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Reginald Hill: Das Dorf der verschwundenen Kinder

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Reginald Hill Das Dorf der verschwundenen Kinder

Das Dorf der verschwundenen Kinder: краткое содержание, описание и аннотация

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Über dieses Buch Als in der Grafschaft Yorkshire ein siebenjähriges Mädchen entführt wird, reißt bei den Bewohnern des kleinen Ortes Danby eine tiefe Wunde wieder auf: Schon einmal, vor fünfzehn Jahren, verschwanden im Nachbarort Dendale drei kleine Mädchen spurlos. Aber auch der Hauptverdächtige, der damals 19jährige Benny Lightfoot, verschwand von einem Tag auf den anderen. Das war in dem Jahr, als die Bewohner ihre Häuser aufgaben, weil das Dorf einem Stausee weichen musste. Nun prangt ein Graffiti an einer Eisenbahnbrücke: »Benny ist wieder da!« Über Reginald Hill Reginald Hill, geboren 1936, lebt seit vielen Jahren in der englischen Grafschaft Yorkshire, wo die allermeisten seiner Romane auch spielen. Er hat sich den Ruf erworben, »einer der herausragenden lebenden Krimiautoren« zu sein (Sunday Telegraph) und wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter der Diamond Dagger der britischen Crime Writers’ Association, den er für sein Lebenswerk erhielt.

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Und Mrs. Hardcastle, die lief ständig im Wintle Wood herum und pflückte ganze Arme voll Diptam, mit dem man angeblich verschwundene Kinder wieder zurücklocken kann. Sie verteilte sie überall auf Hobholme, und als sie mit dem Blumendienst in der Kirche dran war, stellte sie auch da überall Diptam hin, was dem Pfarrer gar nicht gefiel, denn er meinte, das wäre heidnisch, aber er ließ die Blumen stehen, bis in der nächsten Woche jemand anders dran war.

Die übrigen Leute im Tal nahmen bald wieder ihr normales Leben auf. Nicht, daß es ihnen egal gewesen wäre, aber für uns Kinder war es bei dem schönen Wetter einfach schwer, länger als ein paar Tage zu trauern, und die Erwachsenen waren alle viel mehr mit dem großen Umzug beschäftigt, als wir damals mitbekamen.

Das war bloß noch ein paar Wochen hin, aber mir kam es wie eine Ewigkeit vor. Ich hatte Dinge aufgeschnappt – mehr, als mir bewußt war, und viel mehr, als ich wirklich verstehen konnte. Und die älteren Mädchen, wie Elsie Coe, freuten sich immer, wenn sie damit angeben konnten, wieviel sie wußten. Sie war es, die mir erzählte, daß es einen großen Streit um Entschädigungszahlungen gab, aber das kümmerte mich nicht weiter, weil mein Vater bloß Pächter war und Mr. Pontifex Low Beulah und Hobholme und all sein anderes Land in Dendale und oben auf Highcross Moor schon lange Zeit vorher verkauft hatte. Einige der anderen, die selbst Hofbesitzer waren, kämpften gegen die Wasserbehörde an. Vollidioten, sagte Dad. Er meinte, als Mr. Pontifex damals verkauft hatte, hätte es für die andern sowieso keine Hoffnung mehr gegeben, und nun könnten sie es dem alten Schweinehund ebensogut gleichtun. Mam meinte, er solle nicht so über Mr. Pontifex reden, vor allem, weil der ihm doch den ersten freien Hof in Danby versprochen hatte, und sie hätte gehört, daß Stirps End wohl bald dafür in Frage käme. Und Dad sagte, er würde es erst glauben, wenn’s passiert, der alte Drecksack hätte uns schon mal verkauft, und was sollte ihn davon abhalten, es noch mal zu tun?

Er redete manchmal wirklich schlimme Sachen, mein Dad, vor allem, wenn er im »Holly Bush« gewesen war. Und Mam weinte dann entweder oder wurde ganz still, ich meine richtig still, so daß man einen Luftballon an ihrem Ohr hätte platzen lassen können, und sie hätte nicht reagiert. Aber wenn sie so war, konnte ich wenigstens den ganzen Tag in der Unterhose rumlaufen oder mit gar nix an, ohne daß es sie störte. Und Dad auch nicht.

