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Agatha Christie: Alibi

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Agatha Christie Alibi

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Titel des Originals: »The Murder of Roger Ackroyd«

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»Wird es eine Untersuchung geben?«

»Mag sein. Aber wenn ich mit voller Überzeugung erklären kann, daß die übergroße Dosis einem unglücklichen Zufall zuzuschreiben ist, wird vielleicht auf eine Untersuchung verzichtet werden.«

»Und bist du vollkommen überzeugt?« fragte meine Schwester scharf.

Ich antwortete nicht und stand auf.

2

Ehe ich weiterberichte, was Caroline und ich besprachen, ist es vielleicht angebracht, eine Art Ortsbeschreibung zu geben. Unser Dorf King's Abbot unterscheidet sich wohl kaum von irgendeinem anderen Dorf. Die nächste große Stadt, Cranchester, liegt neun Meilen entfernt. Wir haben einen großen Bahnhof, ein kleines Postamt und zwei miteinander konkurrierende »Großkaufläden«. Außerdem sind wir reich an unvermählten Damen und in den Ruhestand getretenen Offizieren. Unsere Zerstreuung und Erholung lassen sich in das eine Wort »Klatsch« zusammenfassen.

In King's Abbot gibt es nur zwei wichtige Häuser. Eines ist King's Paddock, das Mrs. Ferrars von ihrem verstorbenen Gatten erbte. Das andere, Fernly Park, wird von Roger Ackroyd bewohnt. Ackroyd interessierte mich, denn er verkörperte den Begriff eines englischen Landjunkers. Er erinnerte an einen rotwangigen Sportsmann, wie sie im ersten Akt eines altmodischen Singspiels auftreten.

Natürlich ist Ackroyd gar kein wirklicher Landedelmann; er ist ein außerordentlich erfolgreicher Fabrikant - wenn ich nicht irre, von Waggonrädern. Ungefähr fünfzig Jahre alt, gesund und von liebenswürdiger Lebensart. Ein Herz und eine Seele mit dem Vikar, zeichnet er auf das freigebigste für den Kirchenfonds (trotz aller Gerüchte, daß er in persönlichen Ausgaben außerordentlich engherzig sei), unterstützt Kricket-Wettspiele, Klubs für junge Männer und Vereine für arbeitsunfähige Kriegsversehrte.

Er ist wirklich Haupt und Herz unseres friedlichen Örtchens King's Abbot.

Als Roger Ackroyd einundzwanzig Jahre alt war, verliebte er sich in eine schöne, fünf bis sechs Jahre ältere Frau und heiratete sie. Sie hieß Paton, war Witwe und besaß ein Kind. Die Geschichte dieser Ehe war kurz und schmerzlich. Mit einem Wort, Mrs. Ackroyd war Trinkerin. Vier Jahre nach ihrer Verehelichung brachte dieses Laster sie ins Grab.

Als sie starb, war das Kind sieben Jahre alt. Nun ist es fünfundzwanzig. Ackroyd sah in ihm seinen eigenen Sohn und erzog ihn dementsprechend, doch war er ein wilder Junge und seinem Stiefvater ein rechtes Sorgenkind. Nichtsdestoweniger erfreute sich Ralph Paton in King's Abbot großer Beliebtheit.

Wie ich früher erwähnte, sind wir in unserem Dorf stets zu klatschen geneigt. Von allem Anfang an merkte jedermann, daß sich Ackroyd und Mrs. Ferrars gut verstanden. Nach dem Tode ihres Gatten wurde die Vertraulichkeit noch auffälliger. Man sah sie oft beisammen, und es wurde öffentlich gemunkelt, Mrs. Ferrars warte nur den Ablauf des Trauerjahres ab, um Mrs. Ackroyd zu werden.

Die Ferrars lebten erst seit einem Jahr hier, doch um Ackroyd schwebte bereits seit vielen Jahren ein Legendenkreis von Klatsch. In all der Zeit, da Ralph Paton zum Mann heranwuchs, stand eine Reihe von Hausdamen der Wirtschaft Ackroyds vor, und eine wie die andere wurde von Caroline und ihren Bekannten mit lebhaftestem Argwohn beobachtet. Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, daß das ganze Dorf seit fünfzehn Jahren erwartete, Ackroyd werde eine seiner Haushälterinnen heiraten. Die letzte, eine gefürchtete Dame, Miss Russell, herrschte bereits seit fünf Jahren unumschränkt, das ist zweimal so lange wie jede ihrer Vorgängerinnen. Man ist der Ansicht, daß Ackroyd ohne das Eingreifen von Mrs. Ferrars dem Verhängnis diesmal wohl kaum entgangen wäre. Dazu kam allerdings noch ein weiterer Faktor: eine verwitwete Schwägerin und deren Tochter trafen unvermutet aus Kanada ein. Mrs. Cecily Ackroyd, die Witwe von Ackroyds jüngerem Bruder, wurde in Fernly Park ansässig, und ihr gelang es, Caroline zufolge, Miss Russell in ihre Grenzen zurückzuweisen.

