Agatha Christie - Alibi
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»Gewiß ist es richtig«, sagte Caroline. »Ich will selbst mit ihr gehen, wenn sie mag.«
»Wenn Sie nichts dagegen haben, Miss Shepard, möchte ich den Doktor bitten, mich zu begleiten«, sagte Flora.
Sie kennt den Wert deutlicher Ausdrucksweise im richtigen Augenblick - Ausflüchte wären an Caroline nur verschwendet gewesen.
»Wissen Sie«, erklärte sie offen, »da Doktor Shepard Arzt ist und den Leichnam entdeckt hat, wird er Monsieur Poirot alle Einzelheiten schildern können.«
»Ja«, gab Caroline widerstrebend zu, »das sehe ich ein.«
»Flora«, sagte ich ernst, »lassen Sie sich von mir raten. Ich empfehle Ihnen, den Detektiv nicht in die Angelegenheit zu ziehen.«
Flora sprang auf. Ihre Wangen röteten sich.
»Ich weiß, weshalb Sie das sagen«, rief sie. »Aber gerade aus diesem Grunde drängt es mich, hinzugehen. Sie haben Angst, ich aber nicht. Ich kenne Ralph besser als Sie.«
»Ralph«, murrte Caroline, »was hat Ralph damit zu tun?«
Keiner von uns beachtete sie.
»Ralph mag schwach sein«, fuhr Flora fort, »er mag seinerzeit tolle Streiche verübt haben - vielleicht sogar schlimme Dinge -, aber niemals würde er einen Mord begehen.«
»Nein, nein«, rief ich aus, »ich dachte auch gar nicht an ihn.«
»Weshalb sind Sie dann gestern abend zu den >Drei Ebern< gegangen«, fragte Flora, »auf Ihrem Heimweg, nachdem Onkels Leichnam gefunden worden war?«
Im Augenblick fehlten mir die Worte. Ich hatte gehofft, daß niemand von diesem Besuch erfahren würde.
»Woher wissen Sie das?«
»Ich habe Ralph heute morgen aufgesucht«, erwiderte Flora, »als ich durch die Dienerschaft erfuhr, daß er dort abgestiegen ist... «
»Hatten Sie keine Ahnung, daß er in King's Abbot ist?«
»Nein. Ich war verblüfft. Ich konnte es nicht begreifen. Ich ging hin und fragte nach ihm. Man gab mir die Auskunft, die Sie vermutlich heute nacht auch erhielten: daß er gestern abend gegen neun Uhr ausgegangen - und - nicht zurückgekehrt sei.«
Ihr Blick begegnete herausfordernd dem meinen, und wie als Antwort auf meine stumme Frage brach sie los: »Was ist denn schließlich dabei? Er kann weiß Gott wohin gegangen sein. Vielleicht ist er nach London zurückgefahren ...«
»Unter Zurücklassung seines Gepäcks?« fragte ich freundlich.
Flora stampfte mit dem Fuß.
»Ist mir gleich. Dafür wird sich eine einfache Erklärung finden lassen.«
»Und darum wollen Sie Hercule Poirot aufsuchen? Wäre es nicht besser, die Dinge auf sich beruhen zu lassen? Die Polizei verdächtigt Ralph nicht im geringsten. Sie verfolgt doch eine ganz andere Spur.«
»Das ist es eben«, rief das Mädchen, »sie verdächtigen ihn. Heute früh kam ein Mann aus Cranchester, Inspektor Raglan, ein abscheulicher, hohlwangiger, kleiner Mann. Ich fand heraus, daß er schon vor mir bei den >Drei Ebern< gewesen war. Er scheint in Ralph den Täter zu vermuten.«
»Wenn es sich so verhält, müssen sie seit gestern abend ihre Meinung geändert haben«, sagte ich langsam. »Davis hatte Parker in Verdacht.«
»Parker? - Lächerlich!« entgegnete meine Schwester brummig.
Flora trat an mich heran und berührte meinen Arm.
