Sidney Sheldon - Zorn der Engel

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Jennifer Parker, 24, eine schöne und kluge junge Anwältin, hat gerade ihren Job als Assistentin des New Yorker Staatsanwalts angetreten. Gleich am ersten Tag wartet ein spektakuläres Verfahren auf sie: der Prozeß gegen Michael Moretti, den zur Zeit erfolgreichsten jungen Mafiaboß. Und dieser Tag wird beinahe auch der letzte in der Karriere Jennifers - sie gerät in den Verdacht, selber im Sold der Mafia zu stehen.
So beginnt der glänzend geschriebene Roman des erfolgreichen Bestsellerautors Sidney Sheldon. Der Roman um eine Frau, die später eine der erfolgreichsten Strafverteidigerinnen Amerikas wird. Es ist aber auch ein Roman um die beiden Männer in ihrem Leben, um den verheirateten Adam Warner, der für die Präsidentschaft kandidiert und sich Skandale nicht leisten kann, und um Michael Moretti, den ›schwarzen Engel‹, von dem sie abhängig wird. Ein Roman um zwei Männer, die sich gegenseitig vernichten wollen und um die Frau, die zwischen ihnen steht und ihren eigenen Weg finden muß. Ein Roman voller Leben, Liebe und Leidenschaft, voller Dramatik und großer Menschlichkeit.

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Jennifer seufzte. »Da kommen wir zu einem Problem, Euer Ehren.«

Richter Stevens sagte grimmig: »Allerdings. Es ist leicht, einen lebendigen Zeugen durcheinanderzubringen, aber bei einem Computer dürfte das ziemlich schwierig sein.« Carter Gifford nickte selbstgefällig. »Genau, Euer Ehren.« Jennifer wandte sich an Gifford. »Das FBI hat den IBM 370/168 benutzt, nicht wahr?«

»Das stimmt. Es ist die modernste, präziseste Anlage der Welt.«

Richter Stevens fragte Jennifer: »Will die Verteidigung die Fähigkeiten dieses Computers in Frage stellen?«

»Im Gegenteil, Euer Ehren. Ich habe einen Computerexperten mitgebracht, der für die Gesellschaft arbeitet, die den 370/168 herstellt. Er hat das Programm eingespeichert, das den Namen meines Klienten ausgespuckt hat.«

»Wo ist er?«

Jennifer drehte sich um und winkte einem großen, dünne n Mann, der auf einer der Bänke saß. Nervös trat er vor. Jennifer sagte: »Dies ist Mr. Edward Monroe.«

»Wenn Sie mit meinem Zeugen herumgepfuscht haben«, explodierte der Bundesanwalt, »dann...«

»Ich habe Mr. Monroe nur gebeten, den Computer zu fragen, ob es noch andere mögliche Verdächtige gäbe. Ich habe zehn Leute ausgewählt, die in bestimmten wichtigen Charakteristiken meinem Mandanten ähneln. Zum Zweck der Identifizierung hat Mr. Monroe den Computer mit Angaben bezüglich Alter, Größe, Gewicht, Augenfarbe, Geburtsort und so weiter gefüttert - genau jene Art von Daten, die dazu geführt hatten, daß der Computer den Namen meines Mandanten ausspuckte.«

Ungeduldig fragte Richter Stevens: »Worauf wollen Sie hinaus, Miß Parker?«

»Ich will darauf hinaus, daß der Computer einen der zehn Leute als Hauptverdächtigen des Banküberfalls identifizierte.«

Richter Stevens wandte sich an Edward Monroe. »Stimmt das?«

»Ja, Euer Ehren.« Edward Monroe öffnete seine Aktentasche und holte einen Computerbogen heraus. Der Gerichtsdiener nahm ihn entgegen und reichte ihn Richter Stevens. Stevens warf einen Blick darauf, und sein Gesicht wurde rot. Er blickte Edward Monroe an. »Soll das ein Witz sein?«

»Nein, Sir.«

»Der Computer hat mich als möglichen Verdächtigen genannt?« fragte Richter Stevens. »Ja, Sir. So ist es.«

Jennifer erklärte: »Der Computer hat keinen Verstand, Euer Ehren. Er kann nur auf die Informationen antworten, mit denen er gefüttert wird. Zufälligerweise haben Sie und mein Mandant das gleiche Gewicht, die gleiche Größe und sind im gleichen Alter. Sie beide fahren einen grünen Sedan, und sie stammen beide aus demselben Staat. Das sind die gleichen Beweise, die der Ankläger hat. Der einzige andere Faktor ist die Art, auf die der Raub begangen wurde. Als Paul Richards vor zehn Jahren jenen Bankraub ausgeführt hat, haben Millionen Menschen davon gelesen. Jeder von ihnen könnte seinen modus operandi nachgeahmt haben. Und jemand hat es auch getan.« Jennifer deutete auf den Papierbogen in Richter Stevens' Hand. »Das beweist, wie löcherig die Anklage des Staates ist.«

»Euer Ehren...«, sprudelte Carter Gifford hervor und hielt inne. Er wußte nicht, was er noch sagen sollte. Richter Stevens blickte auf den Computerbogen in seiner Hand und dann auf Jennifer.

