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Reginald Hill: Das Dorf der verschwundenen Kinder

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Reginald Hill Das Dorf der verschwundenen Kinder

Das Dorf der verschwundenen Kinder: краткое содержание, описание и аннотация

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Über dieses Buch Als in der Grafschaft Yorkshire ein siebenjähriges Mädchen entführt wird, reißt bei den Bewohnern des kleinen Ortes Danby eine tiefe Wunde wieder auf: Schon einmal, vor fünfzehn Jahren, verschwanden im Nachbarort Dendale drei kleine Mädchen spurlos. Aber auch der Hauptverdächtige, der damals 19jährige Benny Lightfoot, verschwand von einem Tag auf den anderen. Das war in dem Jahr, als die Bewohner ihre Häuser aufgaben, weil das Dorf einem Stausee weichen musste. Nun prangt ein Graffiti an einer Eisenbahnbrücke: »Benny ist wieder da!« Über Reginald Hill Reginald Hill, geboren 1936, lebt seit vielen Jahren in der englischen Grafschaft Yorkshire, wo die allermeisten seiner Romane auch spielen. Er hat sich den Ruf erworben, »einer der herausragenden lebenden Krimiautoren« zu sein (Sunday Telegraph) und wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter der Diamond Dagger der britischen Crime Writers’ Association, den er für sein Lebenswerk erhielt.

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Reverend Disjohn wartete schon in der Kirche auf uns. Es war nicht leicht, den Flügel durch die Tür zu kriegen. St. Luke’s ist kein so tolles Gebäude, wie man es woanders sieht. Wir haben das alles in der Schule gelernt. Ein paar hundert Jahre früher hatte es in Dendale gar keine Kirche gegeben, und die Leute mußten zum Gottesdienst den langen Weg über den Berg nach Danby gehen. Am schlimmsten war es, wenn jemand starb und sie den Sarg mitnehmen mußten. Schließlich bauten sie also ihre eigene Kirche, am Shelter Crag, dem großen Felsen unten an dem Berg, wo sie die Leichen immer aus den Särgen genommen und auf Ponys festgebunden hatten, um sie nach Danby zu bringen. Und als sie die Kirche bauten, hielten sie sich an die gleiche Regel, die auch für ihre Häuser galt, nämlich: je größer die Tür, desto mehr zieht es.

Schließlich hatten sie den Flügel drin und stellten ihn auf. Dad und die Bauernburschen fuhren mit dem Anhänger wieder weg. Inger setzte sich ans Klavier und probierte es aus. Es klang ziemlich schief von dem ganzen Auf- und Abladen und Durch-die-Tür-Zwängen, so daß sie sich dranmachte, es neu zu stimmen. Tante Chloe meinte, sie hätte ein paar Dinge im Dorf zu erledigen, und wollte uns nach Hause bringen. Aber wir fragten, ob wir noch bleiben und dann mit Arne und Inger zurückgehen könnten, und sie sagte, einverstanden, solange wir nicht aus der Kirche liefen. Arne versprach, ein Auge auf uns zu haben, und Tante Chloe ging weg. Arne spazierte durch die Kirche und guckte sich die Holzschnitzereien und alles an. Reverend Disjohn saß in einer Bank und beobachtete Inger bei ihrer Arbeit. Ich hatte schon öfter bemerkt, daß er sie immerzu ansah, wenn sie in seiner Nähe war. Aber sie war mit dem Stimmen beschäftigt und achtete nicht weiter auf ihn, schlug eine Taste an und fummelte dann im Flügel herum. Es war todlangweilig, also stahlen Mary und ich uns davon, um auf dem Friedhof zu spielen. Zwischen den Grabsteinen kann man toll Verstecken spielen. Es ist ein bißchen unheimlich, aber schön unheimlich, solange die Sonne scheint und man weiß, daß Erwachsene in der Nähe sind. Man kann immer noch den alten Leichenpfad sehen, der sich vom Shelter Crag den Berg raufwindet. Ich versteckte mich hinter einem großen Stein am Ende vom Friedhof und konnte durch das Eingangstor direkt den Pfad raufsehen und bekam mit, daß da oben eine Gestalt war. Wie ich hinterher der Polizei sagte: Ich dachte, es wäre Benny Lightfoot gewesen, aber ich war nicht absolut sicher. Dann kam Mary plötzlich um den Grabstein, packte mich und erschreckte mich halb zu Tode, und ich vergaß es wieder.

Jetzt war sie dran mit Verstecken, und ich mußte suchen. Mary war gut im Verstecken, weil sie still wie ein Mäuschen bleiben konnte und nicht zu kichern anfing wie die meisten von uns.

Ich ging einmal um die Kirche rum und sah sie nicht. Als ich wieder an der Tür vorbeikam, fing Arne grade zu singen an. Inger war wohl mit dem Stimmen fertig gewesen, und nun probierten sie es aus. Ich ging rein, um zuzuhören.

Die Worte waren ausländisch, aber ich hatte Arne das Lied schon mal singen hören, und er hatte mir gesagt, was es bedeutet. Es ging um einen Mann, der mit seinem kleinen Sohn durch die Nacht reitet, und der Junge sieht eine Art Geist, den Erlkönig, der ihn immer wieder ruft. Der Vater versucht, schneller zu reiten, aber es hat keinen Sinn, der Erlkönig kriegt das Kind, und als er zu Hause ankommt, ist sein Sohn tot. Es gefiel mir nicht besonders, es war wirklich unheimlich, aber ich mußte einfach zuhören.

