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Agatha Christie: Die Großen Vier

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Agatha Christie Die Großen Vier

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Für einen toten Meisterdetektiv Hercule Poirot lassen sogar Supergangster wie die »Großen Vier« etwas springen: Aus vollen, dankbaren Herzen spenden sie zu seiner Beerdigung einen schönen Kranz. Aber sie haben die Rechnung ohne die Leiche gemacht. Denn der Kampf gegen die »Großen Vier« geht weiter, nach einem genau vorausberechneten Plan voller Finten und Überraschungen, wie ihn nur ein Hercule Poirot ersinnen kann... Titel des Originals:»The Big Four« Übertragung aus dem Englischen von Hans Mehl

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»Und wer ist - oder vielmehr, wer war Mayerling?«

»Mitglied eines Geheimdienstes - keiner von unseren Leuten. Ging vor fünf Jahren nach Rußland. Hörte nie mehr etwas von ihm. Dachte stets, die Bolschewiken hätten ihn eingesperrt.«

»Es paßt alles zusammen«, bemerkte Poirot, als Japp uns verlassen hatte, »nur ein Haken ist dabei, nämlich der, daß er eines natürlichen Todes gestorben zu sein scheint.« Er stand da und sah finsteren Blickes auf die reglose Gestalt hinunter. Ein Windstoß blähte die Vorhänge, und plötzlich blickte er aufmerksam auf.

»Ich nehme an, daß du die Fenster öffnetest, als du ihn auf das Bett niederlegtest, Hastings?«

»Nein«, antwortete ich, »soweit ich mich erinnern kann, waren sie geschlossen.« Poirot sah mich aufmerksam an.

»Geschlossen - und jetzt sind sie geöffnet. Was kann das bedeuten?«

»Jemand muß auf diesem Wege eingestiegen sein«, bemerkte ich.

»Möglich«, stimmte Poirot zu, aber er sagte dieses wie abwesend und nicht ganz überzeugt.

Nach einer längeren Pause fuhr er fort:

»Das ist es nicht, was mich nachdenklich stimmt, Hastings; wenn nur ein Fenster geöffnet gewesen wäre, wäre ich nicht so überrascht. Aber die Tatsache, daß beide Fenster offen sind, gibt mir zu denken.« Darauf eilte er in das Wohnzimmer.

»Dieses Fenster ist gleichfalls geöffnet, es war aber auch geschlossen, als wir den Raum verließen. Aha!« Er beugte sich über den Toten und betrachtete eine Zeitlang dessen Mundwinkel. Dann blickte er auf. »Er wurde geknebelt, Hastings! Geknebelt und dann vergiftet.«

»Gütiger Himmel!« rief ich erschüttert. »Ich denke, wir werden Genaueres bei der Leichenschau erfahren.«

»Wir werden gar nichts erfahren. Er starb durch Einatmen von konzentrierter Blausäure. Diese wurde ihm direkt unter die Nase gehalten. Dann entfernte sich der Mörder, nachdem er vorher sämtliche Fenster geöffnet hatte. Blausäure verflüchtigt sich außerordentlich schnell, sie hinterläßt jedoch einen intensiven Geruch von bitteren Mandeln. Das Fehlen dieses Geruchs und anderer Verdachtsmomente würde die Ärzte jederzeit zur Feststellung eines natürlichen Todes veranlassen. Dieser Mann war also im Geheimdienst und verschwand vor fünf Jahren in Rußland.«

»Die letzten zwei Jahre jedoch war er in der Anstalt«, bemerkte ich, »aber was geschah während der drei vorhergegangenen Jahre?«

Poirot schüttelte den Kopf und ergriff meinen Arm. »Die Uhr, Hastings, sieh dir einmal die Uhr an!« Ich folgte seinem Blick zum Kaminsims. Die Uhr war um vier Uhr stehengeblieben.

»Mon ami, jemand hat das Pendel angehalten. Sie hätte noch drei Tage laufen müssen, denn sie hat ein Achttagewerk, begreifst du nun?«

»Aber zu welchem Zweck sollte man das getan haben? Um uns vielleicht auf eine falsche Fährte zu locken, daß das Verbrechen um vier Uhr geschehen ist?«

»Nein, nein, mon ami, denke doch einmal scharf nach. Laß einmal deine kleinen grauen Zellen arbeiten. Stell dir vor, du wärest Mayerling. Du hörst vielleicht ein Geräusch - und weißt nur zu gut, daß dein Todesurteil bereits gesprochen ist.

Du hast gerade noch soviel Zeit, um ein Zeichen zu hinterlassen. Vier Uhr, Hastings - Nummer vier - der Zerstörer. Ah, ich habe eine Idee!«

Er rannte ins Nebenzimmer, ergriff den Hörer und verlangte Hanwell.

