Agatha Christie - Alibi
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Er ging weiter, durchschritt das Gittertor, und ich blickte ihm nach.
Das Merkwürdigste war, daß mich seine Stimme an jemand erinnerte, den ich kannte, doch fiel mir nicht ein, wer es sein mochte.
Zehn Minuten später war ich wieder zu Hause. Caroline war äußerst begierig zu wissen, warum ich so früh zurück sei. Ich mußte mir einen halb erdichteten Bericht über den Verlauf des Abends zurechtlegen, um sie zufriedenzustellen, und ich hatte das unbehagliche Gefühl, daß sie meine durchsichtige Erfindung durchschaute.
Um zehn Uhr erhob ich mich, gähnte und schlug vor, zu Bett zu gehen. Caroline nickte.
Es war Freitagabend, und am Freitag ziehe ich immer alle Uhren auf. Ich hielt auch diesmal an dieser Gewohnheit fest, während Caroline sich überzeugte, ob die Küche ordentlich verschlossen sei.
Um Viertel elf Uhr stiegen wir die Treppe empor. Ich war eben oben angelangt, als unten in der Halle das Telefon läutete.
»Mrs. Bates«, meinte Caroline sofort.
Ich lief die Treppe hinab und ergriff den Hörer.
»Wie?« rief ich. »Was! Natürlich, ich komme sofort.«
Dann sprang ich die Treppe hinauf, griff nach meiner Tasche und Stopfte rasch das Notwendigste hinein.
»Parker telefonierte aus Fernly«, rief ich Caroline erregt zu.
»Roger Ackroyd ist ermordet aufgefunden worden!«
5
In kürzester Zeit machte ich den Wagen bereit und raste nach Fernly. Ich sprang hinaus und läutete ungestüm. Endlich vernahm ich das Rasseln einer Kette, und in unbeweglich gleichgültiger Haltung stand Parker in der Eingangstür.
Ich stieß ihn beiseite und eilte in die Halle.
»Wo ist er?« fragte ich schroff.
»Verzeihung, wer?«
»Ihr Herr, Mr. Ackroyd. Stehen Sie nicht so da, Mensch, und starren Sie mich nicht so an! Haben Sie die Polizei verständigt?«
»Die Polizei, Sir? Sagten Sie die Polizei?« Parker blickte mich an, als wäre ich ein Gespenst.
»Was ist mit Ihnen los, Parker? Wenn wirklich, wie Sie sagten, Ihr Herr ermordet wurde ... «
Parker stieß einen Schrei aus.
»Der Herr? Ermordet? Unmöglich, Sir.«
Nun war es an mir, ihn anzustarren.
»Waren Sie es nicht, der mir vor kaum fünf Minuten telefonisch mitteilte, Mr. Ackroyd sei ermordet worden?« »Ich, Sir? O nein, das war ich wirklich nicht. Wie hätte ich so etwas tun können?«
»Wollen Sie behaupten, das sei ein dummer Streich gewesen und mit Mr. Ackroyd sei alles in schönster Ordnung?«
»Verzeihen Sie, Sir, gab sich der Mensch am Telefon für mich aus?«
»Ich will Ihnen genau die Worte wiederholen, die ich hörte: >Hallo! Spricht dort Doktor Shepard? Hier Parker, der Diener von Fernly Park. Bitte, kommen Sie sofort. Mr. Ackroyd ist ermordet worden.<���«
Parker und ich starrten einander verblüfft an.
»Ein sehr übler Scherz, Sir«, sagte er schließlich in empörtem Ton. »Wie kann man nur so etwas fertigbekommen ...«
»Wo ist Mr. Ackroyd?« fragte ich plötzlich.
»Ich glaube, noch immer im Arbeitszimmer, Sir. Die Damen sind zu Bett gegangen, und Major Blunt und Mr. Raymond befinden sich noch im Billardzimmer.«
»Ich denke, ich schaue hinein und gehe einen Augenblick zu ihm«, sagte ich. »Ich weiß zwar, daß er nicht mehr gestört zu werden wünschte, aber dieser merkwürdige Scherz hat mich doch unruhig gemacht. Ich möchte mich selbst davon überzeugen, daß alles in Ordnung ist.«
»Gewiß, Sir. Auch ich bin ganz ängstlich geworden. Wenn Sie nichts dagegen hätten, möchte ich Sie begleiten.«
»Gern«, sagte ich. »Kommen Sie.«
Wir gingen durch die rechte Tür und durch den kleinen Korridor, von dem eine schmale Treppe zu Ackroyds Schlafzimmer führt. Dann klopften wir an die Tür des Arbeitszimmers.
Keine Antwort. Ich drückte auf die Klinke, doch die Tür war versperrt.
»Erlauben Sie, Sir«, bat Parker.