Arne sah mich in der Tür stehen und hörte plötzlich auf und sagte: »Nein, das klingt nicht. Irgendwas stimmt hier nicht, vielleicht ist es die Akustik, vielleicht hast du das Klavier noch nicht richtig gestimmt. Ich muß jetzt zum Haus zurück. Warum spielst du deine Tonleitern nicht der kleinen Betsy vor? Ich glaube, sie hat ein besseres Gehör als wir beide zusammen. Soll sie dir sagen, was nicht stimmt!«

Ich kann mich noch genau an seine Worte erinnern. Er sah mich direkt an, als er sprach, und lächelte irgendwie. Er hatte diese leuchtenden blauen Augen, wie der Himmel an einem eiskalten Wintertag, an dem die Sonne scheint, aber die Kälte nicht aus der Luft weicht.

Er hob mich hoch und setzte mich auf seine Schulter und trug mich den Gang hinauf. Ich weiß noch, wie kalt es in der Kirche war nach der warmen Sonne draußen. Und ich dachte an das eine Mal, wo Dad mich auf dem Heuschober auf die Schultern genommen hatte.

Arne setzte mich in der Bank vor dem Pfarrer ab und wuschelte mir durchs Haar – das bißchen, das ich hatte. Dann sagte er: »Bis nachher« und lächelte Inger zu, aber sie lächelte nicht zurück, sondern sah ihn wieder nur komisch an und spielte eine Tonleiter, während er hinausging. Hin und wieder sah sie mich an. Manchmal nickte ich, manchmal schüttelte ich den Kopf. Ich weiß auch nicht, wie ich merke, ob etwas richtig ist oder nicht. Ich merke es einfach.

Wir müssen da noch eine halbe Stunde oder länger gesessen haben. Schließlich war sie zufrieden, und wir sagten dem Pfarrer auf Wiedersehen. Er wollte sich noch unterhalten, aber ich merkte, daß Inger keine Lust dazu hatte, und wir gingen raus. Nach der kalten Kirche war es, wie wenn man in eine heiße Badewanne steigt, und das helle Licht blendete mich.

Dann fiel mir Mary ein.

Ich rief nach ihr. Nichts. Es war wieder so wie in Madges Garten.

Inger rief sie auch, und Reverend Disjohn kam aus der Kirche und fragte, was los wäre.

»Ach, nichts«, sagte Inger. »Ich glaube, Mary ist schon mit Arne nach Hause gegangen.«

Sie sagte es ganz beiläufig, aber an dem Blick, den sie und der Pfarrer sich zuwarfen, konnte ich sehen, daß sie sich entsetzliche Sorgen machten.

Mir war auch entsetzlich zumute, aber nicht vor Sorge. Sorgen macht man sich, wenn man etwas nicht weiß. Und ich wußte, daß Mary verschwunden war.

Wir liefen zum Heck-Hof zurück. Arne war da und Tante Chloe. Ich dachte, sie würde vor unseren Augen sterben, als wir fragten, ob Mary zurück wäre. Ich hatte schon oft gehört, wie Leute sagten, jemand wird weiß wie eine Wand, aber jetzt kapierte ich zum ersten Mal, was das heißt.

Der Pfarrer war auf dem Weg durch das Dorf in die Gemeindehalle gegangen, und nun kam auch gleich die Polizei hinterher.

Ich habe alles erzählt, was ich wußte. »Bist du sicher, daß es Benny Lightfoot war?« fragten sie mich immer wieder, und ich sagte immer wieder: »Ich glaube, ja.« Dann sagte Arne: »Ich glaube, das ist genug für die junge Dame, oder?« Und er legte seinen Arm um mich, führte mich raus und brachte mich nach Hause.

Sie suchten wieder den Neb ab, mit Hunden und allem, wie letztes Mal. Und wie letztes Mal kamen sie mit nix zurück.

Und sie suchten wieder nach Benny, aber auch den fanden sie wieder nicht.

Seine Oma sagte, er wäre den ganzen Nachmittag bei ihr gewesen, bis er die Polizeiwagen den Weg raufkommen sah. Da wäre er dann weggelaufen, weil er die Fragerei nicht mehr ertragen konnte. Niemand glaubte ihr, zumindest nicht, daß er den ganzen Nachmittag bei ihr gewesen war.

Dann kam Mr. Wulfstan nach Hause. Er drehte vollkommen durch. Er kam zu uns und fragte mich aus, was passiert ist. Zuerst versuchte er, nett und freundlich zu sein, aber nach einer Weile wurde seine Stimme immer lauter und er klang so böse, daß ich weinen mußte. »Was soll das heißen, du weißt nicht, wo sie sich versteckt hat? Was soll das heißen, du glaubst, du hast Benny gesehen? Was soll das heißen, du hast aufgehört zu spielen und hast in der Kirche der Musik zugehört?«

Inzwischen hatte er mich gepackt, und ich heulte mir die Augen aus. Dann kam Mam wieder ins Zimmer, die rausgegangen war, um Tee zu kochen, und fragte ihn, was zum Teufel er da macht. Ich hatte sie vorher noch nie fluchen gehört. Mr. Wulfstan beruhigte sich etwas und sagte, es täte ihm leid, was aber nicht so klang, als ob das stimmte, und dann ging er wieder weg, ohne seinen Tee zu trinken. Später hörten wir, daß er zum Neb Cottage gefahren ist und mit der alten Mrs. Lightfoot gestritten hat, und die Polizei mußte ihn wegholen, und er beschuldigte sie, es sei alles ihre Schuld, weil sie Benny wieder freigelassen hätten, nachdem sie ihn schon in der Zelle hatten, und wenn Mary was passiert wäre, würde er dafür sorgen, daß jeder einzelne von ihnen dafür büßen muß.

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