Ich weiß nicht genau, was unter »Grenzen« zu verstehen ist, aber ich weiß, daß Miss Russell mit zusammengekniffenen Lippen umhergeht und mit größtem Mitgefühl von jener »armen Mrs. Ackroyd« spricht, die auf die »Mildtätigkeit« des Schwagers angewiesen sei. »Das Gnadenbrot schmeckt so bitter, nicht wahr? Ich wäre todunglücklich, wenn ich mir meinen Lebensunterhalt nicht verdienen könnte.«

Ich weiß nicht, wie sich Mrs. Cecily Ackroyd zur Angelegenheit Ferrars verhielt. Offenkundig lag es in ihrem Interesse, daß Ackroyd unvermählt blieb. Doch sie kam Mrs. Ferrars immer reizend - um nicht zu sagen überschwenglich -entgegen, wenn sie einander trafen. Caroline meint allerdings, daß dies soviel wie nichts beweise.

In dieser Weise unterhielt man sich in King's Abbot.

Diese und verschiedene andere Dinge gingen mir durch den Kopf, während ich mechanisch meine Krankenbesuche machte. Ich hatte gerade keine besonders interessanten Fälle, was vielleicht ein Glück war, da meine Gedanken immer wieder um den geheimnisvollen Tod von Mrs. Ferrars kreisten. Hatte sie sich selbst umgebracht? Wenn es an dem war, hätte sie sicher einige Zeilen hinterlassen, um ihre Handlungsweise zu erklären.

Wenn Frauen einmal den Entschluß fassen, Selbstmord zu verüben, hegen sie nach meiner Erfahrung auch den Wunsch, den Gemütszustand zu schildern, der sie zu der unheilvollen Tat trieb.

Wann hatte ich sie zum letztenmal gesehen? Es dürfte eine Woche her sein. Ihr Verhalten damals war wie sonst gewesen. Dann entsann ich mich plötzlich, daß ich sie auch gestern noch gesehen hatte, ohne allerdings mit ihr gesprochen zu haben. Ich sah sie mit Ralph Paton spazierengehen, was mich überraschte, da ich keine Ahnung hatte, daß er in King's Abbot war. Ich dachte, er habe sich endgültig mit seinem Stiefvater entzweit. Seit sechs Monaten hatte er sich hier nicht blicken lassen. Sie schlenderten Seite an Seite, steckten die Köpfe zusammen, und sie sprach sehr ernst auf ihn ein.

Ich glaube mit Sicherheit behaupten zu können, daß mich in diesem Augenblick die Ahnung künftigen Unheils beschlich. In jedem Fall berührte das Zusammensein von Ralph Paton und Mrs. Ferrars mich unangenehm.

Während ich noch darüber nachsann, stand ich plötzlich Roger Ackroyd gegenüber.

»Shepard!« rief er. »Gerade Sie wünschte ich zu treffen. Welch fürchterliches Unglück!«

Ich überlegte, was ich antworten sollte...

»So hörten Sie bereits davon?«

Er nickte. Es war ein harter Schlag für ihn gewesen, das sah ich. Seine blühend roten Wangen schienen eingefallen, und von seinem sonstigen munteren Wesen war fast nichts zu spüren.

»Es ist schlimmer, als Sie glauben«, sagte er still. »Kommen Sie, Shepard, ich muß mit Ihnen reden. Könnten Sie mich nicht begleiten?«

»Kaum. Ich muß noch drei Patienten besuchen und um 12 Uhr zur Sprechstunde zu Hause sein.«

»Dann auf heute nachmittag - oder nein, speisen Sie lieber abends bei mir. Um halb acht. Ist es Ihnen recht?«

»Ja - das läßt sich einrichten. Was ist los? Etwas mit Ralph?«

Ich weiß nicht, warum ich so fragte - vielleicht, weil es sich so oft um Ralph gehandelt hatte.

Ackroyd starrte mich verblüfft, fast verständnislos an.

Ich begann zu verstehen, daß wirklich etwas sehr Schlimmes vorgefallen sein mußte.

Nie vorher hatte ich Ackroyd so verstört gesehen.

»Ralph?« sagte er unsicher. »O nein, Ralph nicht. Ralph ist in London. - Verdammt! Da kommt die alte Miss Ganett. Ich möchte mit ihr nicht über dieses gräßliche Ereignis sprechen. Ich sehe Sie also abends, Shepard. Um halb acht.«

Ich nickte; er eilte fort, und ich blickte ihm verblüfft nach. Ralph in London? Er war doch ganz sicher gestern nachmittag in King's Abbot gewesen. Sollte er noch gestern abend oder zeitig heute morgen abgereist sein? Und doch erweckte Ackroyds Art und Weise einen ganz anderen Eindruck. Er sprach, als wäre Ralph seit Monaten nicht hier gewesen.

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