Agatha Christie - Alibi

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Titel des Originals: »The Murder of Roger Ackroyd«

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»Hatte er sie mit dieser Botschaft zu Ihnen gesandt?«

»Nicht ausdrücklich, Sir. Ich wollte eben ein Tablett mit Whisky und Soda hineintragen, als Miss Flora aus dem Zimmer trat und mir sagte, daß ihr Onkel nicht mehr gestört zu werden wünsche.«

Der Inspektor betrachtete den Diener nun viel aufmerksamer als bisher.

»Es wurde Ihnen doch schon einmal gesagt, Mr. Ackroyd wolle nicht gestört werden ...«

Parker begann zu stammeln.

»Ja, ja, gewiß.«

»Und doch wollten Sie dem Wunsch zuwiderhandeln?«

»Ich vergaß es, Sir. Das heißt... ich meine... ich bringe ihm immer um diese Stunde Whisky und Soda und frage, ob er noch Befehle hat, und ich dachte... eigentlich tat ich es wie gewöhnlich, ohne nachzudenken.«

In diesem Augenblick kam mir zum Bewußtsein, wie verdächtig erregt eigentlich Parker war. Er zitterte und bebte am ganzen Körper.

»Hm«, sagte der Inspektor. »Ich muß Miss Ackroyd sofort sprechen. Lassen wir jetzt das Zimmer, wie es ist. Ich kann hierher zurückkehren, wenn ich gehört habe, was Miss Ackroyd zu berichten weiß. Ich will nur vorsichtshalber das Fenster schließen und verriegeln.«

Nachdem diese Vorsichtsmaßregel getroffen war, schritt er, von uns gefolgt, in die Halle. Er zögerte einen Augenblick, als er die kleine Treppe gewahrte, und sagte zu Seinem Polizisten: »Jones, bleiben Sie lieber hier. Lassen Sie niemanden in das Zimmer.«

Parker fiel ihm ehrerbietig in die Rede.

»Verzeihung, Sir. Die Treppe fuhrt nur zu Mr. Ackroyds Schlaf- und Badezimmer. Mit dem übrigen Teil des Hauses besteht keinerlei sonstige Verbindung. Früher hat es einmal eine Durchgangstür gegeben, doch Mr. Ackroyd ließ sie verstellen. Er wollte gern seine Zimmerflucht für sich allein haben.«

Die schmale Treppe führt, wie Parker beschrieb, zu einem großen Schlafzimmer, das durch Niederlegung einer Wand aus zwei Räumen entstanden war, und in ein anschließendes Bade-und Toilettezimmer.

Der Inspektor erfaßte die Lage mit einem Blick. Wir gingen in die große Halle, und er schloß die Tür hinter sich ab und steckte den Schlüssel ein. Dann gab er leise dem Polizisten einige Befehle, worauf dieser sich anschickte, das Haus zu verlassen.

»Wir müssen uns mit den Fußspuren befassen«, erklärte der Inspektor. »Aber vor allem muß ich mit Miss Ackroyd sprechen. Sie hat als letzte ihren Onkel gesehen. Weiß sie es schon?«

Raymond schüttelte den Kopf.

»Nun, so soll sie es noch fünf Minuten länger nicht erfahren. Sie wird meine Fragen besser beantworten können, solange ihr das Drama noch nicht bekannt ist. Sagen Sie ihr, daß ein Einbruch stattgefunden hat, und fragen Sie, ob sie nicht die Güte haben wolle, herunterzukommen und mir einige Fragen zu beantworten.«

»Miss Ackroyd wird sofort erscheinen«, sagte Raymond, als er zurückkehrte.

Nach kaum fünf Minuten kam Flora die Treppe herunter. Sie trug einen zartrosa Seidenkimono und sah ängstlich und erregt aus.

Der Inspektor ging ihr entgegen.

»Guten Abend, Miss Ackroyd«, sagte er höflich. »Leider hat ein Raubüberfall stattgefunden, und wir brauchen Ihre Hilfe. Was ist dies für ein Raum - das Billardzimmer? Treten Sie hier ein und nehmen Sie Platz.«

Flora ließ sich auf dem großen Sofa nieder, das längs der Wand stand, und blickte den Inspektor an.

»Ich verstehe nicht ganz. Was wurde gestohlen? Was wollen Sie mir sagen?«

Der Inspektor zögerte ein wenig, bevor er antwortete.

»Es verhält sich folgendermaßen, Miss Ackroyd. Parker behauptet, Sie seien gegen dreiviertel zehn aus dem Arbeitszimmer Ihres Onkels gekommen. Ist das richtig?«

»Ganz richtig. Ich war dort, um ihm gute Nacht zu sagen.«

»Und die Zeit stimmt auch genau?«

»Ich glaube, sie dürfte ungefähr stimmen. Ich kann es nicht beschwören. Vielleicht war es auch etwas später.«

»War Ihr Onkel allein, oder befand sich jemand bei ihm?«

»Er war allein. Doktor Shepard war schon fortgegangen.«

»Bemerkten Sie vielleicht, ob das Fenster offenstand oder geschlossen war?«

Flora schüttelte den Kopf.

