Frank Schätzing - Lautlos

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Sieht Dr. Liam O’Connor, genialer Physiker und Bestsellerautor, Gespenster? Wird Köln wirklich von einer unbekannten Macht unterwandert, wenige Tage bevor hier die weltpolitische Elite zum G-8-Gipfel zusammenkommt? Tatsächlich stößt O’Connor auf eine Verschwörung und eine unheimliche Waffe, die einen neuen Kalten Krieg auslösen könnte. In einem atemlosen Katz- und Mausspiel versucht er, die Katastrophe zu verhindern. Doch die Gegner scheinen immer einen Schritt voraus zu sein…

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»Wenn wir damit fertig sind, haben wir hier Europas modernsten Airport«, sagte Mahder. »Kein anderes Terminal in der Welt hat gläserne Fluggastbrücken. Es steckt voller Raffinessen.«

»Sie scheinen ja mächtig stolz darauf zu sein«, bemerkte O’Connor.

»Ja, sicher.« Mahder hob die Brauen. »Warum auch nicht?«

»Und das bekommen Sie alles unter einen Hut? Den kompletten Umbau und die Landung einiger Dutzend Staatsmänner?«

»Ach, wissen Sie, der Flughafen erlangt Bedeutung durch das eine wie das andere. Ansonsten tangieren die Landungen den Umbau selten. Weiter hinten, an den Landebahnen und Hangars, da legen wir schon mal für ein Stündchen die Arbeit nieder, wenn jemand Wichtiges reinkommt. Alles ruht, die Prominenz macht winke, winke, steigt in ihre Limousine, und wir hauen wieder rein, als sei nichts gewesen.«

»Klingt nicht sonderlich beeindruckend.«

»Wir kriegen ja gar nichts davon mit«, sagte Mahder. »Nur, dass man sich an manchen Tagen vorkommt wie bei James Bond. Überall Agenten, Scharfschützen, Polizei.« Er zuckte die Achseln. »Lavallier macht einen ordentlichen Wirbel. Ich weiß nicht, das muss er wohl, aber trotzdem. Die haben alles und jeden gefilzt, alles auf den Kopf gestellt, mir ist schleierhaft, was hier passieren soll. Na, was soll’s. Ich bin kein Fachmann in solchen Dingen.«

»Hat Paddy auch beim Bau des neuen Terminals mitgewirkt?«

»Paddy?«, echote Mahder.

»Clohessy. Pardon, ich vergaß sein schlechtes Namensgedächtnis. Er hält sich ja seit kurzem für O’Dea.«

»Ja, hat er. Ich hatte ihn für andere Aufgaben vorgesehen, aber Sie wissen ja, wie so was geht. Wir arbeiten mit Heerscharen von Dienstleistern zusammen, ein Fiasko.«

Mahder ließ die Seitenscheibe herunterfahren und hielt einen Ausweis gegen ein elektronisches Lesegerät. Eine Schranke öffnete sich.

»Ich weiß nicht, ob Sie mal ein Haus gebaut haben«, sagte er, während sie auf einen geräumigen Parkplatz fuhren. »Mein kleines bescheidenes steht ganz in der Nähe. Es umfasst Erdgeschoss, ersten Stock, Mansarde, einen kleinen Garten und eine Garage. Sehr hübsch. Dennoch, ich würde nie wieder bauen, es war die Hölle! Selbst wenn Sie überall gleichzeitig sind, machen mindestens drei Leute gerade was falsch, sofern sie überhaupt erscheinen und nicht Kaffeepause machen oder woanders sind. Sie liefern Ihnen Sachen an, die Sie gar nicht bestellt hatten und verarschen Sie mit den Rechnungen. Jetzt potenzieren Sie das Ganze hoch auf ein Objekt wie das T2, und Sie wissen, warum unsere Leute ständig einspringen müssen. – So, da wären wir.«

Mahder parkte dicht am alten Terminal. Sie stiegen aus und folgten ihm in das Gebäude. Ungefähr hier hatten sie gestern auf Paddy gewartet.

»Ich will hoffen, dass es Ihnen schmeckt«, sagte Mahder, während sie mit dem Lift in den fünften Stock zur Kantine fuhren. »Sie kochen hier mal so und mal so, aber im Holiday Inn kochen sie eigentlich durchweg beschissen.«

O’Connor lächelte.

»Wie sagten die Könige immer so schön, wenn sie bei den Untertanen schmarotzen kamen? Lass es nicht allzu sehr schmecken. Wenn es schmeckt, versuchen sie uns zu vergiften.«

Sie fanden einen Tisch nahe der Essensausgabe. Es gab Frikadellen und Möhrengemüse. Mit Sicherheit war es keine hohe Kunst, was sie aßen, aber für einen Massenbetrieb ganz ordentlich.

Wagner konsumierte Unmengen von Wasser. Nachdem die Betrunkenheit und der Kater gewichen waren, empfand sie sich als vollständig dehydriert, wie einen Extrakt ihrer selbst, zu Pulver zermahlen und konserviert. Die letzte Nacht schien ihr jede Flüssigkeit entzogen zu haben. Mit dem Wasser kehrten Wohlbefinden und Auffassungsvermögen zurück.

Und die Sorge um Kuhn.

