Agatha Christie - Alibi
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Er ging an den Schreibtisch.
»Denken Sie an einen Einbruch?« fragte ich langsam.
»Was sollte es sonst sein? Selbstmord kommt doch nicht in Betracht!«
»Niemand kann sich selbst von rückwärts erstechen«, erwiderte ich bestimmt. »Es ist unzweifelhaft Mord. Aber warum?«
»Roger hatte keinen Feind«, sagte Blunt leise.
»Es müssen Einbrecher gewesen sein. Aber was suchten sie hier? Es sieht aus, als wäre nichts berührt worden.«
Er sah sich im Zimmer um. Raymond sichtete noch die Schriften auf dem Schreibtisch.
»Es scheint nichts zu fehlen, und auch an den Fensterläden sind keine Spuren zu finden«, bemerkte schließlich der Sekretär. »Unbegreiflich. Da liegen einige Briefe auf dem Teppich.«
Ich sah hin. Drei oder vier Briefe lagen noch dort, wo sie Ackroyd hatte fallen lassen.
Doch der blaue Umschlag mit dem Brief von Mrs. Ferrars war verschwunden. Ich öffnete den Mund, um etwas zu sagen, als eine Glocke im Haus erklang. Undeutliches Stimmengewirr drang aus der Halle, und Parker kam mit unserem Revierinspektor und einem Polizisten herein.
»Guten Abend, meine Herren«, grüßte der Inspektor. »Ich bin entsetzt! Mr. Ackroyd, der liebe, gütige Herr! Der Diener sagt, er sei ermordet worden! Ist die Möglichkeit eines Unglücksfalles oder eines Selbstmordes ausgeschlossen, Doktor?«
»Vollkommen ausgeschlossen«, bestätigte ich.
»Oh! Eine böse Geschichte.«
Er trat hinzu und beugte sich über den Leichnam.
»Ist seine Lage irgendwie verändert worden?« fragte er streng.
»Ich habe den Toten in keiner Weise berührt, außer um festzustellen, daß er wirklich tot ist - und das war leicht zu sehen,«
»Ah! Und alles spricht dafür, daß der Mörder glatt entkommen ist. Nun erzählen Sie mir den Hergang. Wer hat den Leichnam gefunden?«
Ich berichtete alles mit peinlicher Genauigkeit.
»Eine telefonische Nachricht, sagen Sie? Von dem Diener?«
»Eine Nachricht, die ich niemals gab«, erklärte Parker erregt. »Ich bin den ganzen Abend nicht am Telefon gewesen. Die ändern können das bezeugen.«
»Sehr seltsam. Klang es wie Parkers Stimme, Doktor?«
»Nun, ich kann nicht sagen, daß mir etwas auffiel. Ich hielt es für selbstverständlich.«
»Natürlich. Sie eilten also hierher, brachen die Tür auf und fanden den armen Mr. Ackroyd so auf. Wann dürfte Ihrer Ansicht nach der Tod eingetreten sein?«
»Vor wenigstens einer halben Stunde, wenn nicht früher«, sagte ich.
»Die Tür war von innen verriegelt, sagen Sie? Wie verhielt es sich mit dem Fenster?«
»Ich selbst hatte es vorher auf Ackroyds Wunsch geschlossen und verriegelt.«
Der Inspektor ging hin und zog die Vorhänge zurück.
»Nun, jetzt ist es jedenfalls offen«, bemerkte er.
Wirklich, das Fenster stand offen, der untere Flügel war bis oben hochgezogen.
Der Inspektor leuchtete mit einer Taschenlampe auf den Boden hinaus.
»Hier ist genau zu sehen, welchen Weg er nahm und wie er hereinkam. Sehen Sie.«
Im grellen Licht konnte man deutlich einige Fußspuren wahrnehmen. Sie schienen von Schuhen mit Gummisohlen herzurühren. Eine besonders auffällige Spur lief gegen das Haus hin, eine andere, die ein wenig darüber lag, führte in die entgegengesetzte Richtung.
»Das ist deutlich genug«, sagte der Inspektor.
»Fehlen irgendwelche Wertsachen?«
Geoffrey Raymond schüttelte den Kopf.
»Nein, soweit wir bisher feststellen konnten. Mr. Ackroyd hatte niemals Dinge von besonderem Wert in seinem Arbeitszimmer.«
Geoffrey sah mich dabei fragend an.
»Hm«, meinte der Inspektor. »Der Mann sah ein offenes Fenster, stieg ein und sah dort Mr. Ackroyd, der vielleicht eingeschlummert sein mochte. Der Mann erstach ihn hinterrücks, verlor aber den Mut und machte sich davon. Doch ließ er recht deutliche Spuren zurück. Es dürfte uns nicht schwerfallen, seiner habhaft zu werden. Hat niemand verdächtige Fremde gesehen?«
»Oh!« sagte ich plötzlich.
