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Agatha Christie: Die Großen Vier

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Agatha Christie Die Großen Vier

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Für einen toten Meisterdetektiv Hercule Poirot lassen sogar Supergangster wie die »Großen Vier« etwas springen: Aus vollen, dankbaren Herzen spenden sie zu seiner Beerdigung einen schönen Kranz. Aber sie haben die Rechnung ohne die Leiche gemacht. Denn der Kampf gegen die »Großen Vier« geht weiter, nach einem genau vorausberechneten Plan voller Finten und Überraschungen, wie ihn nur ein Hercule Poirot ersinnen kann... Titel des Originals:»The Big Four« Übertragung aus dem Englischen von Hans Mehl

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Da Poirot im Hinblick auf seine beabsichtigte Reise nach Südamerika bereits vor meiner Ankunft alle seine Angelegenheiten abgeschlossen hatte, war er im Augenblick nicht mit der Aufklärung anderer Fälle beschäftigt. So hielt er sich denn den ganzen Tag über in seiner Wohnung auf und blieb ziemlich einsilbig. Er saß in seinen Lehnsessel versunken und wußte stets meinen Bemühungen, eine Unterhaltung anzuknüpfen, auszuweichen.

Eines Morgens jedoch, ungefähr eine Woche nach dem Mord, fragte er mich, ob ich Lust hätte, ihn zu begleiten, da er die Absicht habe, einen Besuch zu machen. Ich stimmte freudig zu, denn ich konnte mich des Gefühls nicht erwehren, daß er nicht gut daran tat, wenn er versuchte, den Fall allein zu lösen, und ich brannte darauf, die Sache mit ihm zu besprechen. Er war jedoch weiterhin gar nicht mitteilsam. Er würdigte mich nicht einmal einer Antwort, als ich fragte, wohin wir uns begäben. Poirot liebte es nun einmal, sich mit Geheimnissen zu umhüllen. Stets war er bestrebt, seine Informationen bis zum letzten Augenblick zurückzuhalten, und dieses Mal würde es auch nicht anders sein. Nachdem wir nacheinander einen Bus und zwei Straßenbahnen benutzt hatten, gelangten wir in die Umgebung einer der schäbigsten Vorstädte südlich von London.

Erst dann bequemte er sich zu einer Erklärung. »Wir gehen jetzt zu einem Mann, Hastings, der in England als größter

Kenner der chinesischen Untergrundbewegung gilt.«

»Tatsächlich, wer ist das?«

»Es ist ein Mann, dessen Name dir völlig neu ist - Mr. John Ingles. Er ist irgendein pensionierter Staatsbeamter und besitzt ein Haus, voll von chinesischen Raritäten, mit welchen er seine Freunde und Bekannten langweilt. Trotzdem weiß ich von Leuten, die ihn näher kennen, daß er der einzige Mann ist, der mir die Informationen geben kann, die ich brauche. «Nach kurzer Zeit betraten wir die Stufen von »The Laurels«, wie Mr. Ingles Haus, benannt war. Ich konnte nirgends auch nur eine Spur irgendwelcher Lorbeersträucher entdecken, doch es war wohl einer der üblichen Namen in dieser Gegend. Wir wurden von einem chinesischen Diener eingelassen und zum Arbeitszimmer seines Herrn geleitet. Mr. Ingles war ein Mann von untersetzter Statur, einem etwas gelblichen Gesicht und tiefliegenden Augen, die seltsam nachdenklich blicken konnten. Er erhob sich, um uns zu begrüßen, und legte einen Brief, den er gerade überflogen hatte, zur Seite. Nach der Begrüßung kam er sogleich zur Sache.

»Wollen Sie bitte Platz nehmen? Halsey schreibt mir hier, daß Sie einige Informationen in einer bestimmten Angelegenheit wünschen, und nimmt an, ich könnte Ihnen hierin behilflich sein.«

»Das ist vollkommen richtig, Monsieur. Ich möchte Sie bitten, mir mitzuteilen, ob Ihnen ein Mann namens Li Chang Yen bekannt ist.«

»Das ist seltsam, wirklich sehr seltsam! Wie kommen Sie auf diesen Mann?«

»Sie kennen ihn also?«

»Ich habe ihn einmal gesehen. Und ich weiß etwas über ihn -jedoch nicht soviel, wie ich gerne möchte. Immerhin bin ich ziemlich überrascht, daß jemand in England auch nur von ihm gehört hat. Er ist ein bedeutender Mann - auf seine Art - ein Mandarin, also ein hoher Würdenträger, aber das ist nicht die Hauptsache. Es besteht ein guter Grund zu der Annahme, daß er, als Mann im Hintergrund, für alles verantwortlich ist.«

»Für alles?«

»Ja, für alles, für die Unruhe in der ganzen Welt, die Störungen des Arbeitsfriedens, von denen jede Nation befallen ist, für Revolutionen, die da und dort ausbrechen. Es gibt Leute, und zwar keine Schwätzer, die behaupten, daß eine geheime Macht hinter dem Weltgeschehen steht. Eine Macht, die nach, nichts Geringerem strebt als nach der völligen Auflösung der Zivilisation. Wie Ihnen wohl bekannt ist, sprach in Rußland alles dafür, daß Lenin und Trotzki nichts weiter als Marionetten waren, deren Handlungen durch das Gehirn eines anderen geleitet wurden. Ich habe zwar keine greifbaren Beweise in Händen, bin jedoch völlig davon überzeugt, daß es das Gehirn von Li Chang Yen war.«

»Ist das nicht etwas weit hergeholt?« wandte ich ein. »Wie sollte ein Chinese irgendeinen Einfluß auf die Geschehnisse in Rußland haben?«

Poirot warf mir einen gereizten Blick zu.

