Sidney Sheldon - Zorn der Engel

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Jennifer Parker, 24, eine schöne und kluge junge Anwältin, hat gerade ihren Job als Assistentin des New Yorker Staatsanwalts angetreten. Gleich am ersten Tag wartet ein spektakuläres Verfahren auf sie: der Prozeß gegen Michael Moretti, den zur Zeit erfolgreichsten jungen Mafiaboß. Und dieser Tag wird beinahe auch der letzte in der Karriere Jennifers - sie gerät in den Verdacht, selber im Sold der Mafia zu stehen.
So beginnt der glänzend geschriebene Roman des erfolgreichen Bestsellerautors Sidney Sheldon. Der Roman um eine Frau, die später eine der erfolgreichsten Strafverteidigerinnen Amerikas wird. Es ist aber auch ein Roman um die beiden Männer in ihrem Leben, um den verheirateten Adam Warner, der für die Präsidentschaft kandidiert und sich Skandale nicht leisten kann, und um Michael Moretti, den ›schwarzen Engel‹, von dem sie abhängig wird. Ein Roman um zwei Männer, die sich gegenseitig vernichten wollen und um die Frau, die zwischen ihnen steht und ihren eigenen Weg finden muß. Ein Roman voller Leben, Liebe und Leidenschaft, voller Dramatik und großer Menschlichkeit.

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Dr. Andre Monteux war ein reisigdürrer Mann vo n ungefähr achtzig Jahren. Er hatte einen sauber gestutzten Vollbart und trug eine schwarze Arzttasche.

Er wandte sich an Rick Arien: »Würden Sie uns bitte allein lassen?«

»Klar. Ich warte draußen.«

Der Arzt trat näher an das Bett heran. »Alors, was haben wir denn?«

»Wenn ich das wüßte«, antwortete Jennifer, »dann lägen Sie hier und ich würde Sie besuchen.«

Er setzte sich auf den Bettrand. »Wie fühlen Sie sich?« »Als hätte ich die Beulenpest.«

»Strecken Sie die Zunge heraus, bitte.« Jennifer streckte die Zunge heraus und sagte Aaah. Dr. Monteux nahm ihren Puls und maß die Temperatur. Als er fertig war, fragte Jennifer: »Was ist es Ihrer Meinung nach, Doktor?«

»Es kann eine ganze Menge sein, schöne Frau. Wenn Sie sich morgen wohl genug fühlen, würde ich Sie bitten, in meine Praxis zu kommen, wo ich eine genauere Untersuchung vornehmen kann.«

Jennifer fühlte sich zu krank, um zu widersprechen. »Gut«, sagte sie. »Ich werde kommen.«

Am nächsten Morgen fuhr Rick Arien Jennifer nach Monte Carlo, und Dr. Monteux untersuchte sie gründlicher. »Es handelt sich um irgendeinen Bazillus, nicht?« wollte Jennifer wissen.

»Wenn Sie eine Prophezeiung haben wollen, dann lasse ich einen Wahrsager kommen«, antwortete der Arzt. »Wenn Sie aber erfahren wollen, was Ihnen fehlt, dann werden wir uns gedulden müssen, bis die Laborberichte da sind.«

»Wann ist das?«

»Normalerweise dauert es zwei oder drei Tage.« Jennifer wußte, daß sie auf keinen Fall zwei oder drei Tage hier bleiben konnte. Adam könnte sie brauchen. Sie wußte, daß sie ihn brauchte.

»In der Zwischenzeit sollten Sie im Bett bleiben und sich ausruhen.« Er gab ihr ein Fläschchen mit Pillen. »Das wird Ihnen helfen, sich zu entspannen.«

»Danke.« Jennifer kritzelte etwas auf ein Blatt Papier. »Unter dieser Nummer können Sie mich erreichen.« Erst als Jennifer die Praxis verlassen hatte, blickte Dr. Monteux auf das Papier. Jennifer hatte eine New Yorker Telefonnummer aufgeschrieben.

Auf dem Flugplatz Charles De Gaulle in Paris, wo sie in ein anderes Flugzeug umstieg, nahm Jennifer zwei von den Pillen, die Dr. Monteux ihr gegeben hatte, und eine Schlaftablette. Sie schlief fast den ganzen Rückflug nach New York über, aber als sie das Flugzeug verließ, fühlte sie sich nicht besser. Sie hatte niemanden gebeten, sie abzuholen, so daß sie ein Taxi zu ihrer Wohnung nehmen mußte. Am späten Nachmittag klingelte das Telefon. Es war Adam. »Jennifer! Wo bist du...?«

Sie versuchte, ihrer Stimme einen energischen Klang zu geben. »Es tut mir leid, Liebling. Ich mußte wegen eines Klienten nach Monte Carlo, und ich konnte dich vorher nicht erreichen.«

»Ich habe mich halb zu Tode geängstigt. Geht es dir gut?«

»Ja, danke. Ich - ich bin nur etwas erschöpft wegen der ganzen Rennerei.«

»Mein Gott, ich hatte schon die schrecklichsten Dinge befürchtet.«

»Es besteht kein Grund zur Sorge«, versicherte Jennifer. »Wie läuft der Wahlkampf?«

»Gut. Wann kann ich dich sehen? Ich sollte eigentlich nach Washington fahren, aber ich kann das verschieben und...«

»Nein, fahr du nur«, sagte Jennifer. Sie wollte nicht, daß Adam sie so sah. »Ich habe viel zu tun. Wir verbringen das nächste Wochenende miteinander.«

»In Ordnung.« Er zögerte. »Falls du um elf nichts zu tun hast, ich bin in den CBS-Nachrichten.«

»Ich schaue es mir an, Liebling.« Fünf Minuten, nachdem sie den Hörer aufgelegt hatte, war Jennifer eingeschlafen.

