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Agatha Christie: Alibi

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Agatha Christie Alibi

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Titel des Originals: »The Murder of Roger Ackroyd«

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4

Wenige Minuten vor halb acht läutete ich an der Eingangstür von Fernly Park. Parker, der Diener, öffnete mir erstaunlich schnell.

Es war ein so wunderschöner Abend, daß ich es vorgezogen hatte, zu Fuß hinzugehen. Ich betrat die große, viereckige Halle, und Parker half mir aus dem Mantel.

Gerade in diesem Augenblick durchquerte Mr. Ackroyds Sekretär, ein sympathischer junger Mann namens Raymond, die Halle. Er hatte die Hände voller Post, die er in Ackroyds Arbeitszimmer trug.

»Guten Abend, Sir. Kommen Sie zu Tisch? Oder ist es ein ärztlicher Besuch?«

Das letztere war eine Anspielung auf meine schwarze Tasche, die ich auf die Eichentruhe gelegt hatte.

Ich erklärte, daß ich jeden Augenblick einen Ruf zu einer Geburt erwarte und daher für alle Fälle gerüstet sein müsse.

Raymond nickte und ging seines Weges, rief aber zurück: »Gehen Sie nur in den Salon. Sie kennen den Weg. Die Damen müssen jeden Augenblick herunterkommen. Ich bringe die Papiere zu Mr. Ackroyd und verständige ihn gleichzeitig von Ihrer Anwesenheit.«

Ich schob meine Krawatte zurecht, warf einen Blick in den großen Spiegel, der dort hing, und ging auf die mir gegenüberliegende Tür zu, die, wie ich wußte, in den Salon führte.

Als ich eben die Klinke niederdrücken wollte, hörte ich von drinnen ein Geräusch, das ich für das Schließen eines Fensters hielt. Ich öffnete die Tür und wäre beinahe mit Miss Russell zusammengestoßen, die soeben aus dem Zimmer herauskam. Wir entschuldigten uns gegenseitig.

Zum erstenmal betrachtete ich sie genauer, und es fiel mir auf, wie schön die Haushälterin einst gewesen sein mußte - oder eigentlich noch immer war. Keine Silberfäden durchzogen ihr dunkles Haar, und wenn sie Farbe hatte, wie eben jetzt, verwischte sich der sonst so strenge Ausdruck ihres Gesichtes.

Ich fragte mich, ob sie wohl ausgewesen sein mochte, denn sie atmete schwer, als ob sie gelaufen wäre.

»Ich fürchte, ich komme ein wenig zu früh«, sagte ich.

»Oh, ich glaube nicht. Es ist halb acht vorüber, Doktor Shepard.« Sie zögerte einen Augenblick, ehe sie fortfuhr: »Ich wußte nicht, daß Sie zu Tisch erwartet werden. Mr. Ackroyd erwähnte es nicht.«

Ich hatte das unklare Gefühl, daß ihr meine Anwesenheit bei Tisch nicht genehm sei, doch konnte ich mir nicht vorstellen, weshalb.

»Was macht das Knie?« erkundigte ich mich.

»Danke, unverändert, lieber Doktor. Doch nun muß ich gehen. Mrs. Ackroyd wird sofort hiersein. Ich habe nur eben nachgesehen, ob die Blumen in Ordnung sind.«

Hastig verließ sie das Zimmer.

Ich schlenderte ans Fenster und dachte nach, warum sie wohl in so auffallender Weise bemüht war, ihre Anwesenheit im Zimmer zu rechtfertigen. Bei dieser Gelegenheit sah ich - was ich ohnedies schon wußte, vorhin aber nicht bedacht hatte -, daß die Fenster in Wirklichkeit hohe Flügeltüren waren, die sich auf die Terrasse öffneten. Das Geräusch, das zu mir gedrungen war, konnte daher nicht von dem Herablassen eines Schiebefensters herrühren.

Mehr, um mich von peinlichen Gedanken abzulenken, als aus anderen Gründen, mühte ich mich zu erraten, was wohl jenes Geräusch verursacht haben konnte.

Dann fielen meine Augen auf ein Möbelstück, das man, wie ich glaube, eine Vitrine nennt. Ihr Deckel kann abgehoben werden, und durch das Glas sieht man den Inhalt des Schrankes. Ich trat hinzu und betrachtete dessen Inhalt. Da gab es einige antike Silbergegenstände, einen Kinderschuh von König Karl L, etliche chinesische Figuren aus Jade und eine Menge afrikanischer Geräte und Raritäten. Ich hob den Deckel, um eine Jadefigur näher zu betrachten. Da entglitt er meinen Fingern und fiel zurück.

Sofort erkannte ich, daß ich dies Geräusch schon vernommen hatte; als hätte jemand diesen Deckel langsam und vorsichtig geschlossen. Um mich zu überzeugen, wiederholte ich die Bewegung.

