Agatha Christie - Die Großen Vier

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Die Großen Vier: краткое содержание, описание и аннотация

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Für einen toten Meisterdetektiv Hercule Poirot lassen sogar Supergangster wie die »Großen Vier« etwas springen: Aus vollen, dankbaren Herzen spenden sie zu seiner Beerdigung einen schönen Kranz. Aber sie haben die Rechnung ohne die Leiche gemacht. Denn der Kampf gegen die »Großen Vier« geht weiter, nach einem genau vorausberechneten Plan voller Finten und Überraschungen, wie ihn nur ein Hercule Poirot ersinnen kann...
Titel des Originals:»The Big Four«
Übertragung aus dem Englischen von Hans Mehl

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»Mein lieber Poirot«, rief ich, »was ist los mit dir, hast du plötzlich den Verstand verloren?«

»Sieh dir einmal diese Keule an, aber bitte ganz sorgfältig!« Ich betrachtete das Fleisch so genau wie irgend möglich, konnte aber daran nichts Außergewöhnliches feststellen. Es erschien mir wie eine ganz normale Hammelkeule, und ich brachte das unumwunden zum Ausdruck. Poirot warf mir einen vernichtenden Blick zu.

»Aber siehst du denn nicht das - und das - und das?« Er begleitete jeden Hinweis mit einem Hieb gegen das harmlose Stück Fleisch, wobei kleine Eispartikel sich lösten.

Poirot hatte mir gerade vorgeworfen, ich sollte meine Phantasie im Zaum halten, jetzt hatte ich jedoch das Gefühl, daß er selbst die Grenzen überschritt. War er wirklich der Meinung, diese Eiskristalle hätten irgendwelche tiefere Bedeutung? Ich konnte keine zufriedenstellende Erklärung für sein merkwürdiges Verhalten finden.

»Es ist Gefrierfleisch«, bemerkte ich seelenruhig, »importiert aus Neuseeland, wenn du es nicht wissen solltest.« Er starrte mich eine Zeitlang an und stieß alsdann ein gezwungenes Lachen aus. »Wie harmlos doch mein Freund Hastings ist! Er weiß alles und sieht alles nur mit seinen Augen. Typisch für meinen guten Hastings.«

Er warf die Hammelkeule in die Schüssel zurück, verließ die Speisekammer und sah aus dem Fenster.

»Da kommt unser Freund, der Inspektor. Das ist mir recht, ich habe alles gefunden, wonach ich suchte.« Er trommelte gedankenverloren auf den Tisch, wie wenn er angestrengt über etwas nachdächte. Dann fragte er plötzlich: »Was ist heute für ein Tag?«

»Montag«, sagte ich ziemlich erstaunt. »Warum?«

»So, also Montag; ein schlechter Wochentag. Am Montag einen Mord zu begehen ist immer ein großer Fehler.« Er begab sich in das Wohnzimmer und klopfte an das Barometer, an welchem sich ein Thermometer befand. »Schönwetter und einundzwanzig Grad Celsius. Ein richtiger englischer Sommertag.«

Ingles untersuchte indessen immer noch verschiedene seltene Stücke chinesischen Porzellans.

»Sie haben wohl nicht allzu großes Interesse an meinen Untersuchungen, Monsieur?« fragte Poirot. Mr. Ingles lächelte leise vor sich hin.

»Sehen Sie, das ist nichts für mich. Ich bin zwar Sachverständiger auf verschiedenen Gebieten, aber dieses gehört nicht dazu. So halte ich mich denn im Hintergrund und stehe keinem im Wege. Ich habe das im Fernen Osten gelernt.« Der Inspektor kam außer Atem an und entschuldigte sich, so lange fortgeblieben zu sein. Er bestand zwar darauf, uns noch weiteren Einblick in die Umstände zu vermitteln, doch machten wir uns schließlich auf den Weg. »Ich muß Ihnen immer wieder sagen, Inspektor, daß ich Ihnen für Ihre vielen Hinweise sehr verbunden bin«, sagte Poirot unterwegs. »Ich habe aber noch einen letzten Wunsch.«

»Sie wünschen sicherlich die Leiche zu sehen, Sir?«

»O nein, keinesfalls. Daran habe ich nicht das geringste Interesse, aber ich möchte gerne mit Grant sprechen.«

»Dann müssen Sie mit mir nach Moreton fahren, Sir.«

»Gut, das können wir machen. Aber ich muß unter vier Augen mit ihm sprechen.«

Der Inspektor nagte an seiner Oberlippe. »Schauen Sie, Sir, ich bin nicht ganz sicher, ob ich zu solch einer Genehmigung berechtigt bin.«

»Dann kann ich Ihnen versichern, daß Sie die sofortige Genehmigung dazu erhalten werden, wenn Sie Scotland Yard anrufen.«

»Ich habe natürlich schon viel von Ihnen gehört, Sir, und ich weiß auch, daß Sie uns dann und wann unschätzbare Hilfe geleistet haben. Aber es steht nun einmal gänzlich im Gegensatz zu unseren Bestimmungen.«