Solange es ihr schlecht gegangen war, hatten Verdrängungsmechanismen die Kontrolle übernommen und sich auf das Wesentliche konzentriert, nämlich ihren Gesamtzustand wiederherzustellen. Eine innere Registratur hatte den Fall Kuhn vorübergehend weggeschlossen. Der Schrecken, dass der Lektor vermutlich Opfer einer Entführung geworden war, zeigte erst allmählich sein wahres Gesicht.

Sie zog ihr Handy hervor, spielte einen Moment damit herum und wählte Kuhns Nummer.

O’Connor sah sie fragend an.

»Ich weiß schon«, seufzte sie. »Lavallier hat’s verboten.«

»Dann mach’s. Ungehorsam ist sexy.«

Mahder sah von seinem Teller auf.

»Darf ich fragen, wessen Sie O’Dea, ich meine Clohessy, überhaupt verdächtigen?«, fragte er kauend.

»Nun ja.« O’Connor breitete die Arme aus. »Wir schätzen, er will die Welt vernichten. Er hat aus Plastiksprengstoff und Gewürzen diese Frikadellen…«

»Nein, im Ernst. Ich habe ihn eingestellt. Sie können sich vorstellen, dass ich mich verdammt unwohl fühle bei der Sache.« Mahder trank einen Schluck Cola. »Also, was glauben Sie? Ist das eine persönliche Geschichte zwischen Clohessy und irgendwelchen Leuten, die ihm ans Leder wollen, oder hat es tatsächlich was mit uns zu tun?«

O’Connor rieb sich das Kinn.

»Was ich glaube, ist unwichtig«, sagte er. »Vorgestern glaubte ich zum Beispiel, ich könnte mich nie verlieben.«

Wagner sah ihn aus den Augenwinkeln an, während sie dem Freizeichen in ihrem Handy lauschte. O’Connors Gesichtsausdruck wies jene Gleichgültigkeit auf, die sie inzwischen nur zu gut an ihm kannte.

Trau ihm nicht, dachte sie. Er verliebt sich ebenso in ein heißes Essen. So lange, bis es kalt wird.

»The person you have called is temporarily not available«, sagte die vertraute Stimme der Mailbox.

Wo, um Gottes willen, war Kuhn? Warum konnte er nicht wenigstens rangehen?

»Und Sie?«, fragte Mahder zu ihr gewandt. »Was glauben Sie?«

»Ich weiß es nicht«, sagte sie leise. »Aber es ist nicht Ihre Schuld. Sie konnten ja nicht wissen, dass er ein–«

Sie stockte.

Ja, was? Was war Paddy Clohessy?

Ein Mörder? Ein Attentäter? Oder einfach nur ein verzweifelter Mann auf der Flucht vor seiner Vergangenheit?

Mahder lachte, diesmal ohne jede Fröhlichkeit.

»Ich will Ihnen sagen, was passiert, wenn Lavallier zu dem Schluss gelangt, es hätte was mit uns zu tun. Er wird die Flüge umleiten. Wir sind dann raus aus dem Politspektakel. Nicht Köln, aber der Airport.« Er kratzte den Rest Möhrengemüse zusammen und schlang ihn herunter. »Mich würde wirklich interessieren, was er in der Hand hat. Uns gegenüber hat er nur davon gesprochen, Clohessy sei in einen Fall von Entführung verwickelt. Das Vertrackte ist, dass man nie gesagt bekommt, woran man ist. Wir dürfen uns den Arsch aufreißen, damit alles klappt, aber wenn es dann doch nicht klappt, sagt einem keiner, warum!«

»Vielleicht weiß Lavallier ja selbst nicht, warum«, sagte O’Connor.

Mahder gab ein unwilliges Brummen von sich.

»Eben in seinem Büro haben Sie davon gesprochen, dass Clohessy möglicherweise auf der Flucht ist. Vor der IRA, wenn ich mich recht entsinne. Und dass es mit uns nichts zu tun hätte.«

Es klang trotzig, so wie: Du hast’s mir versprochen! Wir werden keinen Ärger kriegen.

»Ich habe ebenfalls gesagt, dass wir komplett falsch liegen können«, sagte O’Connor.

»Und was wäre Ihrer Ansicht nach die Konsequenz?«

»Ganz einfach. Paddy ist ein Terrorist.«

»Ein Terrorist. Scheiße! Und was hat er dann vor, der Terrorist? Alles nur Mutmaßungen. Warum sagt uns Lavallier nicht, was er selbst denkt?«

O’Connor zuckte die Achseln. »Unser Freund Kuhn ist verschwunden. Das war letzte Nacht. Heute verschwindet Paddy. Ein Überangebot an Rätseln, finden Sie nicht? Was sollte Lavallier denn Ihrer Meinung nach tun?«

»Uns involvieren«, sagte Mahder mit Nachdruck. »Er soll uns sagen, wie er überhaupt darauf kommt, dass Ihr Freund entführt worden ist. Vielleicht können wir helfen, vielleicht fällt mir oder Pecek oder sonst wem was Sinnvolles ein.« Er machte eine Pause. »Sie beide haben den Vorfall doch gemeldet. Was ist es denn, dass Sie so sicher sind, er sei entführt worden?«

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