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Агата Кристи: Die Tote in der Bibliothek

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Агата Кристи Die Tote in der Bibliothek

Die Tote in der Bibliothek: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Tote in der Bibliothek Roman Aus dem Englischen von Barbara Heller Hachette Collections Die Originalausgabe erschien unter dem Titel THE BODY IN THE LIBRARY © 1942 Agatha Christie Limited, a Chorion Company. All rights reserved. Die Tote in der Bibliothek © 2000 Scherz Verlag, Bern, München, Wien für die Neuausgabe in der Übersetzung von Barbara Heller

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Mr. Jefferson konnte sie natürlich nichts vormachen, dafür war die Geschichte zu fadenscheinig. Er war wütend. Seine Stirn hat sich in Falten gelegt, und er hat ziemlich schroff gesagt: ‹Na, na, Kleines, du weißt doch ganz genau, wer das ist.› Da hat sie ihre Taktik schnell geändert und eine erschrockene Miene aufgesetzt. ‹Ach ja›, hat sie gesagt, ‹jetzt erkenne ich ihn. Er kommt manchmal hierher, ich hab auch schon mit ihm getanzt. Wie er heißt, weiß ich nicht. Er muss das Foto heimlich in meine Tasche gesteckt haben, dieser Idiot. Diese Jungen sind so was von albern!› Sie hat den Kopf zurückgeworfen und gekichert und schnell das Thema gewechselt. Aber es klang nicht sehr glaubwürdig. Und so recht geglaubt hat Mr. Jefferson es wohl auch nicht. Er hat sie danach ein paar Mal sehr scharf angesehen, und wenn sie weg gewesen war, hat er sie gefragt, wo sie war.»

«Haben Sie den Mann auf der Fotografie einmal im Hotel gesehen?»

«Nicht, dass ich wüsste, Sir, aber ich halte mich auch nicht oft unten in den gemeinschaftlichen Räumen auf.»

Sir Henry nickte. Er stellte noch einige Fragen, aber Edwards konnte ihm nichts mehr sagen.

II

In seinem Büro auf dem Polizeirevier in Danemouth verhörte Superintendent Harper Jessie Davis, Florence Small, Beatrice Henniker, Mary Price und Lilian Ridgeway.

Die Mädchen, Töchter von Landadeligen, Bauern und Ladenbesitzern, waren etwa gleichaltrig und einander auch im Wesen ziemlich ähnlich. Alle erzählten dasselbe: Pamela Reeves hatte sich ganz normal verhalten, zu keiner von ihnen hatte sie etwas anderes gesagt, als dass sie noch bei Woolworth einkaufen und mit einem späteren Bus nach Hause fahren wolle.

In der Ecke saß eine ältere Dame. Die Mädchen nahmen kaum Notiz von ihr und fragten sich vermutlich allenfalls, wer sie war. Eine Polizistin bestimmt nicht. Wahrscheinlich eine Zeugin, die ebenfalls verhört werden sollte.

Superintendent Harper geleitete das letzte der Mädchen hinaus, wischte sich die Stirn und wandte sich mit fragendem, aber wenig hoffnungsvollem Blick Miss Marple zu.

Doch Miss Marple sagte entschieden: «Ich würde gern mit Florence Small sprechen.»

Die Brauen des Superintendent hoben sich, aber er nickte nur und drückte auf eine Klingel. Ein Wachtmeister erschien.

«Florence Small», sagte Harper.

Das Mädchen wurde wieder hereingeführt. Sie war die Tochter eines wohlhabenden Bauern, hoch gewachsen, blond, mit einem etwas töricht wirkenden Mund und ängstlichen braunen Augen. Sie schlang nervös die Hände ineinander.

Superintendent Harper warf Miss Marple einen Blick zu, und sie nickte. Er erhob sich und sagte zu dem Mädchen: «Die Dame möchte dir einige Fragen stellen.» Dann verließ er den Raum und schloss die Tür hinter sich.

Florence Small sah Miss Marple unbehaglich an. Ihre Augen glichen denen der Kälber ihres Vaters.

«Setz dich, Florence», sagte Miss Marple.

Gehorsam nahm Florence Platz. Ohne dass es ihr bewusst war, fühlte sie sich plötzlich wohler, weniger befangen. Die fremde, einschüchternde Atmosphäre des Polizeireviers war etwas Vertrauterem gewichen, dem wohl bekannten Befehlston eines strengen Menschen.

«Es ist von größter Wichtigkeit», sagte Miss Marple, «dass wir über alles, was die arme Pamela am Tag ihres Todes gemacht hat, genau Bescheid wissen, das verstehst du doch sicher, Florence.»

Das Mädchen murmelte ein Ja.

«Und sicher willst du uns dabei nach besten Kräften helfen?»

Natürlich wolle sie das, erwiderte Florence mit misstrauischem Blick.

«Informationen zurückzuhalten ist ein sehr schweres Vergehen.»

Das Mädchens spielte nervös mit den Fingern und schluckte ein paar Mal.

