Agatha Christie - Der Unfall und andere Fälle. 7 Kriminalerzählungen.
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»Aha«, meinte Poirot. »Und wie wird er es machen?«
»Mit Petroleum und der Gartenspritze. Er bringt seine eigene, sie ist größer als meine.«
»Es gibt noch eine andere Möglichkeit, nicht wahr«, fragte Poirot, »mit Zyankali?«
Harrison sah ihn überrascht an.
»Ja, aber das ist ein ziemlich gefährliches Zeug. Immer ein bißchen riskant, es im Hause zu haben.«
»Ja. Es ist ein tödliches Gift.« Poirot wartete einen Augenblick, dann wiederholte er feierlich: »Tödlich.«
»Nützlich, wenn man seine Schwiegermutter beseitigen will, was?« sagte Harrison und lachte.
Aber Hercule Poirot blieb ernst.
»Und Sie sind ganz sicher, daß es Petroleum ist, mit dem Monsieur Langton Ihr Wespennest ausräuchern will?«
»Ganz sicher. Warum?«
»Ich habe mich im stillen gewundert. Heute nachmittag war ich in der Apotheke in Barchester. Für eine meiner Besorgungen mußte ich im Giftbuch unterschreiben. Dabei sah ich die letzte Eintragung. Sie war für Zyankali, und sie war von Claude Langton unterzeichnet.«
»Das ist komisch«, sagte Harrison langsam. »Langton erzählte mir neulich, daß er nicht im Traum daran denke, dieses Zeug zu benutzen. Im Gegenteil, er sagte sogar, es dürfte zu diesem Zweck überhaupt nicht verkauft werden.«
Poirot schaute zu den Rosen hinüber. Seine Stimme klang sehr leise, als er fragte:
»Mögen Sie Langton?«
Harrison stutzte. Auf diese Frage war er offensichtlich nicht vorbereitet.
»Ich - ich, nun, ich meine, natürlich mag ich ihn. Weshalb sollte ich ihn nicht mögen?«
»Ich habe es mir nur so überlegt«, bemerkte Poirot gelassen, »ob Sie ihn wohl sympathisch finden.« Und als der andere nicht antwortete, fuhr er fort: »Ich frage mich auch, ob er Sie leiden kann.«
»Worauf wollen Sie hinaus, Monsieur Poirot?«
»Ich werde ganz offen sein. Sie sind verlobt und wollen heiraten, Monsieur Harrison. Ich kenne Miss Molly Deane. Sie ist ein sehr charmantes und schönes Mädchen. Bevor sie mit Ihnen verlobt war, war sie Claude Langtons Braut. Aber sie entschied sich für Sie.«
Harrison nickte.
»Ich möchte nicht wissen, welche Gründe sie dafür gehabt hat. Sie mögen gerechtfertigt sein. Aber ich sage Ihnen eines: Langton hat es nicht vergessen oder vergeben.«
»Sie irren sich, Monsieur Poirot. Er hat die Dinge wie ein Mann aufgenommen. Er war erstaunlich anständig zu mir und hat sich besonders bemüht, freundlich zu mir zu sein.«
»Und das finden Sie nicht ungewöhnlich? Sie benutzen das Wort erstaunlich, aber Sie scheinen nicht erstaunt zu sein.«
»Was meinen Sie, Monsieur Poirot?«
»Ich meine«, entgegnete Poirot, »daß ein Mann seinen Haß verbergen kann, bis die richtige Zeit gekommen ist.«
»Haß?« Harrison schüttelte den Kopf und lachte.
»Die Engländer sind sehr einfältig«, schimpfte Poirot. »Sie glauben, sie könnten jedermann hintergehen, aber niemand könne sich dafür revanchieren wollen.« Und bedeutungsvoll setzte er hinzu:
»Und weil sie mutig, aber dumm sind, müssen sie manchmal sterben, obwohl kein Grund dazu vorhanden ist.«
»Sie warnen mich«, sagte Harrison mit leiser Stimme. »Ich verstehe jetzt, was mir die ganze Zeit unklar war. Sie wollen mich vor Claude Langton warnen. Und zu diesem Zweck sind Sie hergekommen.«
Poirot nickte.
Plötzlich sprang Harrison auf.
»Aber Sie sind ja verrückt! Wir leben in England. Solche Sachen passieren hier nicht. Hier laufen die enttäuschten Liebhaber nicht herum und rennen Leuten ein Messer in den Rücken oder vergiften sie. Sie irren sich bei Langton. Dieser Junge würde keiner Fliege etwas zuleide tun.«
»Das Leben der Fliegen ist nicht meine Sorge«, meinte Poirot gelassen. »Und obgleich Sie behaupten, Monsieur Langton würde keiner einzigen das Leben nehmen, vergessen Sie anscheinend doch, daß er sich gerade darauf vorbereitet, das Leben von einigen hundert Wespen zu zerstören.«
Harrison antwortete nicht sofort darauf. Der kleine Detektiv sprang nun auch auf die Füße. Er trat zu seinem Freund hin und legte ihm die Hand auf die Schulter. So beunruhigt schien er zu sein, daß er den großen Mann fast schüttelte. Dabei redete er eindringlich auf ihn ein.