»Für dich, Hastings«, sagte er, »ist alles weit hergeholt, was nicht deiner eigenen Vorstellung entspringt. Ich meinerseits stimme jedoch der Ansicht dieses Herrn völlig zu. Aber bitte, Monsieur, fahren Sie fort.«

»Was er in Wirklichkeit mit allem bezweckt, kann ich Ihnen leider nicht mit Sicherheit sagen«, fuhr Mr. Ingles fort, »aber ich neige zu der Annahme, daß er von einem Größenwahn befallen ist, ähnlich dem, der in der Zeit von Akbar und Alexander bis zu Napoleon alle großen Genies befallen hat - ein Streben nach absoluter Macht und ein persönliches Geltungsbedürfnis. Bis zu unseren modernen Zeiten waren stets Armeen zu Eroberungszwecken notwendig, heute jedoch kann ein Mann wie Li Chang Yen vielleicht andere und weitaus wirksamere Mittel ergreifen. Ich habe Beweise, daß ihm für Bestechung und Propagandazwecke unbeschränkte Geldmittel zur Verfügung stehen, daß technische Errungenschaften in seinen Händen liegen, von deren Wirksamkeit die Welt keine Ahnung hat.«

Poirot folgte den Ausführungen Mr. Ingles mit gespannter Aufmerksamkeit.

»Und in China?«fragte er. »Laufen da seine Fäden in gleicher Richtung?«

Mr. Ingles nickte zustimmend.

»Ganz eindeutig«, sagte er, »obwohl ich keine Beweise erbringen kann, die hieb- und stichfest sind - ich spreche nur aus eigener Erfahrung. Ich selbst kenne jede einflußreiche Persönlichkeit im heutigen China und kann Ihnen versichern, daß die Personen, die in der breiten Öffentlichkeit auftreten, meistens nur geringen oder gar keinen Einfluß haben. Es sind Marionetten, die von Meisterhand geleitet werden, und diese Hand ist Li Chang Yens Hand. Er ist der leitende Kopf im Fernen Osten. Wir verstehen den Osten nicht und werden ihn niemals verstehen. Jedoch in Li Chang Yen haben wir die treibende Kraft. Nicht etwa, daß er im Rampenlicht erscheint, nein, keineswegs, er verläßt seinen Palast in Peking nie. Doch zieht er an seinen Fäden, nur an den Fäden - und weit entfernt geschehen Dinge.«

»Und es gibt niemanden, der sich ihm entgegenstellt?« fragte Poirot.

Mr. Ingles beugte sich in seinem Stuhl vor. »Vier Leute haben es in den letzten vier Jahren versucht«, sagte er langsam, »Männer von Format, ehrlich und kluge Männer. Jeder von ihnen wäre fähig gewesen, seinen Plänen wirksam entgegenzutreten.« Er zögerte. »Und weiter?« fragte ich.

»Nun, sie sind alle tot. Der eine schrieb einen Zeitungsartikel und brachte Li Chang Yens Namen mit den Aufständen in Peking in Verbindung; innerhalb von zwei Tagen fand man ihn erdolcht auf der Straße. Der Mörder wurde nie ermittelt. Die Umstände bei zwei anderen lagen ähnlich. In einer Rede oder einem Artikel oder nur bei einer Unterhaltung sprachen beide von Li Chang Yen in Verbindung mit einem Aufruhr oder einer Revolte, und innerhalb einer Woche nach dieser Indiskretion waren sie tot. Der eine wurde vergiftet, der andere starb an Cholera; ein Einzelfall - nicht etwa infolge einer Epidemie. Und ein anderer wurde tot in seinem Bett gefunden. Die Todesursache wurde nie festgestellt, aber ein Arzt, der die Leiche gesehen hat, berichtete mir, daß sie verbrannt und verkohlt gewesen sei, als habe ein elektrischer Schlag von unvorstellbarer Kraft sie getroffen.«

»Und Li Chang Yen?« forschte Poirot. »Alle Ermittlungen in dieser Richtung waren natürlich ergebnislos, aber es gab doch sicher Anhaltspunkte?« Mr. Ingles zuckte die Achseln. »Oh, Anhaltspunkte - ja sicherlich. Ich habe einmal einen Chemiker getroffen, der mir etwas mitteilen wollte, einen intelligenten jungen Chinesen, der von Li Chang Yen protegiert wurde. Eines Tages kam dieser junge Chemiker zu mir, und ich war überzeugt, daß er am Rande eines Nervenzusammenbruchs stand. Er sprach im Vertrauen von Experimenten an Kulis, bei welchen in ekelerregender Geringschätzung von Leib und Leben Operationen durchgeführt wurden. Seine Nerven waren völlig zerrüttet, und er litt an Angstzuständen. Ich bettete ihn in das Giebelzimmer meines Hauses, in der Absicht, am nächsten Tage mehr aus ihm herauszuholen - und dies erwies sich als sehr unklug.«

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