«Ich gestehe dir zu», fuhr Miss Marple fort, «dass es dir Angst macht, mit der Polizei in Berührung zu kommen. Du fürchtest, man könnte dir einen Vorwurf daraus machen, dass du nicht früher geredet hast, und vielleicht auch, dass du Pamela nicht zurückgehalten hast. Aber du musst jetzt tapfer sein und dir die Sache von der Seele reden. Wenn du nicht sagst, was du weißt, dann wird das schlimme Folgen haben – sehr schlimme Folgen. Das käme einem Meineid gleich, und darauf steht, wie du weißt, Gefängnis.»

«Ich – ich…»

«Keine Ausflüchte jetzt, Florence!», rief Miss Marple scharf. «Erzähl mir alles, und zwar sofort! Pamela wollte gar nicht zu Woolworth, stimmt’s?»

Florence leckte sich die trockenen Lippen und sah Miss Marple mit dem flehentlichen Blick eines Tieres auf der Schlachtbank an.

«Es hatte etwas mit dem Film zu tun, nicht wahr?», fragte Miss Marple.

Unendliche Erleichterung mischte sich auf Florences Zügen mit ehrfürchtigem Staunen. Ihre Hemmungen fielen von ihr ab. «Ja!», stieß sie hervor.

«Dacht ich mir’s doch», sagte Miss Marple. «Und nun die Einzelheiten, bitte.»

Jetzt sprudelten die Worte nur so hervor.

«Ich hatte solche Angst! Ich hatte Pam doch versprochen, niemandem ein Sterbenswörtchen zu sagen. Und dann hat man sie in dem Auto gefunden, verbrannt – o Gott, das war so furchtbar, am liebsten wäre ich gestorben! Ich hatte das Gefühl, alles ist meine Schuld, ich hätte sie zurückhalten müssen. Aber ich hab doch keine Sekunde gedacht, dass da etwas nicht stimmt. Und als man mich gefragt hat, ob sie an dem Tag ganz normal war, da hab ich automatisch ja gesagt. Deswegen konnte ich später nichts mehr sagen. Aber ich wusste ja auch nichts, nicht viel jedenfalls, nur das, was Pam mir erzählt hatte.»

«Und was hat sie dir erzählt?»

«Es war auf dem Weg zum Bus, vor dem Treffen. Sie hat mich gefragt, ob ich ein Geheimnis für mich behalten kann, und ich hab ja gesagt und musste schwören, dass ich es nicht weitersage. Nach dem Treffen sollten in Danemouth von ihr Probeaufnahmen für einen Film gemacht werden! Sie hatte einen Filmproduzenten kennen gelernt, der war gerade frisch aus Hollywood zurück. Er hat für einen Film einen bestimmten Typ gebraucht und Pam gesagt, sie sei genau das, was er sucht. Aber er hat sie gewarnt: Sie sollte sich nicht zu früh freuen, ohne die Aufnahmen könnte man noch gar nichts sagen, man könnte sich da auch sehr irren. Eine Art Bergner-Rolle sei es, hat er gesagt, und man bräuchte eine ganz junge Darstellerin dafür. Es ginge um ein Schulmädchen, das mit einem Revuestar die Rollen tauscht und dann ganz groß Karriere macht. Pam hat öfters in Schulaufführungen mitgespielt, und sie war wirklich gut. Er hat gesagt, er sieht, dass sie schauspielern kann, aber sie bräuchte noch eine intensive Schulung. Es würde kein Honiglecken werden, hat er gesagt, sondern verdammt harte Arbeit, und ob sie sich das zutraut.»

Florence Small hielt inne, um Luft zu schöpfen. Es wurde Miss Marple ganz übel bei diesem schmierigen Aufguss zahlloser Filme und Romane. Pamela Reeves war wie die meisten Mädchen zweifellos davor gewarnt worden, sich von Fremden ansprechen zu lassen, aber die glitzernde Welt des Films hatte sie blind gemacht.

«Das hat sich alles ganz geschäftsmäßig angehört», nahm Florence ihren Bericht wieder auf. «Wenn die Probeaufnahmen gut würden, dann würde sie einen Vertrag bekommen, hat er gesagt, und den sollte sie, da sie noch jung und unerfahren sei, von einem Anwalt prüfen lassen, bevor sie unterschreibt. Sie sollte nur nicht sagen, dass er selber ihr das empfohlen hätte. Er hat sie gefragt, ob sie Ärger mit ihren Eltern bekommen würde, und Pam hat gesagt, wahrscheinlich schon, und da hat er gesagt: ‹Das ist bei so jungen Darstellern natürlich immer ein Problem, aber wenn man ihnen klarmacht, was für eine einmalige Chance das ist, dann haben sie bestimmt nichts dagegen.› Vor den Probeaufnahmen hätte es aber sowieso keinen Sinn, mit ihnen darüber zu sprechen. Wenn nichts aus dem Projekt würde, sollte sie nicht enttäuscht sein. Er hat ihr von Vivian Leigh erzählt, wie sie London im Sturm erobert hat, und dass schon öfter jemand über Nacht berühmt geworden ist. Er selber sei aus Amerika zurückgekommen, um in den Lemville-Studios zu arbeiten und frischen Wind in die englische Filmindustrie zu bringen.»

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