Sidney Sheldon - Zorn der Engel

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Jennifer Parker, 24, eine schöne und kluge junge Anwältin, hat gerade ihren Job als Assistentin des New Yorker Staatsanwalts angetreten. Gleich am ersten Tag wartet ein spektakuläres Verfahren auf sie: der Prozeß gegen Michael Moretti, den zur Zeit erfolgreichsten jungen Mafiaboß. Und dieser Tag wird beinahe auch der letzte in der Karriere Jennifers - sie gerät in den Verdacht, selber im Sold der Mafia zu stehen.
So beginnt der glänzend geschriebene Roman des erfolgreichen Bestsellerautors Sidney Sheldon. Der Roman um eine Frau, die später eine der erfolgreichsten Strafverteidigerinnen Amerikas wird. Es ist aber auch ein Roman um die beiden Männer in ihrem Leben, um den verheirateten Adam Warner, der für die Präsidentschaft kandidiert und sich Skandale nicht leisten kann, und um Michael Moretti, den ›schwarzen Engel‹, von dem sie abhängig wird. Ein Roman um zwei Männer, die sich gegenseitig vernichten wollen und um die Frau, die zwischen ihnen steht und ihren eigenen Weg finden muß. Ein Roman voller Leben, Liebe und Leidenschaft, voller Dramatik und großer Menschlichkeit.

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»Ich bin gerade zurückgekehrt«, sagte er. Seine Stimme traf sie wie ein Stromstoß. »Können wir uns irgendwo zum Essen treffen?«

»Ja, das wäre schön, Adam.« Sie dachte, daß sie das gut formuliert hatte. Ein einfaches Ja, das wäre schön, Adam. »Der Oak Room im Plaza?«

»Gut.«

Es war der unromantischste Speisesaal der Welt, voll von mittelalterlichen, wohlhabenden Börsenmaklern und Bankiers.

Lange Zeit war er eines der letzten Reservate der Männer gewesen, aber kürzlich waren seine Türen auch für Frauen geöffnet worden.

Jennifer war etwas zu früh dran und erhielt einen Platz zugewiesen. Einige Minuten später erschien Adam Warner. Jennifer sah die große, schlanke Gestalt auf sich zukommen, und ihr Mund wurde plötzlich trocken. Er sah braungebrannt aus, und Jennifer fragte sich, ob ihre Phantasie von Adam an einem von Mädchen überfluteten Strand der Wahrheit entsprochen hatte. Er lächelte sie an und ergriff ihre Hand. In diesem Augenblick wußte sie, daß ihr ganzes System in Sachen Adam und verheiratete Männer ihr nichts nützen würde. Sie hatte keine Kontrolle mehr über sich. Es war, als würde sie von jemand anderem geführt, der ihr sagte, was sie tun sollte, tun mußte. Sie konnte nicht erklären, was mit ihr geschah, denn sie hatte noch nie etwas Ähnliches erlebt. Nenn es Natur, dachte sie. Nenn es Karma. Nenn es das Paradies. Alles, was Jennifer wußte, war, daß sie in Adam Warners Armen liegen wollte. Es war der stärkste Wunsch ihres Lebens. Wenn sie ihn ansah, stellte sie sich vor, wie er mit ihr schlief, wie er sie hielt, wie sein harter Körper auf ihr war, in ihr war, und sie spürte, wie sie rot wurde.

Adam entschuldigte sich: »Es tut mir leid, daß ich Sie so kurzfristig überfallen habe. Ein Mandant hat eine Verabredung zum Mittagessen abgesagt.«

Jennifer würde den Mandanten in ihre Nachtgebete einschließen.

»Ich habe Ihnen etwas mitgebracht«, sagte Adam. Es war ein wunderschöner, grüngoldener Seidenschal. »Er ist aus Mailand.«

Also da war er gewesen. Italienische Frauen. »Er ist sehr schön, Adam, danke.«

»Waren Sie je in Mailand?«

»Nein. Ich habe Bilder vom Mailänder Dom gesehen. Er ist sehr eindrucksvoll.«

»Ich halte nicht viel von Stadtrundfahrten. Meine Theorie ist, daß man alle Kirchen kennt, wenn man eine gesehen hat.« Wenn Jennifer später an dieses Mittagessen dachte, versuchte sie sich daran zu erinnern, worüber sie gesprochen, was sie gegessen hatten, wer am Tisch stehengeblieben war, um Adam zu begrüßen, aber alles, was ihr einfiel, war Adams Nähe, seine Berührung, sein Aussehen. Es war, als hätte er sie mit einem Bann belegt, und sie war gelähmt, unfähig, ihn zu durchbrechen.

An einem Punkt dachte Jennifer, ich weiß, was ich tun werde. Ich werde mit ihm ins Bett gehen. Einmal. Es kann nicht so überwältigend werden wie in meiner Phantasie. Dann werde ich in der Lage sein, mich von ihm zu befreien.

Als ihre Hände sich zufällig berührten, war es wie ein elektrischer Schlag. Sie saßen da, sprachen über alles und nichts, und ihre Worte hatten keine Bedeutung. Sie waren gefangen in einer unsichtbaren Umarmung, liebkosten einander, liebten sich in entfesselter Leidenschaft, nackt und ausgelassen. Keiner von ihnen hatte die geringste Ahnung, was sie aßen oder sagten. Sie waren besessen von einem anderen, wilderen Hunger, der größer und stärker wurde, bis sie es beide nicht mehr aushalten konnten.

