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Agatha Christie: Alibi

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Agatha Christie Alibi

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Titel des Originals: »The Murder of Roger Ackroyd«

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Die Hauptpersonen

Hercule Poirotder berühmte Privatdetektiv

Dr. James ShepardArzt

Caroline Shepardseine Schwester

Roger AckroydFabrikbesitzer

Cecily Ackroydseine verwitwete Schwägerin

Flora Ackroydihre Tochter

Ralph PatonRoger Ackroyds Stiefsohn

Hektor Bluntein passionierter Großwildjäger

Geoffrey RaymondRoger Ackroyds Privatsekretär

Miss RussellHaushälterin im Hause Ackroyd

Parker Diener im Hause Ackroyd

Ursula BourneZofe im Hause Ackroyd

Inspektor RaglanKriminalbeamter

Der Roman spielt in King's Abbot, einem kleinen Ort in England.

1

Mrs. Ferrars starb in der Nacht zwischen dem 16. und 17. September - an einem Donnerstag. Als ich am Freitagmorgen gegen acht Uhr gerufen wurde, war nichts mehr zu tun. Sie war bereits verschieden.

Wenige Minuten nach neun kehrte ich wieder heim. Offen gestanden war ich außerordentlich erregt und besorgt. Ich will nicht behaupten, daß ich in jenem Augenblick die Ereignisse der nächsten Wochen voraussah. Das war bestimmt nicht der Fall. Doch sagte mir mein Instinkt, daß bewegte Zeiten bevorstünden.

Aus dem Speisezimmer zu meiner Linken tönte das Klappern von Teetassen und der kurze, trockene Husten meiner Schwester Caroline.

»Bist du's, James?« rief sie.

Die Frage war überflüssig, denn wer konnte es sonst sein! Aufrichtig gesagt, war gerade meine Schwester die Ursache, daß ich mich noch einige Minuten in der Diele aufhielt. Caroline ist nämlich so eine Art Tageszeitung. Ich vermute, daß Dienstboten und Händler ihr Reporterdienste leisten. Geht sie jedoch aus, so geschieht dies nicht, um Erkundigungen einzuziehen, sondern um Nachrichten zu verbreiten. Auch hierin zeigt sie eine verblüffende Gewandtheit.

Man wird meine Unentschlossenheit daher verstehen. Was immer ich Caroline über Mrs. Ferrars' Ableben erzählte, würde spätestens nach anderthalb Stunden Gemeingut des ganzen Dorfes sein. Dabei verlangt mein Beruf, daß ich verschwiegen bin. Unglücklicherweise erfährt meine Schwester aber auch ohne mein Zutun fast alles, was sie zu erfahren wünscht.

Mrs. Ferrars' Gatte starb vor ungefähr einem Jahr, und Caroline behauptete seither unaufhörlich, ohne die geringste Begründung zu haben, seine Frau habe ihn vergiftet.

Wenn ich erwiderte, daß Mrs. Ferrars an einer akuten Gastritis gestorben sei, lachte sie nur. Daß die Symptome einer Magenentzündung und einer Arsenikvergiftung eine gewisse Ähnlichkeit aufweisen, gebe ich gerne zu, aber Carolines Beschuldigung beruht auf ganz anderen Überlegungen.

»Man muß sie nur ansehen«, hörte ich sie sagen.

Mrs. Ferrars war, wenn auch nicht mehr in erster Blüte, so doch eine sehr anziehende Frau, und ihre Pariser Toiletten standen ihr gut, aber viele Frauen beziehen ihre Kleider aus Paris, ohne deshalb ihre Gatten vergiftet zu haben.

Während ich mir dies alles durch den Kopf gehen ließ, ertönte Carolines Stimme von neuem, diesmal aber schon etwas ungehalten.

»Um Gottes willen, was machst du denn so lange, James? Weshalb kommst du denn nicht zum Frühstück?«

»Ich komme schon«, sagte ich eilig und betrat das Speisezimmer, strich ihr wie immer flüchtig über die Wange und widmete mich dann den Eiern mit Speck.

»Du wurdest heute sehr früh gerufen«, begann sie.

»Ja«, sagte ich. »Nach King's Paddock zu Mrs. Ferrars.«

»Das weiß ich.«

»Woher?«

»Annie erzählte es mir.«

Annie war unser Stubenmädchen. Ganz nett, aber eine unverbesserliche Schwätzerin.

Es entstand eine Pause. Ich beschäftigte mich wieder mit den Speckeiern. Die lange, schmale Nase meiner Schwester bebte ein wenig an der Spitze, was immer der Fall ist, wenn sie etwas interessiert oder aufregt.

