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Агата Кристи: Die Tote in der Bibliothek

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Агата Кристи Die Tote in der Bibliothek

Die Tote in der Bibliothek: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Tote in der Bibliothek Roman Aus dem Englischen von Barbara Heller Hachette Collections Die Originalausgabe erschien unter dem Titel THE BODY IN THE LIBRARY © 1942 Agatha Christie Limited, a Chorion Company. All rights reserved. Die Tote in der Bibliothek © 2000 Scherz Verlag, Bern, München, Wien für die Neuausgabe in der Übersetzung von Barbara Heller

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«Mach dir mal keine Sorgen», sagte Miss Marple in merkwürdigem Tonfall.

Colonel Bantry erschien in der Tür des Arbeitszimmers. «Ah, Miss Marple», sagte er, «guten Morgen. Gut, dass Sie kommen. Mein Frau hat wie verrückt nach Ihnen herumtelefoniert.»

«Ich dachte, ich sage es euch besser selbst.» Miss Marple folgte Mrs. Bantry ins Arbeitszimmer.

«Was denn?»

«Basil Blake ist gerade wegen Mordes an Ruby Keene verhaftet worden.»

«Basil Blake?», rief der Colonel.

«Aber er war’s nicht», sagte Miss Marple.

Colonel Bantry nahm diese Äußerung nicht zur Kenntnis. Es war fraglich, ob er sie überhaupt gehört hatte.

«Wollen Sie damit sagen, er hat das Mädchen erwürgt und sie dann hierher geschafft und in meine Bibliothek gelegt?»

«Er hat sie zwar in Ihre Bibliothek gelegt, aber er hat sie nicht umgebracht.»

«Unsinn! Wenn er sie in meine Bibliothek gelegt hat, dann hat er sie auch umgebracht! Das eine hängt doch mit dem anderen zusammen.»

«Nicht unbedingt. Er hat sie tot in seinem Haus gefunden.»

«Das kann er seiner Großmutter erzählen!», sagte der Colonel höhnisch. «Wer eine Leiche findet, der ruft die Polizei – wenn er ein Ehrenmann ist, jedenfalls.»

«Na», sagte Miss Marple, «wir haben nun mal nicht alle Nerven wie Drahtseile, so wie Sie, Colonel Bantry. Sie sind eben ein Mann vom alten Schlag. Die jüngere Generation ist anders.»

«Kein Stehvermögen» – ein wohl bekannter Ausspruch des Colonels.

«Aber manche», sagte Miss Marple, «haben viel durchgemacht. Ich habe einiges über Basil Blake erfahren. Er war beim Luftschutz, als er erst achtzehn war. Hat vier Kinder aus einem brennenden Haus gerettet, eines nach dem anderen. Ist noch ein fünftes Mal hinein, wegen eines Hundes, obwohl man ihn gewarnt hat. Das Haus ist über ihm eingestürzt. Man konnte ihn herausholen, aber sein Brustkorb war zerschmettert. Er musste fast ein Jahr in Gips liegen und war danach noch lange krank. Da fing er an, sich fürs Entwerfen und Konstruieren zu interessieren.»

«Ach!» Der Colonel hustete und putzte sich die Nase. «Ich, äh – das wusste ich ja gar nicht.»

«Er redet nicht darüber.»

«Hm – sehr gut. Richtige Einstellung. Steckt wohl mehr in dem Burschen, als ich dachte. Dachte immer, er hätte sich vorm Krieg gedrückt. Zeigt, dass man keine voreiligen Schlüsse ziehen sollte.» Colonel Bantry schien beschämt.

«Aber trotzdem» – seine Empörung flammte wieder auf – «wieso wollte er ausgerechnet mir einen Mord anhängen?»

«So hat er das wohl nicht gesehen», sagte Miss Marple. «Für ihn war es eher ein – ein Scherz. Er stand zu diesem Zeitpunkt stark unter Alkoholeinfluss, wissen Sie.»

«Hatte einen in der Krone, wie?» Colonel Bantry hegte die Sympathie des Engländers für alkoholische Exzesse. «Tja, man kann einen Mann nicht danach beurteilen, was er tut, wenn er betrunken ist. In Cambridge hab ich mal einen gewissen Gegenstand – na ja, tut nichts zur Sache. Gab einen Riesenkrach deswegen.»

Er lachte in sich hinein, nahm sich aber sofort wieder zusammen und musterte Miss Marple scharf. «Sie glauben nicht, dass er den Mord begangen hat, wie?»

«Ich bin mir sicher, dass er’s nicht war.»

«Aber Sie glauben zu wissen, wer es war?»

Miss Marple nickte.

«Ist sie nicht großartig?», rief Mrs. Bantry nach Art eines verzückten griechischen Chors der gleichgültigen Welt zu.

«Und wer?»

«Ich wollte Sie um Hilfe bitten», sagte Miss Marple. «Ich denke, wenn wir zum Einwohneramt gehen, können wir uns ein sehr viel besseres Bild machen.»