»Ist dort die Heilanstalt, ja? Ich habe gehört, daß heute einer der dortigen Insassen entwichen ist. Was sagen Sie? Einen kleinen Moment bitte, wollen Sie das noch einmal wiederholen? Ah, parfaitement!«

Er hängte den Hörer wieder auf und wandte sich mir zu. »Hast du gehört, Hastings? Es ist überhaupt niemand entwichen!«

»Aber der Aufseher war doch hier?« bemerkte ich. »Ich frage mich... «

»Meinst du etwa...?«

»Ja, ganz recht, Nummer vier - der Zerstörer!« Ich starrte Poirot sprachlos vor Erstaunen an. Es dauerte geraume Zeit, ehe ich meine Sprache wiederfand. »Wir werden ihn auf jeden Fall wiedererkennen«, bemerkte ich, »das dürfte nun einmal feststehen. Der Mann war eine ganz ausgeprägte Persönlichkeit.«

»War er das wirklich, mon ami? Ich bin anderer Ansicht. Er war stämmig, von kräftigem Wuchs, hatte ein rötliches Gesicht, eine heisere Stimme und trug einen buschigen Schnurrbart. Die letzteren Kennzeichen wird er mittlerweile abgelegt haben und auch in Zukunft nicht mehr verwenden. Seine Augen waren farblos, seine Ohren sind unauffällig, dazu hatte er ein perfektes falsches Gebiß. Eine Identifizierung beim nächsten Mal ist also keine so leichte Aufgabe, wie du anzunehmen scheinst.«

»Glaubst du denn, daß wir hierzu nochmals Gelegenheit haben werden?« fragte ich. Poirots Gesicht wurde sehr ernst.

»Es wird ein Kampf auf Leben und Tod, mon ami. Du und ich auf der einen Seite, auf der anderen die Großen Vier. Die erste Runde haben sie gewonnen. Sie täuschen sich jedoch, wenn sie annehmen, mich beseitigen zu können, und in Zukunft werden sie mit Hercule Poirot zu rechnen haben!«

3

Noch zwei bis drei Tage nach Erscheinen des Mannes, der sich als Aufseher der Irrenanstalt ausgegeben hatte, hegte ich die geheime Hoffnung, er würde nochmals zurückkommen; ich wagte es deshalb nicht, die Wohnung auch nur für einen Moment zu verlassen. Soweit ich es beurteilen konnte, hatte er keinen Grund zu der Annahme, daß wir ihn durchschaut hatten. Ferner glaubte ich, daß er zurückkommen werde, um die Leiche abzuholen, jedoch Poirot war anderer Meinung. »Mon ami«, sagte er, »wenn du es für richtig hältst, kannst du versuchen, diesen Vogel einzufangen, hingegen habe ich nicht die Absicht, meine Zeit mit Warten zu verlieren.«

»Du magst vollkommen recht haben, Poirot«, entgegnete ich, »aber warum nahm er überhaupt das Risiko auf sich, in Erscheinung zu treten? Wenn er beabsichtigte, später den Toten abzuholen, so wäre sein Besuch begründet gewesen. Zumindest wäre er dann kaum verdächtig gewesen. Da er jedoch bis jetzt nicht wiedergekommen ist, scheint mir sein Erscheinen völlig nutzlos gewesen zu sein.«

Poirot antwortete mit seinem typischen Achselzucken. »Du siehst eben die Angelegenheit nicht vom Standpunkt von Nummer vier, lieber Hastings. Du sprichst von Verdacht, aber welchen Verdacht hegen wir eigentlich gegen ihn? Allerdings, wir haben einen Toten, aber wir haben noch lange nicht den Beweis, daß er tatsächlich ermordet wurde - Blausäure hinterläßt beim Einatmen keinerlei Spuren. Außerdem können wir keinen Zeugen vorbringen, der bestätigen kann, daß jemand unsere Wohnung während unserer Abwesenheit betreten hat. Wir haben auch noch nichts bezüglich der Vergangenheit unseres verstorbenen Freundes Mayerling in Erfahrung gebracht. Nein, Hastings, Nummer vier hat keinerlei Spuren hinterlassen, und das weiß er genau. Sein Besuch dürfte rein informatorischer Art gewesen sein. Vielleicht wollte er sich überzeugen, daß Mayerling tatsächlich tot war, jedoch viel wahrscheinlicher ist die Annahme, daß er gekommen ist, um Hercule Poirot zu sehen und mit dem einzigen Widersacher zu sprechen, den zu fürchten er allen Grund hat.«

Poirots Ausführungen erschienen mir ziemlich überheblich, jedoch hielt ich es für richtiger, nichts zu erwidern.

»Und wie gedenkst du dich bei der Leichenschau zu verhalten?« fragte ich. »Ich nehme an, daß du über deine Wahrnehmungen berichten und der Polizei eine ausführliche Beschreibung von Nummer vier liefern wirst.«

»Zu welchem Zweck? Können wir irgend etwas anführen, was eine Totenschaukommission von überaus gründlichen britischen Beamten bei der Leichenschau überzeugen würde, daß es sich um einen Mord handelt? Hat unsere Beschreibung von Nummer vier irgendwelchen praktischen Wert? Nein, wir werden sie eine vollkommen normale Todesursache feststellen lassen, und vielleicht, obwohl ich nicht daran glaube, wird unser durchtriebener Mörder sich ins Fäustchen lachen und glauben, er habe Hercule Poirot einmal täuschen können.« Poirot sollte auch dieses Mal recht behalten. Von dem Aufseher der Heilanstalt hörten wir nichts mehr, und der Befund, welchem ich so große Bedeutung beigemessen hatte, über den Poirot jedoch absichtlich nichts verlauten ließ, kam nicht an die Öffentlichkeit.

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