbracht hatten. Die SI, das Auswärtige Amt, Feuerwehr, Luftraumkontrolle, Militär, alle hatten sich eingefunden, um tausendmal besprochene Dinge noch einmal zu besprechen. Major Nader seinerseits hatte zwei Vertreter der Air Force One mitgebracht. Die Verkehrsleitung hatte jede Garantie dafür abgegeben, dass alles verlaufen würde wie geplant.

»Nein«, sagte Lavallier. »Ich bin nicht sicher.«

»Eric.« Immer, wenn er es wirklich ernst meinte, wechselte Stankowski zu Lavalliers Vornamen. »Tun Sie, was Sie tun müssen. Sie wissen, dass Ihnen keiner reinredet. Aber bedenken Sie, dass wir uns bis auf die Knochen blamieren würden. Das USDAO hat kein Problem damit, wenn wir ernsthafte Bedenken anmelden. Die Sicherheit ihres Präsidenten geht ihnen über alles. Aber sie hätten bestimmt ein Problem damit, wenn wir ihnen wochenlang erzählen, es sei alles in

Ordnung, und dann stellt sich in letzter Minute raus, dass wir nicht mal unsere eigenen Leute vernünftig überprüfen. Die Sache mit O’Dea ist peinlich! Sie ist beschämend! Wir müssten die Hose weiter runterlassen, als ein Paar Beine lang ist!«

»Ja. Ich weiß. Wir werden sie nicht runterlassen.«

»Versprechen Sie mir das?«

»Ich kann Ihnen nichts versprechen.« Lavallier verdrehte die Augen. »Herrgott, glauben Sie, mir macht das Spaß?«

Stankowski schwieg einen Moment.

»Natürlich nicht«, sagte er. »Tut mir leid. Ich möchte ungern in Ihrer Haut stecken.«

»Ich stecke selbst ungern drin.«

»Sie machen das schon.«

Lavallier legte auf und stand eine Weile reglos da.

Sie machen das schon. Kaum einer, der ihm an diesem Morgen nicht versichert hätte, er würde das schon machen.

Es war zum Auswachsen. Nichts wäre befreiender gewesen als die Bestätigung, dass Bär mit seiner Version Recht behielt. Aber auch so drohte der Fall O’Dea den kompletten Tagesablauf zu lähmen, ausgerechnet heute, wo tausend Vorbereitungen zu treffen waren. Um die Landung der russischen Iljuschin hatte er sich schon nicht kümmern können. Wenigstens die Kanadier wollte er am Nachmittag persönlich in Empfang nehmen.

Hatte er vorhin nicht gehört, wie Mahder Wagner und O’Connor zum Mittagessen eingeladen hatte?

Das war gut. Es war die beste Idee seit langem. So hatte er sie in seiner Nähe und zugleich aus den Füßen.

FLUGHAFENGELÄNDE

Die Kantine lag im alten Terminal. Martin Mahders Büro lag in der Verwaltung, die dem Flughafen – ebenso wie die Hauptpolizeiwache und das Holiday Inn – einen halben Kilometer vorgelagert war. Er wohnte unweit des Geländes in Porz. Normalerweise fuhr er zum Mittagessen nach Hause. Für Wagner und O’Connor machte er eine Ausnahme und erklärte sich bereit, sie zum zentralen Parkplatz zu chauffieren, den das Hufeisen des alten Terminals umschloss.

Als sie die Polizeiwache hinter sich gelassen und eine hoch gelegene Straße unterquert hatten, fiel Wagners Blick auf eine kleine Koppel.

»Pferde!«, rief sie verblüfft.

Mahder lachte.

»Ja, romantisch, was? Sie gehören der Polizei. Hohe Staatsgäste und andere Prominenz werden schon mal von der Kavallerie abgeholt.«

Wagner wandte den Kopf nach hinten. Die Koppel wurde rasch kleiner. Der Anblick der drei Pferde auf dem von mehrspurigen Straßen eingelagerten Rasenstück wirkte beinahe surreal. Sie fuhren weiter auf das Terminal zu. Links neben und über ihnen verzweigten sich die Zubringer, zur Rechten gewahrte sie eine riesige Fläche aus Sand und Schutt, der die Gerippe gerade begonnener Auffahrten entwuchsen. Es kam ihr vor, als habe ein Besessener das Gewirr aus hohen und ebenerdig gelegenen Straßen und Wegen in einem Anfall von Schaffenswahn begonnen, um dann mittendrin jedes Interesse zu verlieren. Etwas Apokalyptisches haftete dem Szenario an, als seien die Dinge nicht so sehr im Entstehen als vielmehr Zeugnisse einer zivilisierten Vergangenheit, bevor der große Sturm alles hinweggefegt hatte, Flugzeuge, Technik, Fortschritt und Menschen, um wieder Platz zu schaffen für Bäume, Pferde und die Abgründe des Instinkts.

Mahder deutete auf das Band des alten Zubringers, der sich auf mächtigen Säulen zur Abflugebene hochschraubte.

»Das reißen sie alles ab«, sagte er. »Das Problem mit den alten Zubringern wäre, dass sie direkt durch den neuen Flughafen hindurchstoßen und ihn in der Mitte zerteilen würden. Die neue Straßenführung nimmt ihn von außen in die Zange.«

»Wo ist denn nun das berühmte Terminal 2?«, fragte Wagner.

Mahder lachte erneut. Sein blonder Schnurrbart klappte nach oben und gab eine Reihe schlecht gemachter falscher Zähne frei.

»Gut versteckt.«

»Ich habe gestern schon danach gesucht.« Sie zeigte auf eine breite Front mit Stahlnetzverkleidung und Spiralauffahrt jenseits des Zubringers. »Das da ist ja wohl das Parkhaus.«

»Ja, das größte Europas. Toll, was? Unser neues P2. Schon schick. Das neue Terminal entsteht dahinter. Liegt an der augenblicklichen Straßenführung, dass Sie es nicht so gut sehen können.« Mahder steuerte den Wagen unter dem Zubringer hindurch, der jetzt eine Kurve beschrieb und sich hinauf zur Abflugebene wand. Er zeigte auf eine Stelle hinter dem Parkhaus. »Passen Sie auf, jetzt… zwischen der Parkhausauffahrt und dem alten Terminal… sehen Sie den Glasbau?«

Wagner folgte seiner ausgestreckten Hand. Jenseits des P2 wuchs etwas in die Höhe, das auf den ersten Blick wie ein gigantisches Gewächshaus anmutete. Die Konstruktion war licht und filigran, trotz der kolossalen Ausmaße. Wagner sah nur einen Teil. Es war schwer zu sagen, wie groß das Ding insgesamt war, aber es schien ziemlich groß zu sein.

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