»Trotzdem ist es notwendig«, drängte Poirot. »Es ist schon deshalb notwendig, weil - Grant gar nicht der Mörder ist.«

»Was sagen Sie da? Wer ist denn der Mörder?«

»Nach meiner Überzeugung war der Mörder ein Mann in mittleren Jahren. Er fuhr zum Bungalow in einem offenen leichten Wagen, betrat das Haus, beging den Mord, kam heraus und fuhr wieder fort. Er trug keine Kopfbedeckung, aber einen mit Blutspritzern bedeckten weißen Mantel.«

»Aber dann hätte ihn doch die ganze Ortschaft gesehen!«

»Nicht unter den hier gegebenen Umständen.«

»Wenn es dunkel gewesen wäre, vielleicht nicht, das Verbrechen wurde aber am hellen Tag verübt.« Poirot lächelte nur. »Und wie kommen Sie auf den offenen Wagen, Sir? Es ist zwar eine ganze Anzahl von Fahrzeugen an dem Haus vorbeigefahren, aber keines, auf das Ihre Beschreibung passen würde.«

»Es wurde zwar nicht mit den Augen wahrgenommen, aber in meiner Vorstellung, mein Lieber.«

Der Inspektor griff sich vielsagend an die Stirn und sah mich dabei lächelnd an. Ich war äußerst verwirrt, hatte jedoch volles Vertrauen zu Poirot. Weitere Diskussionen unterblieben, und wir fuhren gemeinsam mit dem Inspektor nach Moreton. Poirot und ich wurden zu Grant geführt, jedoch mußte ein Polizeibeamter bei unserer Unterredung zugegen sein. Poirot kam gleich zur Sache.

»Grant, ich bin überzeugt von Ihrer Unschuld; erläutern Sie mir nochmals mit Ihren eigenen Worten, was tatsächlich geschehen ist.«

Der Gefangene war ein Mann mittlerer Statur, mit auffallend unangenehmen Gesichtszügen. Wenn jemand einem Galgenvogel glich, so war er es.

»Bei meiner Ehre, ich habe nichts mit dem Mord zu tun«, winselte er. »Irgend jemand hat jene kleinen Glasfiguren zwischen meinen Sachen versteckt. Es geschah wirklich nur zu dem Zwecke, mich in Verdacht zu bringen. Wie ich bereits gesagt habe, ging ich auf direktem Wege zu meiner Kammer, als ich das Haus betrat. Ich war völlig ahnungslos bis zu dem Zeitpunkt, da Betsy aufschrie. So wahr mir Gott helfe, ich habe nichts damit zu tun.« Poirot erhob sich.

»Wenn Sie mir nicht die volle Wahrheit sagen können, muß ich unsere Unterredung als beendet ansehen.«

»Aber, hochverehrter Herr -!«

»Sie betraten das Mordzimmer und wußten, daß Ihr Herr ermordet worden war, und waren bereits im Begriff, das Weite zu suchen, als Betsy ihre grauenvolle Entdeckung machte.« Der Mann starrte Poirot mit herunterhängendem Unterkiefer an.

»Nun, gestehen Sie schon, ist es nicht so? Ich kann Ihnen verraten - auf mein Ehrenwort - Ihre einzige Chance besteht darin, die volle Wahrheit zu sagen.«

»So riskiere ich es eben«, erklärte der Mann plötzlich. »Es war genauso, wie Sie sagten. Ich betrat das Haus und ging geradewegs zu meinem Herrn; ich fand ihn blutüberströmt am Boden liegen. Es galt, klar zu überlegen. Man würde sofort meine Vorstrafen feststellen und mich mit Sicherheit dieses Verbrechens beschuldigen. Mein einziger Gedanke war, mich unverzüglich aus dem Staub zu machen, bevor das Verbrechen entdeckt wurde.«

»Und die Jadefiguren?« Der Mann zögerte.»Sehen Sie -«

»Sagen Sie doch schon, Sie nahmen sie rein instinktiv an sich.

Sie haben von Ihrem Herrn gehört, daß sie einen gewissen Wert hatten, und waren der Meinung, nicht halbe Arbeit machen zu wollen. Das kann ich begreifen. Nun beantworten Sie mir bitte folgendes: Nahmen Sie die Figuren an sich, als Sie zum zweiten Male das Zimmer betraten?«

»Ich war nur einmal im Zimmer, das hat mir völlig gereicht.«

»Sind Sie ganz sicher?«

»Absolut sicher.«

»Gut; wann kamen Sie zuletzt aus dem Gefängnis?«

»Vor zwei Monaten.«

»Wie kamen Sie zu dieser Anstellung?«

»Durch eine Hilfsaktion für entlassene Strafgefangene. Ein Mann erwartete mich, als ich entlassen wurde.«

»Was war das für ein Mann?«

»So etwas wie ein Geistlicher; weicher schwarzer Hut und eine gewählte Sprache. Hatte einen zerbrochenen Vorderzahn und trug eine Brille. Saunders war sein Name. Er sagte, er hoffe, daß ich reumütig sei, und er wolle mir deshalb eine gute Stelle verschaffen. Ich trat meinen Posten beim alten Whalley auf seine Empfehlung an.«

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