Ich stand noch über die Vitrine gebeugt, als Flora Ackroyd eintrat. Viele mögen sie nicht, doch niemand kann ihr seine Bewunderung versagen. Zu ihren Freunden kann sie reizend sein. Ihr echt skandinavisches Haar leuchtet wie fahles Gold. Ihre Augen sind blau - blau wie die Wasser der norwegischen Fjorde, und ihre Haut schimmert wie Milch und Schnee. Ihre Schultern wirken etwas knabenhaft, ebenso die schmächtigen Hüften.

Flora trat zu mir an die Vitrine und äußerte ketzerische Zweifel über den Kinderschuh, den Karl I. getragen haben sollte.

»Unter allen Umständen«, fuhr Miss Flora fort, »halte ich das Aufheben, das man von Dingen macht, nur weil irgend jemand sie trug oder benützte, für lächerlichen Unsinn. Die Feder, mit der George Eliot schrieb, ist nur eine Feder wie alle anderen Federn. Wenn jemand wirklich so für George Eliot schwärmt, warum kauft er nicht lieber auch das Buch, das sie schrieb?«

»Ich vermute, Sie lesen nie solch unmodernen Unsinn, Miss Flora?«

»Sie irren, Doktor Shepard. Ich liebe ihre Werke.«

Dies zu hören freute mich. Es ist wirklich erschreckend, was junge Mädchen heutzutage lesen und was ihnen eingestandenermaßen gefällt.

»Sie haben mir noch nicht gratuliert, Doktor Shepard«, sagte Flora. »Wissen Sie noch nichts?«

Sie streckte mir die Hand entgegen, an deren drittem Finger eine wundervoll gefaßte Perle schimmerte.

»Ich heirate Ralph«, fuhr sie fort. »Der Onkel freut sich sehr darüber. Dadurch bleibe ich in der Familie.«

Ich ergriff ihre beiden Hände.

»Mein liebes Kind«, sagte ich. »Ich wünsche Ihnen alles Glück.«

»Wir sind seit einem Monat verlobt«, fuhr Flora in ihrer kühlen Art fort, »doch erst gestern wurde es veröffentlicht. Onkel Roger will uns Great Stones als Wohnsitz überlassen, wo wir angeblich Landwirtschaft treiben werden. In Wirklichkeit aber werden wir den ganzen Winter hindurch jagen, die Saison in London verbringen und dann auf unserer Jacht segeln. Ich liebe das Meer. Natürlich werde ich auch den Veranstaltungen unseres Pfarrsprengels Interesse entgegenbringen und den Sitzungen des Mütterbundes beiwohnen.«

Hier rauschte Mrs. Ackroyd herein und entschuldigte sich langatmig, daß sie sich verspätet habe.

So leid es mir tut, muß ich sagen, daß ich Mrs. Ackroyd nicht mag. Sie besteht nur aus Knochen, Zähnen und Ketten. Eine äußerst unangenehme Frau. Sie hat kleine, steingraue Augen, und tönen ihre Worte noch so überschwenglich, ihre Augen blicken stets berechnend.

Ich ging ihr entgegen, während Flora am Fenster stehenblieb, und drückte ihre ringgeschmückte Hand. Dann begann sie hastig zu plaudern. Ob ich schon von Floras Verlobung wisse? Wie passend in jeder Hinsicht! Die lieben jungen Leute hatten sich auf den ersten Blick ineinander verliebt. So ein vollkommenes Paar, er so dunkel und sie so blond!

»Ich kann Ihnen gar nicht sagen, lieber Doktor Shepard, welche Freude dies für ein Mutterherz ist.«

Mrs. Ackroyd seufzte - ein Tribut, den sie dem Mutterherzen zollte -, während ihre Augen mich scharf beobachteten.

»Roger und Sie sind doch schon so alte Freunde. Wir wissen, wieviel er auf Ihr Urteil gibt. In meiner Lage - als Witwe - habe ich es so schwer. Da sind so viele unangenehme Dinge zu erledigen - Ausstattung und alles andere. Ich bin überzeugt, daß Roger die Absicht hat, Flora etwas auszusetzen, doch wie Ihnen bekannt sein dürfte, ist er in Geldangelegenheiten etwas eigen. Könnten Sie ihn in diesem Punkt nicht ein wenig ausforschen? Flora hat Sie so gern. Wir schätzen Sie wie unseren ältesten Freund, obwohl wir Sie erst seit zwei Jahren kennen.«

Mrs. Ackroyds Redefluß wurde durch das Öffnen der Zimmertür kurzerhand abgeschnitten. Ich freute mich über diese Unterbrechung, denn ich hasse es, in anderer Leute Angelegenheiten hineingezogen zu werden.

»Sie kennen doch Major Blunt, nicht wahr, lieber Doktor?«

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