Dann verschwand Madge, meine beste Freundin. Und plötzlich sah alles ganz anders aus.

Ich war zum Spielen zu ihr gegangen. Mam war mitgekommen. Sie hatte eine ihrer guten Phasen, und obwohl die meisten Leute dachten, Jenny wäre in eins der Löcher im Neb gefallen, waren unsere Mütter immer noch ein bißchen vorsichtig und ließen uns nicht allzu weit alleine gehen.

Der Stang-Hof, wo Mr. Telford seine Tischlerei hatte, lag genau am Dorfrand. Obwohl es ein brüllend heißer Tag war, kam wie immer Rauch aus dem Schornstein von der Werkstatt, obwohl ich niemanden da drin arbeiten sah. Wir gingen zum Haus, und Mrs. Telford sagte zu meiner Mam: »Kommst du rein und trinkst eine Tasse Tee, Lizzie? Betsy, Madge ist unten im Garten und sucht nach Erdbeeren, aber ich glaube, die Schnecken haben den letzten Rest aufgefressen.«

Ich ging durch die Milchkammer in den langen schmalen Garten, der ein Stück den Berghang raufreichte. Ich dachte einen kurzen Moment lang, ich sehe dort oben jemand, aber es war vermutlich nur Benny Lightfoot. Ich konnte Madge im Garten nicht finden, aber in der Mitte waren ein paar große Johannisbeersträucher und ich dachte, sie ist bestimmt dahinter. Ich rief nach ihr und ging dann zu den Sträuchern.

Sie war nicht da. Auf der Wiese neben den Beeten lag eine angebissene Erdbeere. Sonst nix.

Ich fühlte mich irgendwie schuldig, so als ob sie da gewesen wäre, wenn ich sie nicht hier draußen gesucht hätte. Ich ging nicht gleich wieder rein und erzählte es Mam und Mrs. Telford. Ich setzte mich auf die Wiese und tat so, als ob ich auf sie warte, obwohl ich wußte, daß sie nie mehr wiederkommt. Ich weiß nicht, wieso ich das wußte, aber es war so. Und sie kam nicht mehr wieder.

Wenn ich sofort zu ihnen gerannt wäre, wären sie bestimmt losgelaufen und hätten ihn vielleicht gefaßt. Aber wahrscheinlich nicht, und Weinen hat keinen Sinn. Einen ihn gab es jetzt, daran zweifelte niemand mehr.

Von da an waren immer und überall Polizisten. Wir hatten unseren eigenen Bobby im Dorf. Er hieß Clark, und jeder nannte ihn Nobby the Bobby. Er war ein großer, finster aussehender Mann, und wir dachten alle, er wäre wirklich wichtig, bis wir sahen, wie die Neuen ihn behandelten, besonders dieser echte Fettbrocken, der das Kommando über die hatte, die keine Uniform trugen.

Sie quartierten sich in der Gemeindehalle ein. Mr. Wulfstan regte sich sehr darüber auf, als er das erfuhr. Manche Leute meinten, nach allem, was passiert war, hätte er da unrecht; andere sagten, er hätte sehr wohl recht, denn wir wollten zwar alle, daß dieser Verrückte gefaßt wird, nur hieße das noch lange nicht, daß die Polizei bei uns überall rumschnüffeln könnte.

Der Grund, weshalb Mr. Wulfstan sich aufregte, war wegen dem Konzert. Seine Firma war Sponsor vom Mid-Yorkshire Dales Sommer-Musikfestival und er Vorsitzender vom Komitee. Das Festival findet hauptsächlich in Danby statt. Ich glaube, da hatte er auch Tante Chloe kennengelernt. Sie mochte diese Art von Musik und ging oft nach Danby rüber. Wie sie dann nach der Heirat Heck erbte, hatte er die Idee, eins der Konzerte in Dendale stattfinden zu lassen. Es fanden überall welche statt, bloß bei uns nicht, weil so wenig Menschen in unserm Tal lebten und die Zufahrtsstraße nicht so gut war. Der Gemeinderat hatte deswegen im Jahr davor eine öffentliche Versammlung abgehalten. Einige Leute, so wie mein Dad, meinten, ihnen wäre diese Musik piepegal, und warum sollte man Menschen in das Tal locken, wo doch in einem Jahr sowieso alles voll Wasser wäre? Darüber waren viele Leute böse (wie ich hörte), weil damals noch gar nicht alles feststand und sie immer noch Hoffnung hatten, daß Mr. Pontifex sich weigern würde zu verkaufen. Wobei das auch keinen Unterschied gemacht hätte, außer daß es alles ein bißchen rausgezögert hätte. Aber sie stimmten für das Konzert, vor allem nachdem Mr. Wulfstan sagte, er würde auch gern den Schulchor singen lassen.

