Frank Schätzing - Lautlos

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Sieht Dr. Liam O’Connor, genialer Physiker und Bestsellerautor, Gespenster? Wird Köln wirklich von einer unbekannten Macht unterwandert, wenige Tage bevor hier die weltpolitische Elite zum G-8-Gipfel zusammenkommt? Tatsächlich stößt O’Connor auf eine Verschwörung und eine unheimliche Waffe, die einen neuen Kalten Krieg auslösen könnte. In einem atemlosen Katz- und Mausspiel versucht er, die Katastrophe zu verhindern. Doch die Gegner scheinen immer einen Schritt voraus zu sein…

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»Er hat uns eine Nachricht geschickt«, sagte Wagner.

»Eine Nachricht?«

»Eine SMS. Einen Hilferuf. Letzte Nacht.«

Mahder hörte auf zu kauen und starrte sie an.

»Das ist allerdings… Aber hat es deswegen was mit uns zu tun? Was hat er denn geschrieben?«

»Kauderwelsch«, sagte O’Connor und wischte sich den Mund ab. »Kuhn ist so schlau, dass er sich nur in Komprimaten auszudrücken weiß.«

Mahder runzelte die Stirn.

»Was wollen Sie aus Kauderwelsch schließen?«

»Dass er in Paddys Wohnung war. Und da hat ihn sich jemand gekrallt.« O’Connor zögerte. »Sie sagten, er hatte keine Freunde. Hat er nie irgendwelche Namen erwähnt? Nicht doch einer, der ihn mal

angerufen hat?«

»Was meinen Sie?«

»Kannte er vielleicht jemanden namens Derjak?«

Mahder schwieg eine Sekunde. Dann schüttelte er langsam den Kopf.

»Nein. Derjak?«

»Oder so ähnlich. Derijak.«

Der Abteilungsleiter schüttelte weiter den Kopf. Dann hielt er inne.

»Erleuchtung?«, fragte O’Connor.

»Derrick«, sagte Mahder.

Wagner stützte den Kopf in die Hände und sah ihn an.

»Derrick ist eine Fernsehserie«, sagte sie. »Mit Horst Tappert.«

»Ja, natürlich.« Mahder zog ein verlegenes Gesicht. Dann lachte er sie wieder mit seinen falschen Zähnen an. »Nun, keine Ahnung. Was ist? Hätten Sie noch Lust auf eine kleine Rundfahrt über den Flughafen? Ich könnte eine gute Stunde erübrigen, und bevor Sie sich in Lavalliers Hinterzimmer langweilen .«

Wagner warf einen Blick auf die Uhr. Es war zwei durch. Noch massenhaft Zeit bis zu ihrem Termin beim WDR.

»Klingt gut«, sagte sie. »Was meinst du, Liam? Lust, was dazuzulernen?«

»Hatte ich nie. Aber du siehst ja, was aus mir geworden ist. Fahren wir.«

LAVALLIER

Bär rief ihn an, als er gerade auf dem Parkplatz eintraf, über den die Journalisten und die Diplomaten in ihre Areale geleitet wurden, wenn Prominenz einflog. Hinter dem lang gezogenen weißen Dach des VIP-Zelts begann das Vorfeld Fracht West. Auch Clintons Air Force One würde hier einrollen.

Oder auch nicht.

Lavallier winkte Knott zu, der ein Stück weiter mit dem Fahrer einer Catering-Firma diskutierte, zog sein Handy hervor und drückte auf Empfang.

»Das musst du dir anhören«, sagte Bär.

Im Hintergrund startete eine 707. Lavallier hielt sich das rechte Ohr zu und ging ein paar Schritte abseits.

»Was muss ich mir anhören?«

»Ich habe dir doch von dem Brief erzählt.«

»Was? Ich verstehe kein Wort! Welcher Brief?«

Das Dröhnen der startenden Maschine verwandelte Bärs Stimme in einen schnarrenden Geräuschteppich. Lavallier ging zu seinem Wagen zurück, stieg ein und knallte die Tür zu.

»Noch mal. Wovon redest du?«

»Sie haben in Clohessys Wohnung einen Schreibblock gefunden«, sagte Bär. »Übrigens auch Briefmarken und Kuverts. Er muss kurz vor seiner Abreise einen Brief geschrieben haben, an wen auch immer. Die Schrift hat sich durchgedrückt.«

»Verstehe. Und?«

»Du kriegst die Motten, ich sag’s dir! Es war relativ einfach zu entziffern. Leider sieht es so aus, als hätten wir nur die letzte Seite erwischt, es sind nicht mehr als zehn Zeilen, aber darin kommt unser lieber Onkel Physiknobelpreisträger gar nicht gut weg.«

»Lies schon vor.«

Bär räusperte sich gewichtig.