»Was hätten Sie getan?« fragte er, »wenn der Richter ein jüngerer Mann von dünnerer Statur mit einem blauen Wagen gewesen wäre?«

»Der Computer hat mir noch zehn andere mögliche Verdächtige gegeben«, antwortete Jennifer. »Meine nächste Wahl wäre Staatsanwalt Robert Di Silva gewesen.«

Jennifer saß in ihrem Büro und las die Schlagzeilen, als Cynthia ankündigte: »Mr. Paul Richards ist da.«

»Schicken Sie ihn herein, Cynthia.«

Er betrat das Büro in einem schwarzen Regenmantel und trug eine Plätzchendose mit einem rosa Band darum in den Händen. »Ich wollte mich nur bei Ihnen bedanken.« »Sehen Sie, manchmal siegt wirklich die Gerechtigkeit.«

»Ich verlasse die Stadt. Ich habe beschlossen, einen kleinen Urlaub anzutreten.« Er gab Jennifer die Dose. »Ein kleines Zeichen meiner Wertschätzung?«

»Danke schön, Paul.«

Er sah sie bewundernd an. »Ich finde Sie sagenhaft!« Und dann war er gegangen.

Jennifer blickte auf die Plätzchendose auf ihrem Tisch und lächelte. Bei den meisten Fällen, die sie für Pater Ryan erledigt hatte, war ihr Honorar noch bescheidener gewesen. Wenn sie jetzt dick wurde, war es Pater Ryans Schuld. Jennifer löste das Band und öffnete die Dose. Sie blickte auf zehntausend Dollar in gebrauchten Scheinen.

Als Jennifer eines Nachmittags das Gerichtsgebäude verließ, bemerkte sie einen großen, schwarzen, von einem Chauffeur gelenkten Cadillac am Straßenrand. Sie wollte daran vorbeigehen. Eine Tür öffnete sich, und Michael Moretti sprang heraus.

»Ich habe auf Sie gewartet.« Er strahlte überwältigende Vitalität aus. »Gehen Sie mir aus dem Weg«, sagte Jennifer. Ihr Gesicht war vor Zorn gerötet, und sie war sogar noch schöner, als Michael Moretti sie in Erinnerung hatte.

»He«, sagte er lachend, »regen Sie sich nicht auf. Ich will nur mit Ihnen reden. Sie brauchen mir bloß zuzuhören. Ich bezahle Sie für Ihre Zeit.«

»Dazu haben Sie nicht genug Geld, niemals.« Sie wollte sich wieder in Bewegung setzen. Michael Moretti legte ihr versöhnlich die Hand auf den Arm. Allein die Berührung ließ seine Erregung wachsen.

Er wandte seinen ganzen Charme auf. »Seien Sie doch vernünftig. Sie wissen ja gar nicht, was Sie ablehnen, solange Sie nicht gehört haben, was ich Ihnen sagen will. Zehn Minuten, mehr brauche ich nicht. Ich setze Sie an Ihrem Büro ab. Wir können auf der Fahrt reden.«

Jennifer musterte ihn eine Sekunde lang und sagte dann: »Unter einer Bedingung fahre ich mit. Ich möchte, daß Sie mir eine Frage beantworten.« Michael nickte. »Klar. Schießen Sie los.«

»Wessen Idee war es, mich mit dem toten Kanarienvogel hereinzulegen?«

Ohne zu zögern, antwortete er: »Meine.« Jetzt wußte sie also Bescheid. Und sie hätte ihn am liebsten ermordet. Grimmig bestieg sie die Limousine, und Michael Moretti glitt neben sie. Jennifer bemerkte, daß er dem Fahrer die Adresse ihres Büros gab, ohne sie fragen zu müssen. Als die Limousine sich in den Verkehr einfädelte, sagte er: »Ich bin froh, daß bei Ihnen alles so großartig läuft.« Jennifer gab sich nicht die Mühe, zu antworten. »Das ist meine ehrliche Meinung.«

»Sie haben mir noch nicht gesagt, was Sie von mir wollen.« »Ich will Sie reich machen.«

»Danke. Ich bin reich genug.« Ihre Stimme konnte die Verachtung, die sie für ihn empfand, nicht verbergen. Michael Morettis Gesicht rötete sich. »Ich will Ihnen einen Gefallen tun, und Sie wehren sich dagegen!« Jennifer blickte ihn an. »Ich will keine Gefallen von Ihnen.« Er ließ seine Stimme versöhnlich klingen. »Okay. Vielleicht möchte ich das, was ich Ihnen angetan habe, wiedergutmachen. Sehen Sie, ich kann Ihnen einen Haufen Klienten schicken. Wichtige Klienten. Das große Geld. Sie haben keine Ahnung...«

Jennifer unterbrach ihn: »Mr. Moretti, tun Sie uns beiden einen Gefallen. Sagen Sie kein Wort mehr.«

»Aber ich kann...«

»Ich werde weder Sie noch einen Ihrer Freunde vertreten.«

»Warum nicht?«

»Weil Sie mich dann in der Hand hätten.«

»Sie haben mich falsch verstanden«, protestierte Michael. »Meine Freunde sind in ganz seriösen Geschäftszweigen. Ich meine Banken, Versicherungsgesellschaften...«

»Sparen Sie sich Ihre Puste. Meine Dienste stehen der Mafia nicht zur Verfügung.«

»Wer hat etwas von der Mafia gesagt?«

»Nennen Sie es, wie Sie wollen. Ich gehöre niemandem. Und ich möchte, daß es so bleibt.« Die Limousine hielt an einer roten Ampel. Jennifer sagte: »Das ist nah genug. Danke fürs Mitnehmen.« Sie öffnete die Tür und stieg aus. Michael fragte: »Wann kann ich Sie wiedersehen?«

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