Im Jahr davor hatten wir also unser erstes Konzert gehabt. Der Solosänger kam aus Norwegen, obwohl er so gut Englisch sprach, daß man das nicht gemerkt hätte, hätte er nicht Arne Krog geheißen. Er war ein Freund von Mr. Wulfstan und übernachtete auf Heck, zusammen mit der Dame, die ihn auf dem Klavier begleitete. Inger Sandel hieß sie. Arne (jeder nannte ihn Arne) war sehr beliebt, vor allem bei den Mädchen, weil er so groß und blond und gutaussehend war. Die Sachen, die er sang, waren hauptsächlich ausländisch, was nicht jedem gefiel. Er wollte in dem Jahr wiederkommen und war richtig enttäuscht, als es so aussah, daß vielleicht kein Konzert stattfindet. Ich auch. Ich war im Schulchor und hätte in dem Jahr ein Solo singen dürfen.

Und die meisten Leute im Tal waren genauso enttäuscht. Das Konzert sollte kurz vor dem großen Umzug stattfinden, und im Jahr danach würde es keinen Gemeindesaal und kein Tal mehr für einen Auftritt geben.

Dann hörten wir, daß Mr. Wulfstan Reverend Disjohn überredet hatte, das Konzert statt dessen in St. Luke’s stattfinden zu lassen, und es war, als ob wir eine Schlacht gewonnen hätten.

Aber all das lenkte uns nicht von Madges Verschwinden ab. Immer, wenn man einen Polizisten sah, und man konnte jeden Tag einen sehen, kam alles wieder hoch. Alle Kinder, die Madge gekannt hatten, wurden von einer Polizistin befragt, und ich am meisten, wo ich doch ihre beste Freundin gewesen war. Sie war sehr nett, und es machte mir nix aus, mit ihr zu reden. Es war auf jeden Fall besser, als die Fragen zu beantworten, die Mr. Telford ständig stellte. Ich mochte Mrs. Telford sehr gern, und Madges Onkel George, der Bruder von ihrem Dad, der mit ihm zusammen in der Tischlerei arbeitete, der war auch in Ordnung. Aber Mr. Telford machte mir ein bißchen angst, vielleicht, weil er für das Tal die Särge schreinerte und bei jeder Beerdigung einen schwarzen Anzug trug. Madge war, wie ich, die einzige Tochter, mit dem Unterschied, daß ich für meinen Vater meistens Luft war, während Madge für Mr. Telford wie eine Göttin oder Prinzessin oder so war. Nicht, daß er nie mit ihr geschimpft hätte, aber das war bloß, weil er sich so große Sorgen um sie machte. Wenn sie zum Beispiel spät nach Hause kam, und wenn es nach der Schule nur zehn Minuten waren, sagte er ihr, er würde sie zu den Särgen sperren, bis sie gehorchen würde. Ich glaube nicht, daß es Madge etwas ausgemacht hätte. Manchmal schlichen wir uns heimlich in den alten Stall, wo er die Särge aufbewahrte, und spielten dazwischen herum oder kletterten manchmal sogar rein. Ich will damit nicht sagen, daß es mir da drin besonders gefallen hätte, aber es wäre besser gewesen als Hiebe mit dem Gürtel. Jedenfalls hat er es nie getan. Wenn er seinen Sonnenschein wiederhatte, gab er normalerweise jemand anderem die Schuld, mir zum Beispiel, weil ich Madge angeblich aufgehalten hätte. Und nun war er die ganze Zeit hinter mir her, wahrscheinlich, weil er jemand brauchte, dem er die Schuld geben konnte. Aber ich glaube, die meiste Schuld gab er sich selbst. »Alles wär anders, wenn sie bloß zurückkommen würde«, sagte er immer. »Dann würd ich sie nie mehr aus den Augen lassen.«

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