Agatha Christie - Die Großen Vier

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Die Großen Vier: краткое содержание, описание и аннотация

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Für einen toten Meisterdetektiv Hercule Poirot lassen sogar Supergangster wie die »Großen Vier« etwas springen: Aus vollen, dankbaren Herzen spenden sie zu seiner Beerdigung einen schönen Kranz. Aber sie haben die Rechnung ohne die Leiche gemacht. Denn der Kampf gegen die »Großen Vier« geht weiter, nach einem genau vorausberechneten Plan voller Finten und Überraschungen, wie ihn nur ein Hercule Poirot ersinnen kann...
Titel des Originals:»The Big Four«
Übertragung aus dem Englischen von Hans Mehl

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Aber wie, zum Teufel, ist es hinein- und wieder herausgekommen? Ein Fremder fällt in einem kleinen Ort wie diesem sehr schnell auf. Ich glaubte zuerst, daß überhaupt kein Fremder dagewesen war, und untersuchte die ganze Umgebung. Es hatte in der vergangenen Nacht geregnet, und ich fand deutliche Fußabdrücke nach der Küche und wieder heraus. Im Wohnzimmer waren nur zwei verschiedene Fußspuren; die von Betsy Andrews gingen bis zur Tür. Mr. Whalley hatte Hausschuhe getragen. Ein anderer aber war in die Blutlachen getreten, und so verfolgte ich diese Spuren - entschuldigen Sie bitte, Sir.«

»Keine Ursache«, sagte Mr. Ingles mit einem leichten Lächeln, »Ihre Kombinationen sind vollkommen richtig.«

»Ich verfolgte diese Spuren bis zur Küche - jedoch nicht darüber hinaus, das ist Punkt 1. Auf der Schwelle von Grants Tür fand ich einen dunklen Fleck, und zwar einen Blutfleck, Punkt 2. Sodann untersuchte ich Robert Grants Stiefel, die er ausgezogen hatte und die genau zu den gefundenen Fußspuren paßten, Punkt 3. Dieses ließ in mir die Überzeugung aufkommen, daß kein Fremder an der Tat beteiligt war. Ich forderte Grant auf, die Wahrheit zu bekennen, und nahm ihn in Gewahrsam. Was, glauben Sie, fand ich in seinem Schrank versteckt? Die kleinen Jadefiguren und eine auf seinen Namen ausgestellte Fahrkarte. Abraham Biggs, alias Robert Grant, vor fünf Jahren wegen eines schweren Verbrechens und Hausfriedensbruch vorbestraft.« Der Inspektor hielt triumphierend inne. »Was sagen Sie dazu, meine Herren?«

»Ich denke«, sagte Poirot, »daß der Fall anscheinend sehr klar liegt, eigentlich ein wenig zu klar.

Dieser Biggs, alias Grant, muß ein ausgemachter Idiot sein, nicht wahr?«

»Oh, das ist er auf jeden Fall, ein roher, ungebildeter Bursche, der keine Ahnung davon hat, was Fußabdrücke bedeuten.«

»Sicher liest er keine Kriminalromane! Nun, Inspektor, ich gratuliere Ihnen. Vielleicht dürfen wir einmal den Tatort besichtigen?«

»Ich werde Sie sogleich dorthin führen und möchte gern, daß Sie sich die Fußspuren ansehen.«

»Ja, ich möchte sie auch gern sehen. Das ist wirklich alles sehr interessant und sehr durchdacht.«

Wir machten uns auf den Weg, Mr. Ingles und der Inspektor gingen voraus, während Poirot und ich etwas zurückblieben, um einige Worte zu wechseln, ohne daß der Inspektor es hören konnte.

»Wie denkst du nun wirklich darüber, Poirot? Glaubst du, daß mehr dahintersteckt, als es den Anschein hat?«

»Das ist gerade die große Frage, mon ami. Whalley sagt nur zu deutlich in seinem Schreiben, daß die Großen Vier hinter ihm her waren, und du sowohl wie ich, wir wissen beide, daß die Großen Vier durchaus nicht nur ein Kinderschreck sind. Doch alles spricht dafür, daß dieser Grant tatsächlich den Mord begangen hat. Was veranlaßte ihn dazu? Tat er es nur, um in den Besitz der kleinen Jadefiguren zu gelangen? Oder ist er das Werkzeug der Großen Vier? Ich muß gestehen, daß mir das letztere wahrscheinlicher scheint. Jedoch, wie wertvoll die Figuren auch sein mögen, so hat ein Mann von seinem Stande keine Ahnung davon - auf jeden Fall nicht in dem Ausmaße, um deswegen einen Mord zu riskieren. Das, par exemple, sollte auch dem Inspektor einleuchten. Grant hätte ebensogut die Jadefiguren stehlen und sich damit aus dem Staube machen können, anstatt einen so brutalen und eigentlich zwecklosen Mord zu begehen. Ich fürchte, unser Freund aus Devonshire hat seine kleinen grauen Zellen nicht genügend in Funktion treten lassen. Er hat zwar Fußspuren untersucht, es jedoch unterlassen, die Tatsachen nach gewissen Methoden und Überlegungen zu ordnen.«