»Was gibt es, Doktor?«
»Heute abend begegnete mir ein Mann - gerade als ich aus dem Gartentor trat. Er fragte, welcher Weg nach Fernly Park führe.«
»Um welche Zeit war das?«
»Genau um neun. Ich hörte die Uhr schlagen, als ich aus der Pforte trat.«
Ich beschrieb den Mann, soweit ich es vermochte.
Der Inspektor wandte sich an den Diener.
»Ist jemand, der dieser Beschreibung entspricht, zum Haupteingang gekommen?«
»Nein, Sir. Den ganzen Abend über war niemand da. Ich werde aber noch einmal nachfragen.«
Er ging zur Tür, doch der Inspektor hielt ihn zurück.
»Nicht doch, danke. Ich möchte meine Erkundigungen selbst einholen. Vor allem möchte ich die Zeit etwas genauer feststellen. Wann wurde Mr. Ackroyd zuletzt lebend gesehen?«
»Wahrscheinlich von mir«, sagte ich, »als ich ihn - warten Sie - ungefähr zehn Minuten vor neun verließ. Er sagte, er wünsche nicht gestört zu werden, und ich gab den Befehl an Parker weiter.«
»Jawohl, Sir«, bestätigte Parker ehrerbietig.
»Mr. Ackroyd lebte aber sicher noch um halb zehn Uhr«, warf Raymond ein, »denn ich hörte ihn sprechen.«
»Mit wem hat er gesprochen?«
»Das weiß ich nicht. Natürlich nahm ich damals mit Bestimmtheit an, Doktor Shepard sei bei ihm. Ich wollte ihn etwas fragen, aber als ich Stimmen hörte, fiel mir ein, daß er gewünscht hatte, während der Unterredung mit Doktor Shepard nicht gestört zu werden, und so kehrte ich wieder um. Doch nun hat es den Anschein, als sei der Doktor schon fort gewesen.«
Ich nickte.
»Um Viertel zehn war ich zu Hause«, sagte ich. »Und ich bin erst nach dem telefonischen Anruf wieder fortgegangen.«
»Wer kann um halb zehn Uhr bei ihm gewesen sein?« fragte der Inspektor. »Vielleicht Sie, Mr. ...«
»Major Blunt«, half ich aus.
»Major Blunt?« fragte der Inspektor respektvoll.
Blunt nickte nur bestätigend.
»Ich glaube, wir sahen uns schon früher einmal, Major«, sagte der Inspektor. »Ich erkannte Sie nicht gleich. Waren Sie nicht voriges Jahr im Mai bei Mr. Ackroyd?«
»Im Juni«, verbesserte Blunt.
»Ja, richtig, im Juni. Nun, was ich sagen wollte, waren Sie um halb zehn Uhr bei Mr. Ackroyd?«
Blunt schüttelte den Kopf.
»Ich sah ihn seit dem Abendbrot nicht mehr«, erwiderte er.
Nun wandte sich der Inspektor wieder an Raymond.
»Hörten Sie nicht etwas von dem Gespräch?«
»Nur ein Bruchstück«, antwortete Raymond, »und da ich Doktor Shepard bei Mr. Ackroyd glaubte, schienen mir diese Worte äußerst merkwürdig. Soweit ich mich entsinnen kann, lauteten sie folgendermaßen: >Die Anforderungen, die an meine Börse gestellt werden, nehmen in der letzten Zeit einen derartigen Umfang an, daß ich Ihrem Ersuchen leider nicht entsprechen kann ...< Ich ging natürlich sofort wieder weg und hörte daher nichts weiter. Doch wunderte ich mich, da Doktor Shepard ... «
»... keine Darlehen für sich verlangt, noch für andere betteln geht«, beendigte ich den Satz.
»Eine Bettelei«, sagte der Inspektor nachdenklich. »Das könnte ein sehr wichtiger Anhaltspunkt werden.« Er wandte sich dem Diener zu. »Parker, Sie sagen, daß niemand durch das Haupttor eingelassen wurde?«
»Jawohl, Sir.«
»So scheint es beinahe gewiß, daß Mr. Ackroyd selbst den Fremden einließ. Doch verstehe ich nicht recht...«
Der Inspektor sah einige Augenblicke vor sich hin.
»Eines ist sicher«, sagte er endlich. »Mr. Ackroyd war noch um halb zehn am Leben.«
Parker ließ ein bescheidenes Hüsteln vernehmen, das sofort des Inspektors Blicke auf ihn lenkte.
»Nun?« fragte er scharf.
»Ich bitte um Vergebung, Sir, doch Miss Flora hat ihn noch später gesehen.«
»Miss Flora?«
»Ja. Es kann ungefähr dreiviertel zehn gewesen sein. Nachher sagte sie mir, Mr. Ackroyd wolle heute abend nicht mehr gestört werden.«
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