»Das kann ich nicht sagen. Die Vorhänge waren zugezogen.«

»Richtig. Und Ihr Onkel war genauso wie immer?«

»Ich glaube - ja.«

»Wollen Sie so freundlich sein, uns genau zu erzählen, was zwischen Ihnen beiden vorging?«

Flora zögerte ein Weilchen, als ob sie ihre Gedanken sammeln müßte.

»Ich trat ein und sagte: >Gute Nacht, Onkel, ich gehe jetzt zu Bett. Ich bin heute abend sehr müde.< Er ließ ein leises Knurren vernehmen, und ich ging zu ihm und küßte ihn. Er sagte irgend etwas darüber, wie vorteilhaft mir das Kleid stehe, das ich trug, und fügte dann hinzu, ich solle ihn in Ruhe lassen, da er zu tun habe. Da ging ich.«

»Bat er ausdrücklich, man möge ihn nicht stören?«

»O ja, das hatte ich vergessen. Er sagte: >Sage Parker, ich benötige heute nichts mehr, er soll mich nicht mehr stören.< Ich traf Parker gerade vor der Tür und übermittelte ihm Onkels Auftrag.«

»Ganz richtig«, sagte der Inspektor.

»Wollen Sie mir nicht sagen, was gestohlen wurde?«

»Wir wissen es noch nicht ganz genau«, sagte der Inspektor.

Schreckerfüllt weiteten sich die Augen des Mädchens.

»Was gibt es? Sie verbergen mir etwas.«

Zurückhaltend, wie immer, kam Hektor Blunt näher und blieb zwischen ihr und dem Inspektor stehen. Sie streckte ihm zögernd eine Hand entgegen, die er mit seinen beiden umschloß; dann streichelte er sie, als ob sie ein kleines Kind wäre, und sie wandte sich ihm zu, als strahle von seinem unerschütterlich ruhigen, vertrauenerweckenden Wesen Trost und Geborgenheit aus.

»Schlimmes ist geschehen, Flora«, sagte er sanft. »Schlimmes für uns alle. Ihr Onkel Roger ...«

»Nun?«

»Es wird ein furchtbarer Schlag für Sie sein. Doch es muß gesagt werden. Der arme Roger ist tot.«

Flora fuhr zurück, starr vor Entsetzen blickten ihre Augen.

»Wann?« flüsterte sie. »Wann?«

»Sehr bald, nachdem Sie ihn verließen, fürchte ich«, sagte Blunt ernst.

Flora griff mit der Hand an ihr Herz und stieß einen schwachen Schrei aus. Ich fing sie auf, als sie fiel. Sie war ohnmächtig geworden. Blunt und ich trugen sie hinauf und legten sie auf ihr Bett. Dann veranlaßte ich ihn, Mrs. Ackroyd zu wecken. Flora kam bald zu sich. Ich geleitete ihre Mutter zu ihr, gab Anweisungen, was für Flora zu tun sei, und eilte wieder nach unten.

6

Ich traf den Inspektor, als er eben aus der Tür trat, die in den Küchengang führte.

»Wie geht es Miss Flora, Doktor?«

»Bedeutend besser. Ihre Mutter ist bei ihr.«

»Das ist recht. Ich habe eben die Dienerschaft verhört. Alle erklären einstimmig, daß heute abend niemand an die Hintertür gekommen sei. - Ihre Beschreibung des Fremden klang ein wenig nebelhaft. Können Sie uns keine bestimmten Anhaltspunkte geben?«

»Leider nicht«, sagte ich bedauernd, »es war stockfinster, und der Mensch hatte den Kragen hochgeschlagen und seinen Hut tief ins Gesicht gedrückt.«

»Hm«, meinte der Inspektor. »Sieht aus, als wollte er sein Gesicht verbergen. War es sicher kein Bekannter?«

Ich verneinte, doch nicht so entschieden, wie ich eigentlich gemußt hätte. Ich entsann mich des Eindrucks, daß die Stimme des Fremden mir nicht unbekannt geklungen hatte. Zögernd bekannte ich dies dem Inspektor.

»Sie sagen, es sei eine barsche, ungebildete Stimme gewesen?«

Ich bejahte, doch es kam mir vor, als sei die Barschheit im Ton mit Absicht übertrieben worden. Wenn, wie der Inspektor annahm, der Mann bestrebt war, sein Antlitz zu verbergen, weshalb sollte er nicht ebensogut versucht haben, die Stimme zu verändern?

»Wollen Sie mich wieder in das Arbeitszimmer begleiten? Ich hätte noch einige Fragen an Sie zu richten!«

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