Sehr gewandt für einen Mann seiner Statur sank er in die Knie und drückte ein Auge an das Schlüsselloch.
»Der Schlüssel steckt«, sagte er und stand auf. »Mr. Ackroyd muß sich eingeschlossen haben und eingeschlafen sein.«
Ich beugte mich hinunter und bestätigte Parkers Feststellung.
»Das scheint so«, sagte ich, »trotzdem aber werde ich Ihren Herrn aufwecken, Parker. Ich könnte nicht beruhigt heimfahren, ohne aus seinem eigenen Munde gehört zu haben, daß er vollkommen wohl ist.« Dann rüttelte ich an der Tür und rief: »Ackroyd, Ackroyd, nur einen Augenblick!«
Doch noch immer kam keine Antwort. Ich blickte mich um.
»Ich möchte nicht das ganze Haus wecken«, sagte ich zögernd. Parker ging hinüber und schloß die Tür, die in die große Halle führte und durch die wir gekommen waren.
»So hört uns niemand, Sir. Der Billardsaal liegt ebenso auf der anderen Seite des Hauses wie die Wirtschaftsräume und die Schlafzimmer der Damen.«
Ich nickte ungeduldig. Dann schlug ich nochmals heftig an die Tür, beugte mich nieder und schrie förmlich durch das Schlüsselloch: »Ackroyd, Ackroyd. Ich bin's, Shepard. Lassen Sie mich ein!«
Totenstille. Kein Lebenszeichen kam aus dem versperrten Zimmer. Parker und ich blickten einander an.
»Hören Sie, Parker«, sagte ich, »wir müssen die Tür einschlagen. Ich übernehme die Verantwortung.«
»Wie Sie meinen, Sir«, sagte Parker etwas unentschlossen.
»Ich meine es ernst. Ich bin wirklich äußerst beunruhigt.«
Ich blickte mich suchend um und ergriff dann einen schweren Eichenstuhl. Ein-, zwei-, dreimal stießen wir ihn gegen das Schloß. Beim viertenmal gab es nach. Die Tür ging auf, und ich betrat mit Parker das Zimmer.
Ackroyd saß, wie ich ihn verlassen hatte, im Lehnstuhl vor dem Kamin. Sein Kopf war zur Seite gesunken, und unterhalb des Rockkragens ragte deutlich sichtbar ein glänzender, gewundener Metallgriff hervor.
Wir näherten uns der halb liegenden Gestalt. Ich hörte den Diener schwer und keuchend atmen.
»Erstochen von rückwärts«, flüsterte er. »Schrecklich.«
Er trocknete seine Stirn mit dem Taschentuch und langte vorsichtig nach dem Griff des Dolches.
»Sie dürfen ihn nicht berühren«, rief ich hastig. »Gehen Sie sofort zum Telefon und verständigen Sie die Polizei. Dann rufen Sie Mr. Raymond und Major Blunt.«
»Sehr wohl, Sir.«
Parker entfernte sich eilig und wischte immer noch seine schweißtriefende Stirn.
Ich tat das wenige, was zu tun übrigblieb, wobei ich sorgsam bemüht war, die Lage des Leichnams nicht zu verändern und den Griff des Dolches nicht zu berühren. Ackroyd war sicher schon seit einer ganzen Weile tot.
Eine kurze Weile verharrte ich regungslos.
Dann ertönte von draußen Raymonds ungläubige Stimme.
»Was sagen Sie? Unmöglich. Wo ist der Arzt?«
Ungestüm trat er ein und blieb totenbleich an der Schwelle stehen. Eine Hand schob ihn beiseite, und an ihm vorbei stürzte Hektor Blunt ins Zimmer.
»Mein Gott!« stöhnte Raymond hinter ihm. »Wie ist das möglich?«
Blunt schritt geradenwegs auf den Lehnstuhl zu. Er beugte sich über den Leichnam, und ich dachte, er wolle, gleich Parker, nach dem Dolch greifen. Ich hielt ihn zurück.
»Es darf nichts verändert werden«, erklärte ich. »Die Polizei muß ihn genauso sehen, wie er aufgefunden wurde.«
Blunt nickte verständnisvoll. Sein Antlitz war ausdruckslos wie immer, doch mir schien, als wetterleuchte es unter der unbewegten Maske. Nun gesellte sich Geoffrey Raymond zu uns und blickte über Blunts Schulter nach dem Toten.
»Entsetzlich!« sagte er leise.
Er hatte seine Fassung wiedergewonnen, nahm den Zwicker ab, den er für gewöhnlich trug, und putzte ihn.
Da merkte ich, daß seine Hände zitterten.
»Vermutlich ein Raubmord«, meinte er. »Wie kam der Kerl herein? Vielleicht durch das Fenster? Hat er auch etwas mitgenommen?«
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