»Wachen Sie auf, mein Freund! Wachen Sie auf. Und sehen Sie, sehen Sie dahin, wo ich hindeute. Dort auf die Bank, dicht bei dem Baumstumpf. Die Wespen kommen nach Hause. Ermüdet, am Ende des Tages. In einer Stunde werden sie sterben. Und sie wissen es noch nicht. Niemand kann es ihnen sagen. Sie scheinen keinen Hercule Poirot zu haben. Ich sage Ihnen, Monsieur Harrison, ich kam geschäftlich her. Mord ist mein Geschäft. Und es ist mein Geschäft, bevor es passiert ist genausogut wie hinterher. Um welche Zeit kommt Langton, um das Wespennest auszuheben?«
»Um neun Uhr. Aber ich sage Ihnen, Sie irren sich gewaltig. Langton würde nie -«
»Ihr Engländer!« rief Poirot leidenschaftlich. Er nahm seinen Hut und Stock und ging den Weg hinunter. Einen Augenblick blieb er stehen und sagte über seine Schulter hinweg: »Ich bleibe nicht, um mit Ihnen zu streiten. Ich würde mich nur aufregen. Aber Sie verstehen - ich komme um neun Uhr zurück.«
Harrison öffnete den Mund, um zu widersprechen, aber Poirot ließ ihm keine Gelegenheit dazu.
»Ich weiß, was Sie sagen wollen. Langton würde nie und so weiter. Trotz allem werde ich um neun Uhr wiederkommen. Nehmen Sie an, es würde mich amüsieren, beim Ausräuchern des Nestes dabeizusein. Auch so eine von euren Sportarten!«
Er wartete keine Antwort ab, sondern schritt eilig den Weg hinunter und schlug die quietschende Tür hinter sich zu. Draußen auf der Straße verlangsamte er seinen Schritt. Mit seinem betont munteren Wesen war es mit einem Schlag vorbei. Sein Gesicht wurde ernst und besorgt. Er nahm seine Uhr aus der Tasche und sah nach, wie spät es war. Die Zeiger deuteten auf zehn Minuten nach acht.
»Mehr als dreiviertel Stunden«, murmelte er, »ich weiß nicht, ob ich nicht doch hätte warten sollen!«
Seine Schritte wurden noch langsamer. Um ein Haar wäre er wieder umgekehrt. Eine vage Vorahnung hatte ihn überfallen. Resolut schob er sie beiseite und setzte seinen Weg ins Dorf fort.
Es war ein paar Minuten vor neun, als er sich dem Gartentor wieder näherte. Der Abend war still und klar, und kein Lüftchen bewegte die Blätter. Etwas Unheilvolles lag in dieser Stille. Wie die Ruhe vor dem Sturm.
Poirot beschleunigte seine Schritte. Er war plötzlich von einer Nervosität gepackt, die er nicht zu deuten vermochte.
In diesem Augenblick öffnete sich die Gartentür, und Claude Langton trat mit raschem Schritt auf die Straße. Als er Poirot sah, blieb er stehen.
»Oh - äh - guten Abend!«
»Guten Abend, Monsieur Langton. Sie sind aber zeitig hier!«
Langton starrte ihn an.
»Ich weiß nicht, was Sie meinen.«
»Haben Sie das Wespennest ausgehoben?«
»Nein.«
»So«, meinte Poirot sanft, »Sie haben das Wespennest nicht ausgeräuchert. Was haben Sie dann getan?«
»Ach, nur so gesessen und mit dem guten Harrison ein bißchen geschwatzt. Ich muß mich jetzt wirklich beeilen, Monsieur Poirot. Ich hatte keine Ahnung, daß Sie es hier so lange aushalten würden.«
»Ich bin beruflich hier, wissen Sie.«
»Aha. Also, Sie werden Harrison auf der Terrasse vorfinden. Es tut mir leid, daß ich nicht bleiben kann.«
Er eilte fort. Poirot blickte ihm nach. Ein nervöser junger Mann. Gut aussehend, aber ein bißchen verweichlicht.
»Also, ich werde Harrison auf der Terrasse finden«, murmelte Poirot. »Ich bin gespannt.«
Er ging durch die Gartentür und marschierte den Weg hinauf.
Harrison saß bewegungslos am Tisch und wandte nicht einmal den Kopf, als Poirot auf ihn zukam.
»Hallo, mon ami«, rief Poirot. »Geht es Ihnen gut, ja?«
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