»Also, pass auf. Es beginnt mittendrin: ›… ist zu allem fähig. Niemand käme je auf die Idee, dass er für Foggerty arbeitet, aber ich kenne ihn besser.‹«

»Foggerty?«

»Überprüfen wir gerade. Hör weiter: ›Er mag tausendmal mit Preisen überhäuft werden und Bücher schreiben bis ans Ende aller Tage. Die scheinheilige Ratte! Tatsache ist, dass er mich für sie gefunden hat. Wenn ich diese Zeilen schreibe, habe ich meine Sachen bereits gepackt. Es ist meine einzige Chance. Ich dachte, alles wäre vorbei, aber heute Nacht ist Ryan O‘Dea gestorben. Keine Ahnung, wie es weitergeht. Such nicht nach mir, ich melde mich, sobald ich kann. Meine Liebe ist bei dir. Paddy.‹«

Lavallier schwieg.

»Bist du noch dran?«, quäkte Bärs Stimme aus dem Handy.

»Äh… ja.«

»Was sagst du dazu?«

»Ich weiß nicht. Habt ihr das Ding auf Echtheit überprüft?«

»Wir sind natürlich nicht losgezogen und haben Clohessy aufgespürt, um ihn zu fragen«, sagte Bär. »Aber sowohl an den Kugelschreibern, die wir auf dem Schreibtisch gefunden haben, als auch an dem Block waren seine Fingerabdrücke. Und nur seine!«

»Schriftanalyse?«

»Es gibt keine Schriftproben von Clohessy.«

»Wieso? Er muss doch irgendwann mal was unterschrieben haben.«

»Ja, seinen Arbeitsvertrag. Daraus kannst du nichts entnehmen, wenngleich ich sagen würde, dass die Unterschrift auf dem Papier der im Vertrag nicht unähnlich sieht.«

Lavallier legte die Rechte auf den Lenker des Autos und begann, mit den Fingern darauf zu trommeln.

»Nirgendwo steht was von O’Connor«, sagte er. »Oder von der IRA.«

Am anderen Ende der Leitung atmete Bär hörbar ein.

»Eric, bist du taub? Mit Preisen überhäuft! Bücher geschrieben, Mann! Von wem soll denn da die Rede sein, wenn nicht von O’Connor?«

Lavallier hörte auf zu trommeln.

»Das heißt also, O’Connor war tatsächlich hinter Clohessy her.«

»Die IRA war hinter ihm her. Und O’Connor ist die verdammte IRA!«

»Dr. Liam O’Connor? Bestsellerautor und angehender Nobelpreisträger?«

»Ja, um Himmels willen!«

Es kann nicht sein, dachte Lavallier. Zugleich durchzog ihn ein Gefühl tiefster Erleichterung. Wenn der Brief echt war und sich tatsächlich auf O’Connor bezog, dann behielt Bär Recht, und der Flughafen war aus dem Schneider.

Es wäre zu schön, um wahr zu sein.

Andererseits, ein Nobelpreisträger! Wenn auch ein angehender.

Er hatte keine Handhabe. O’Connor mochte der Teufel in Person sein, solange kein Verdacht bestand, dass er jemanden umgebracht oder sonstwie geschädigt hatte, würden sie nur weiterhin versuchen können, ihn aus der Reserve zu locken.

Er sah hinüber zu Knott. Schon jetzt war hier überall Polizei. Reihen grüner Mannschaftswagen säumten das Gelände. Eben noch hatte es so ausgesehen, als seien die ganzen Vorbereitungen umsonst gewesen.

O’Connor und die IRA. Unfassbar!

Lavallier startete den Wagen und fuhr los.

RUNDFAHRT

Etwa zur gleichen Zeit rollte Mahders Wagen langsam auf den Checkpoint zu, der die Straße zum Terminal 2 gegen Unbefugte ab grenzte. Er hielt seinen Ausweis gegen die Fensterscheibe. Zwei Männer kamen aus der Wachbaracke und näherten sich.

»Den einen kenne ich«, raunte Mahder Wagner zu. »Er ist von der SI. Der andere gehört entweder zu einem der SEKs, oder er ist ein Ami.«

Er ließ die Scheibe herunter. Der Mann von der SI nahm den Ausweis entgegen, beugte sich herab und kontrollierte das Bild. Dann nickte er und gab das Dokument zurück. Sein Begleiter stand mit ausdrucksloser Miene daneben. Wagner sah, dass er eine gepanzerte Weste trug.

»In Ordnung.«

Der SI-Mann hob die Hand. Auf sein Zeichen wurde in der Baracke die Schranke betätigt, und sie durften weiterfahren.

»Wieso denn die Amis?«, fragte Wagner.

»Die sind überall«, erwiderte Mahder. »Sie machen sich keine Vorstellung davon, was hier los ist. Seit Wochen und Monaten haben wir den Secret Service am Hals, die Russen, die Tommys, die Franzosen und die Japse. Heute Abend kommt Clinton. Sie überlassen nichts dem Zufall. Ich habe gehört, es sind keine von unseren Leuten, sondern Amis, die den Präsidentenjumbo einweisen. Nicht mal das lassen sie uns machen.«

»Ihr seid nicht mehr so ganz der Herr im Haus, kann das sein?«, spottete O’Connor.

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