»Nun?« fragte sie.

»Eine böse Sache. Nichts mehr zu machen. Muß im Schlaf gestorben sein.«

»Das weiß ich«, sagte meine Schwester wieder.

Diesmal wurde ich ärgerlich.

»Das kannst du nicht wissen«, fuhr ich sie an. »Ich wußte es selbst nicht, ehe ich dort war, und bisher habe ich keiner Menschenseele etwas davon gesagt. Wenn Annie es wüßte, müßte sie Hellseherin sein.«

»Nicht Annie erzählte es mir, sondern der Milchmann. Er hat es von der Köchin bei Ferrars.«

Wie ich schon sagte, hat Caroline es nicht nötig, auszugehen, um Neuigkeiten zu erfahren. Sie sitzt nur zu Hause, und man trägt sie ihr zu.

»Woran ist sie gestorben? An Herzlähmung?« fuhr sie fort.

»Sagte dir das der Milchmann?« fragte ich höhnisch.

Für Sarkasmus hat Caroline keinen Sinn. Sie nimmt alles ernst und antwortet dementsprechend.

»Er wußte es auch nicht.«

Schließlich mußte es Caroline doch früher oder später erfahren. So mochte sie es ebensogut von mir hören.

»Sie starb an einer zu großen Dosis Veronal. Sie nahm es in letzter Zeit gegen Schlaflosigkeit. Muß wohl zuviel gewesen sein.«

»Unsinn«, erwiderte Caroline. »Sie nahm es mit Absicht. Mir kannst du nichts erzählen!«

Merkwürdig - wenn jemand ausspricht, was du tief im Inneren fühlst, ohne es zugeben zu wollen, veranlaßt dich das sofort zu wütendem Leugnen.

»Das sieht dir ähnlich«, rief ich, »so ohne Sinn und Verstand zu reden! Weshalb, um Himmels willen, sollte Mrs. Ferrars Selbstmord begangen haben? Eine gesunde, wohlhabende Witwe in den besten Jahren, die nichts anderes zu tun hatte, als ihr Leben zu genießen. Lächerlich!«

»Durchaus nicht. Sogar dir kann nicht entgangen sein, wie verändert sie in der letzten Zeit aussah. Es kam so nach und nach in den letzten sechs Monaten. Es schien, als laste etwas Furchtbares auf ihr. Im übrigen hast du ja eben selbst zugegeben, daß sie an Schlaflosigkeit litt.«

»Und deine Diagnose?« fragte ich kühl. »Vermutlich eine unglückliche Liebe?«

»Reue«, sagte sie mit großem Behagen.

»Reue?«

»Ja. Du wolltest mir niemals glauben, wenn ich behauptete, daß sie ihren Gatten vergiftet habe. Mehr denn je bin ich heute davon überzeugt.«

»Ich finde, daß du nicht sehr logisch denkst«, warf ich ein. »Eine Frau, die fähig ist, ein Verbrechen, einen Mord zu begehen, ist auch sicher kaltblütig genug, die Früchte ihrer Tat zu genießen, ohne schwächlicher Sentimentalität zu erliegen.«

»Wahrscheinlich gibt es solche Frauen - aber Mrs. Ferrars gehörte nicht zu ihnen. Sie war ein Nervenbündel. Ein übermächtiger Zwang trieb sie dazu, sich ihres Gatten zu entledigen - und es ist doch klar, daß die Frau von Ashley Ferrars viel zu leiden hatte.«

Ich nickte.

»Und seither ließ ihre Tat sie nicht ruhen. Ich kann nicht anders, als sie bedauern.«

Ich glaube nicht, daß Caroline Mrs. Ferrars bedauerte, als sie noch lebte.

Jetzt aber war Caroline bereit, sich sanfteren Gefühlen, wie Mitleid und Verständnis, hinzugeben.

Ich blieb dabei, daß ihr ganzer Gedankengang unsinnig sei, und bestand um so fester darauf, als ich insgeheim zum Teil mit ihr übereinstimmte.

»Unsinn«, gab Caroline auf meine abfälligen Bemerkungen zur Antwort. »Du wirst schon sehen. Ich wette, sie hat einen Brief hinterlassen, in dem sie alles gesteht.«

»Sie hinterließ keinen wie immer gearteten Brief«, sagte ich scharf, ohne zu überlegen, wohin mich dieses Zugeständnis trieb.

»Oh!« sagte Caroline. »Du hast also danach gesucht! Ich glaube, im tiefsten Inneren deines Herzens denkst du doch ganz wie ich.«

»Die Möglichkeit eines Selbstmordes muß immer in Erwägung gezogen werden«, erwiderte ich abschwächend.

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