Mitten während des Essens legte Adam seine Hand auf Jennifers und sagte heiser: »Jennifer...« Sie flüsterte: »Ja, laß uns von hier verschwinden.«

Jennifer wartete im überfüllten Foyer, während Adam die Eintragung an der Rezeption erledigte. Sie erhielten ein Zimmer im alten Teil des Plaza-Hotels, oberhalb der 58. Straße. Sie nahmen einen der hinteren Fahrstühle, und es schien Jennifer, daß es eine Ewigkeit dauerte, bis er ihren Stock erreichte. Wenn Jennifer auch unfähig war, sich an irgendein Detail des Essens zu erinnern, so blieb ihr dafür jede Einzelheit ihres Zimmers im Gedächtnis. Noch Jahre später konnte sie sich die Aussicht, die Farbe der Bezüge und Teppiche, jedes Bild und jedes Möbelstück vor Augen rufen. Sie erinnerte sich an die Geräusche der Stadt weit unten, die durch das Fenster in den Raum drangen. Die Bilder dieses Nachmittags sollten sie für den Rest ihres Lebens begleiten. Es war eine verzauberte, vielfarbige Explosion in Zeitlupe. Es war Adam, der sie auszog, es war Adams starker, schlanker Körper im Bett, seine Brutalität und seine Zärtlichkeit. Es war Lachen und Leidenschaft. Aus ihrem Hunger war eine Gier geworden, die nach Befriedigung schrie. In dem Augenblick, in dem Adam sie zu lieben begann, blitzten die Worte hinter Jennifers Stirn auf: Ich bin verloren.

Sie liebten sich wieder und immer wieder, und jedesmal hüllte eine beinahe unerträgliche Ekstase sie in ein Flammenmeer.

Stunden später, als sie erschöpft nebeneinander lagen, sagte Adam: »Ich fühle mich, als wäre ich das erste Mal in meinem Leben wirklich lebendig.«

Jennifer strich zärtlich über seine Brust und lachte leise. Adam blickte sie verwirrt an und fragte: »Warum lachst du?«

»Weißt du, was ich mir eingeredet hatte? Daß ich dich vergessen könnte, wenn ich erst mit dir geschlafen hätte.« Er drehte sich um und sah sie an. »Und?«

»Ich habe mich geirrt. Ich fühle mich, als wärst du ein Teil von mir. Oder wenigstens...«, sie zögerte, »als gehörte ein Teil von dir zu mir.« Er wußte, was sie dachte.

»Wir werden ein Arrangement ausarbeiten«, sagte Adam. »Mary Beth fährt Montag für einen Monat mit einer Tante nach Europa.«

14

Jennifer und Adam Warner verbrachten fast jede Nacht miteinander.

Die erste Nacht war er bei ihr in ihrem unbequemen kleinen Appartement, und am Morgen erklärte er: »Wir nehmen uns heute frei und finden eine anständige Wohnung für dich.« Zusammen begaben sie sich auf Wohnungssuche, und am späten Nachmittag unterzeichnete Jennifer einen Mietvertrag in einem neuen Hochhaus am Sutton Place. Das Schild am Eingang des Gebäudes hatte nur zwei Worte aufgewiesen: Alles belegt.

»Warum überhaupt hineingehen?« fragte Jennifer. »Das wirst du gleich sehen.«

Sie besichtigten ein wunderschönes, erlesen eingerichtetes Appartement mit fünf Zimmern auf zwei Stockwerken. Es war die luxuriöseste Wohnung, die Jennifer je gesehen hatte. Sie umfaßte ein großes Schlafzimmer mit Bad im ersten Stock, ein Gästeschlafzimmer mit Bad unten und ein Wohnzimmer mit einer überwältigenden Aussicht auf den East River und die Stadt. Eine große Terrasse, eine Küche und ein Eßzimmer vervollständigten die Wohnung. »Wie gefällt es dir?« fragte Adam.

»Wie es mir gefällt? Ich liebe die Wohnung«, rief Jennifer aus, »aber es gibt zwei kleine Probleme, Liebling. Erstens kann ich sie mir wahrscheinlich nicht leisten. Und zweitens gehört sie schon jemand anderem.«

»Sie gehört unserer Kanzlei. Wir haben sie für wichtige Klienten auf der Durchreise gemietet. Ich werde dafür sorgen, daß sie eine andere Wohnung suchen.«

»Und die Miete?«

»Darum kümmere ich mich.«

»Nein.«

»Das ist Unsinn, Liebling. Ich kann es mir leicht leisten und...«

Sie schüttelte den Kopf. »Du verstehst nicht, Adam. Ich kann dir nichts geben außer mir. Ich möchte ein Geschenk sein.« Er nahm sie in seine Arme, und sie schmiegte sich an ihn und sagte: »Ich weiß was - ich werde auch noch nachts arbeiten.«

Am Samstag unternahmen sie einen Einkaufsbummel. Adam kaufte Jennifer ein hinreißendes Seidennachthemd und ein Kleid bei Bonwit Teller, und Jennifer kaufte Adam ein Hemd von Turnbull & Asser. Sie erstanden ein Schachspiel bei Gimbel's und einen Käsekuchen bei Junior's in der Nähe von Abraham & Straus. Sie kauften einen Fortnum & Mason-Plumpudding bei Altmann's und Bücher bei Doubleday. Dann aßen sie um die Ecke von Jennifers Appartement zu Abend.

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