Am nächsten Morgen rief sie Cynthia an, um ihr mitzuteilen, daß sie nicht ins Büro kommen würde. Sie hatte schlecht geschlafen und fühlte sich beim Aufwachen immer noch nicht besser. Sie versuchte zu frühstücken, konnte aber nichts bei sich behalten. Sie fühlte sich schwach. Seit drei Tagen hatte sie fast nichts gegessen.

Widerstrebend überlegte sie sich die Krankheiten, von denen sie befallen sein könnte. Krebs, zum Beispiel. Sie tastete ihre Brüste nach Knoten ab, spürte aber nichts. Allerdings konnte der Krebs überall zuschlagen. Es konnte auch ein Virus sein, aber das hätte der Doktor bestimmt sofort gemerkt. Das Problem war, daß es sich um beinahe alles handeln konnte. Jennifer fühlte sich verloren und hilflos. Sie war kein Hypochonder, denn sie war immer in blendender Verfassung gewesen, und jetzt fühlte sie sich, als ob ihr Körper sie betrogen hätte. Sie hätte es nicht ertragen können, wenn es etwas Ernstes gewesen wäre. Nicht jetzt, wo alles so wundervoll war. Nein, sie würde gesund werden. Ganz bestimmt. Eine neue Übelkeitswelle überkam sie.

Um elf Uhr am selben Morgen rief Dr. Monteux aus Monte Carlo an. Eine Stimme sagte: »Einen Moment, bitte. Ich stelle den Doktor durch.«

Aus dem Moment wurden hundert Jahre, und Jennifer umklammerte den Hörer. Das Warten war unerträglich. Schließlich vernahm sie die Stimme des Arztes. »Wie fühlen Sie sich?«

»Noch genauso«, antwortete Jennifer nervös. »Haben Sie die Ergebnisse der Untersuchungen?«

»Gute Neuigkeiten. Es ist nicht die Beulenpest.« Jennifer hielt es nicht mehr aus. »Was fehlt mir?«

»Fehlen? Eher das Gegenteil. Sie bekommen ein Baby.« Wie betäubt starrte Jennifer das Telefon an. Als sie ihre Stimme wiedergefunden hatte, fragte sie: »Sind - sind Sie sicher?«

»Störche lügen nicht. Ich nehme an, das ist Ihr erstes Baby?«

»Ja.«

»Ich würde vorschlagen, daß Sie so schnell wie möglich einen Gynäkologen aufsuchen. Die Heftigkeit der ersten Symptome läßt auf einige Schwierigkeiten bei der Geburt schließen.«

»Einverstanden«, sagte Jennifer. »Danke für Ihren Anruf, Dr. Monteux.«

Sie legte den Hörer auf und saß nur da, völlig durcheinander. Sie war nicht sicher, wann das passiert sein mochte und was sie davon halten sollte. Sie konnte nicht klar denken. Sie trug Adams Baby in sich. Und plötzlich wußte Jennifer, wie sie sich fühlte. Sie fühlte sich fabelhaft; sie fühlte sich, als hätte sie ein unschätzbar wertvolles Geschenk erhalten. Der Zeitpunkt war perfekt, als wären die Götter auf ihrer Seite. Bald würde die Wahl vorüber sein, sie und Adam würden heiraten. Es würde ein Junge werden. Jennifer wußte es. Sie konnte es gar nicht erwarten, Adam die Neuigkeit zu eröffnen.

Sie rief sein Büro an.

»Mr. Warner ist nicht da«, informierte sie seine Sekretärin. »Versuchen Sie es doch bei ihm zu Hause.« Es widerstrebte ihr, Adam zu Hause anzurufen, aber sie platzte beinahe. Sie wählte seine Nummer. Mary Beth hob ab. »Es tut mir leid, daß ich Sie belästige«, entschuldigte sich Jennifer. »Hier ist Jennifer Parker. Ich hätte etwas mit Adam zu besprechen.«

»Es freut mich, daß Sie angerufen haben«, sagte Mary Beth. Die Wärme in ihrer Stimme war ermutigend. »Adam muß einen Vortrag halten, aber gegen Abend wird er wieder hier sein. Warum kommen Sie nicht heraus? Wir könnten zusammen zu Abend essen. Sagen wir, um sieben?« Jennifer zögerte einen Moment. »Das wäre schön.«

Es war ein Wunder, daß Jennifer auf der Fahrt nach Crotonon-Hudson keinen Unfall hatte. Sie war völlig geistesabwesend, beschäftigt mit Träumen von der Zukunft. Sie und Adam hatten oft davon gesprochen, Kinder zu haben. Sie konnte sich genau an seine Worte erinnern. Ich möchte einen Jungen und ein Mädchen, die genau wie du aussehen.

Als Jennifer die Straße entlangfuhr, glaubte sie, eine leichte Bewegung in ihrem Schoß zu spüren, aber sie sagte sich, daß sie phantasierte. Es war viel zu früh. Aber es würde nicht mehr lange dauern. Adams Baby wuchs in ihr. Es war am Leben und würde bald zu treten beginnen. Es war ehrfurchtgebietend, überwältigend. Sie...

Jennifer hörte, wie jemand sie dröhnend anhupte. Sie blickte auf und sah, daß sie beinahe einen Lastwagen von der Straße gedrängt hätte. Sie lächelte den Fahrer entschuldigend an und fuhr weiter. Nichts konnte diesen Tag verderben.

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