»Oh, Doktor Shepard, gehen wir zu Monsieur Poirot. Er wird die Wahrheit herausfinden.« »Meine liebe Flora«, sagte ich freundlich und legte meine Hand auf ihren Arm, »wissen Sie ganz bestimmt, daß die Wahrheit für uns günstig ist?«
Sie sah mich an und nickte ernsthaft.
»Sie glauben es nicht«, erwiderte sie. »Doch ich weiß es. Ich kenne Ralph besser als Sie.«
»Natürlich ist er nicht der Täter«, sagte Caroline, die sich nur mit größter Mühe zum Schweigen gezwungen hatte. »Ralph mag leichtsinnig sein, aber er ist ein lieber Junge ...«
Da Flora fest entschlossen war, mußte ich nachgeben, und wir entfernten uns, ehe meine Schwester Gelegenheit fand, weitere Erklärungen abzugeben, die alle mit ihrem Lieblingswort begannen: »Natürlich ...«
Eine alte Frau öffnete uns die Tür des Nebenhauses. Monsieur Poirot war daheim, wie es schien.
Wir wurden in einen kleinen, peinlich sauberen Salon gebeten, und dort begrüßte uns wenige Augenblicke später mein Freund von gestern.
»Monsieur le docteur«, sagte er lächelnd. »Mademoiselle ...«
Er verneigte sich vor Flora.
»Vielleicht«, begann ich, »haben Sie schon von der Tragödie gehört, die sich in der gestrigen Nacht ereignet hat.«
Sein Gesicht wurde ernst.
»Ja, ich hörte davon. Es ist grauenhaft. Ich versichere Mademoiselle meines herzlichsten Beileids. Womit kann ich Ihnen dienen?«
»Miss Ackroyd«, begann ich, »bittet Sie ... hm ...«
»... den Mörder ausfindig zu machen«, vollendete Flora mit klarer Stimme.
»Ich verstehe«, sagte der kleine Mann. »Aber das besorgt doch die Polizei. Oder nicht?«
»Sie könnte einen Irrtum begehen«, sagte Flora. »Sie ist sogar, wie ich glaube, auf dem besten Weg dazu. Bitte, Monsieur
Poirot, wollen Sie uns nicht helfen? Falls ... falls Geld eine Rolle spielt... «
Poirot winkte ab.
»Nicht so, Mademoiselle, nicht so, bitte. Nicht, daß mir nichts am Geld läge.« Seine Augen blinzelten plötzlich. »Geld gilt mir heute viel, und früher war es nicht anders. Nein. Aber wenn ich mich der Sache annehme, müssen Sie eines begreifen. Ich halte dann durch bis ans Ende. Ein guter Hund verläßt die Fährte nicht, verstehen Sie? Vielleicht bereuen Sie dann, den Fall der Ortspolizei entzogen zu haben.«
»Ich will die Wahrheit«, sagte Flora und blickte ihm gerade in die Augen.
»Die volle Wahrheit?«
»Die volle Wahrheit.«
»Dann übernehme ich den Fall«, sagte der kleine Mann ruhig. »Und ich hoffe, Sie werden diese Worte nie bereuen. Bitte beschreiben Sie mir die näheren Umstände.«
»Doktor Shepard wird dies besser können«, sagte Flora. »Er weiß mehr darüber als ich.«
Nach dieser Aufforderung begann ich eine vorsichtige Erzählung. Poirot lauschte aufmerksam, warf hie und da eine Frage ein, verhielt sich jedoch meist schweigsam, den Blick nach der Zimmerdecke gerichtet. Ich schloß meine Erzählung mit meines und des Inspektors Aufbruch von Fernly Park in der vergangenen Nacht.
»Und nun«, sagte Flora, als ich geendet hatte, »erzählen Sie ihm alles über Ralph.«
Ich zögerte, doch ihr gebietender Blick zwang mich dazu.
»Sie gingen gestern abend auf Ihrem Heimweg noch in den Gasthof zu den >Drei Ebern
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