Siebzehntes Kapitel

I

Sir Henry machte ein sehr ernstes Gesicht. «Das gefällt mir nicht», sagte er.

«Ich bin mir dessen bewusst», sagte Miss Marple, «dass Sie es nicht gerade orthodox nennen würden. Aber es ist außerordentlich wichtig, nicht wahr, ganz sicherzugehen – ‹doch mach ich doppelt sicher Sicherheit›, wie Shakespeare sagt. Wenn Mr. Jefferson also einverstanden wäre…»

«Was ist mit Harper? Sollte er nicht eingeweiht werden?»

«Es könnte unangenehm für ihn werden, zu viel zu wissen. Aber Sie können ihm ja einen Wink geben – dass er bestimmte Personen beobachten lassen, ihnen auf den Fersen bleiben sollte, verstehen Sie?»

«Ja, damit wäre der Sache gedient…», sagte Sir Henry nachdenklich.

II

Superintendent Harper sah Sir Henry Clithering durchdringend an. «Um Missverständnisse auszuschließen, Sir: Sie möchten mir einen Wink geben?»

«Ich teile Ihnen mit, was mein Freund mir soeben mitgeteilt hat; er hat es mir nicht im Vertrauen gesagt. Er beabsichtigt, morgen einen Anwalt in Danemouth aufzusuchen, um ein neues Testament aufzusetzen.»

Harpers buschige Brauen senkten sich tief über die ruhigen Augen. «Hat Mr. Jefferson vor, seinen Schwiegersohn und seine Schwiegertochter davon zu unterrichten?»

«Ja, heute Abend.»

«Aha.» Der Superintendent trommelte mit einem Federhalter auf den Tisch. «Aha», wiederholte er. Wieder sah er den anderen scharf an und sagte: «Sie geben sich also nicht mit der Anklage gegen Basil Blake zufrieden?»

«Sie etwa?»

Des Superintendents Schnurrbart zitterte. «Und Miss Marple?», fragte er.

Die beiden Männer blickten einander an. Dann sagte Harper: «Sie können sich auf mich verlassen. Ich werde Leute abstellen. Alles wird vorschriftsmäßig ablaufen, das verspreche ich Ihnen.»

«Da wäre noch etwas», sagte Sir Henry. «Sehen Sie sich das an.» Er entfaltete einen Zettel und schob ihn über den Tisch.

Diesmal verließ den Superintendent die gewohnte Ruhe. Er stieß einen Pfiff aus. «So ist das also? Das rückt die Sache in ein ganz anderes Licht. Wo haben Sie das her?»

«Frauen», erwiderte Sir Henry, «werden nie aufhören, sich für alles zu interessieren, was mit dem Heiraten zusammenhängt.»

«Vor allem allein stehende ältere Frauen», sagte Superintendent Harper.

III

Conway Jefferson blickte auf, als sein Freund eintrat.

Sein grimmiges Gesicht entspannte sich zu einem Lächeln. «Ich hab’s ihnen gesagt. Sie haben es sehr gut aufgenommen», berichtete er.

«Und was hast du gesagt?»

«Dass ich finde, ich sollte die fünfzigtausend Pfund, die ich Ruby zugedacht hatte, jetzt, da sie tot ist, für einen Zweck stiften, den ich mit der Erinnerung an sie verbinden kann – ein Wohnheim für junge Berufstänzerinnen in London. Blödsinnige Idee – erstaunlich, dass sie’s geschluckt haben. Als ob ich so etwas je tun würde!

Weißt du, ich war ein Narr, was dieses Mädchen anbelangt», fuhr er nachdenklich fort. «Werde wohl langsam senil. Jetzt ist mir das klar. Sie war ein hübsches Kind, aber was ich in ihr gesehen habe, das habe ich größtenteils selbst in sie hineingelegt. Sie war wie eine zweite Rosamund für mich. Die gleichen Farben, verstehst du? Aber nicht das gleiche Herz, nicht der gleiche Kopf. Gib mir mal die Zeitung da – da steht ein hochinteressantes Bridgeproblem drin.»

IV

Sir Henry ging in die Halle hinunter und wandte sich mit einer Frage an den Portier.

«Mr. Gaskell, Sir? Er ist soeben mit dem Wagen weggefahren. Musste nach London.»

«Ah. Und Mrs. Jefferson? Ist sie irgendwo in der Nähe?»

«Mrs. Jefferson hat sich soeben auf ihr Zimmer zurückgezogen, Sir.»

Sir Henry warf einen Blick in den Gesellschaftsraum und in den Ballsaal. Im Gesellschaftsraum brütete Hugo McLean über einem Kreuzworträtsel, im Ballsaal lächelte Josie tapfer einem dicken, schwitzenden Mann zu, während ihre Füße geschickt seinem zerstörerischen Tritt auszuweichen suchten. Der dicke Mann genoss den Tanz sichtlich. Raymond tanzte elegant und lustlos mit einem anämisch wirkenden Mädchen mit Polypen, glanzlosem braunem Haar und einem teuren, überaus unvorteilhaften Kleid.

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