4

Der Inspektor zog den Schlüssel aus der Tasche und öffnete die Tür zum Bungalow. Nach einem schönen, trockenen Sommertag konnten unsere Schuhe kaum irgendwelche Spuren hinterlassen. Trotzdem reinigten wir sie sorgfältig auf der Matte, bevor wir hineingingen. Eine Frau kam uns aus dem dämmerigen Flur entgegen und sprach einige Worte zum Inspektor, der sich ihr zuwandte und Poirot über die Schulter zurief: »Sehen Sie sich gut um, Monsieur Poirot, und übersehen Sie nichts. Ich bin in ungefähr zehn Minuten wieder zurück. Nebenbei, hier sind Grants Stiefel.« Wir gingen in das Wohnzimmer, während des Inspektors Schritte draußen verhallten. Ingles Aufmerksamkeit wurde durch einige chinesische Raritäten gefesselt, die auf einem Tisch in der Ecke standen. Er ging hinüber, um sie sich anzusehen, und schien Poirots Untersuchungen vergessen zu haben, während ich meinen Freund mit gespannter Aufmerksamkeit beobachtete. Der Boden war mit einem dunkelgrünen Linoleum belegt, auf welchem Fußspuren deutlich erkennbar waren. Eine Tür am Ende des Raumes führte zu der kleinen Küche, von dort eine andere zum Spülraum (von da führte die Hintertür ins Freie) und eine weitere zur Schlafkammer Robert Grants. Nachdem Poirot den Fußboden untersucht hatte, führte er leise Selbstgespräche über seine Wahrnehmungen. »Hier hat die Leiche gelegen, jener große Fleck und die Spritzer rundherum bezeichnen die Lage. Hier sieht man Spuren von Hausschuhen und anderen Schuhen der Größe neun, jedoch alles ziemlich verschwommen. Sodann zwei verschiedene Abdrücke, die nach der Küche und wieder zurück führen. Wer auch immer der Mörder gewesen sein mag, er ist auf diesem Wege hereingekommen.

Hast du die Stiefel bei dir, Hastings? Gib sie mir bitte.« Er verglich sie sorgfältig mit den Spuren.

»Ja, beide sind von derselben Person, von Robert Grant. Er kam auf diesem Wege herein, tötete den alten Herrn und ging zur Küche zurück. Dabei trat er in die Blutlache, man sieht die Flecke, die er beim Hinausgehen hinterließ. In der Küche läßt sich nichts mehr feststellen, das halbe Dorf ist darin herumgelaufen. Dann ging er in sein Zimmer - nein, zuvor ging er nochmals zurück zum Tatort -, vielleicht um die Jadefiguren zu holen? Oder hatte er etwas übersehen, das ihn verraten mochte?«

»Vielleicht tötete er den alten Herrn erst, als er beim zweiten Male das Zimmer betrat«, warf ich ein.

»Du beobachtest nicht scharf genug. Über einer der nach draußen gerichteten Fußspuren zeichnet sich ganz deutlich eine ab, die nach innen geht. Ich möchte zu gerne wissen, warum er nochmals zurückkam, vielleicht doch, um die Jadefiguren zu holen? Es ist alles so sinnlos und lächerlich.«

»Nun gut, dann sitzt er ziemlich hoffnungslos in der Falle.«

»N'est-ce-pas, Hastings? Aber ich wiederhole, alles widerspricht dem klaren Verstand, so daß es mir keine Ruhe läßt.

Laß uns mal einen Blick in die Kammer werfen. Siehst du, da ist die Blutspur auf der Schwelle und ein schwacher blutbeschmierter Schuhabdruck. Robert Grant war der einzige, der sich zu der Zeit in der Nähe des Hauses befand - er muß es gewesen sein, er und kein anderer.«

»Wie denkst du über die alte Frau?« fragte ich dazwischen. »Sie war allein im Haus, nachdem Grant gegangen war, um Milch zu holen. Sie könnte ihn getötet und dann das Zimmer verlassen haben. Ihre Schuhe hätten keine Spuren hinterlassen, denn sie war noch nicht draußen gewesen.«

»Sehr gut, Hastings, ich wartete darauf, daß dir etwas dergleichen einfallen würde. Ich hatte selbst auch schon daran gedacht, aber Betsy Andrews ist eine Frau aus dem Orte und überall bekannt. Sie kann keine Verbindung mit den Großen Vier haben, und außerdem war der alte Whalley ein ziemlich kräftiger Mann. Diese Tat ist die eines Mannes.«

»Wäre es nicht denkbar, daß die Großen Vier in der Zimmerdecke irgendeine teuflische Vorrichtung angebracht hätten, etwas, das sich automatisch senkt, den Hals des alten Herrn durchschneidet und dann wieder nach oben verschwindet?«

»Wie die Jakobsleiter? Ich weiß, Hastings, du hast eine blühende Phantasie; aber bitte, halte sie in Grenzen.« Ich gab mich geschlagen. Poirot setzte seine Untersuchungen fort, schnüffelte in allen Behältern und Regalen mit einem ausgesprochen mißmutigen Gesichtsausdruck herum. Plötzlich jedoch stieß er einen aufgeregten Laut aus, der an das Gejaul eines Jagdhundes erinnerte. Ich rannte zu ihm. Er stand mitten in der Speisekammer und schwang dramatisch eine Hammelkeule!

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