Agatha Christie - Die Großen Vier

Здесь есть возможность читать онлайн «Agatha Christie - Die Großen Vier» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 1981, Жанр: Классический детектив, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Großen Vier: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Großen Vier»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Für einen toten Meisterdetektiv Hercule Poirot lassen sogar Supergangster wie die »Großen Vier« etwas springen: Aus vollen, dankbaren Herzen spenden sie zu seiner Beerdigung einen schönen Kranz. Aber sie haben die Rechnung ohne die Leiche gemacht. Denn der Kampf gegen die »Großen Vier« geht weiter, nach einem genau vorausberechneten Plan voller Finten und Überraschungen, wie ihn nur ein Hercule Poirot ersinnen kann...
Titel des Originals:»The Big Four«
Übertragung aus dem Englischen von Hans Mehl

Die Großen Vier — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Großen Vier», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Natürlich, ich habe auch nichts anderes erwartet.« Wir bestiegen ein Taxi und fuhren gemeinsam dorthin. In Poirots Gesicht ließ sich ein Anflug von Verwirrung erkennen, denn die Angelegenheit hatte sich beinahe zu schnell entwickelt. Wir gelangten zum Hotel, wo uns der Portier empfing.

»Ein Herr ist soeben eingetroffen, er befindet sich auf Ihrem Zimmer und scheint sich sehr krank zu fühlen. Eine Krankenschwester, die ihn hierher begleitete, hat jedoch bereits wieder das Hotel verlassen.«

»Das ist vollkommen in Ordnung«, sagte Poirot, »er ist ein Freund von mir.«

Zusammen begaben wir uns auf das Zimmer. Auf einem Stuhl in der Nähe des Fensters saß ein hagerer jüngerer Herr, der augenscheinlich zu Tode erschöpft war. Poirot ging auf ihn zu. »Sind Sie John Halliday?« Der Herr nickte.

»Zeigen Sie mir bitte Ihren linken Arm. John Halliday trägt ein Muttermal direkt unter dem linken Ellenbogen.« Der Herr entblößte seinen Arm, wodurch das Mal sichtbar wurde. Poirot nickte der Gräfin zu, die sich alsdann abwandte und den Raum verließ.

Ein Glas Brandy half Halliday wieder etwas auf die Beine. »Mein Gott!« stieß er hervor. »Ich habe Höllenqualen ausgestanden, wahre Höllenqualen! Jene Leute sind Teufel in Menschengestalt. Meine Frau - wo befindet sich meine Frau? Was muß sie nur von mir denken. Man sagte mir, sie würde der Meinung sein - würde annehmen... «

»Das ist durchaus nicht der Fall«, beruhigte ihn Poirot. »Das Vertrauen, das sie in Sie setzt, ist unerschütterlich. Sie werden erwartet - von ihr und Ihrem Kind.«

»Gott sei Dank. Ich kann es kaum fassen, daß ich wieder ein freier Mann bin.«

»Jetzt, da Sie sich wieder etwas erholt haben, Monsieur, möchte ich Sie bitten, mir die ganze Geschichte von Anfang an zu erzählen.«

Halliday sah ihn verstört an. »Ich erinnere mich an gar nichts.«

»Wie soll ich das verstehen?« »Haben Sie jemals von den Großen Vier gehört?«

»Das kann man wohl sagen«, bemerkte Poirot trocken. »Sie wissen jedoch nicht die Hälfte von dem, was ich erfahren habe. Diese Leute verfügen über eine Unbegrenzte Macht. Sofern ich schweige, werde ich mich in Sicherheit befinden; wenn ich jedoch nur ein Wort verlauten lasse, so wird man nicht nur mich, sondern auch alle, die mir lieb und wert sind, in unvorstellbarer Weise quälen. Sie sollten mich nicht ausfragen, denn ich weiß nichts und kann mich an nichts erinnern.« Er erhob sich und verließ mit unsicheren Schritten das Zimmer. Poirots Gesicht verriet äußerste Bestürzung. »Also ist es das?«murmelte er. »Die Großen Vier haben also wiederum über uns triumphiert. Was hältst du denn da in der Hand, Hastings?«

Ich übergab ihm einen Zettel und erklärte, daß die Gräfin etwas in Eile geschrieben hätte, bevor sie uns verließ. Er lautete: »Au revoir - IV.«

»Unterzeichnet mit ihren Initialen I. V. Ist es vielleicht nur ein Zufall, daß man auch eine römische Vier daraus lesen kann? Ich möchte zu gern Näheres darüber wissen, mein lieber Hastings.«

7

In der ersten Nacht nach seiner Befreiung hörte ich Halliday unablässig laut stöhnen und protestieren. Ohne Zweifel hatten seine Erlebnisse in der Villa zu einem Nervenzusammenbruch geführt. Auch am nächsten Morgen erwiesen sich unsere Bemühungen, etwas Konkretes von ihm in Erfahrung zu bringen, als vergeblich. Er wiederholte nur immer wieder seine Erklärungen über die unheimliche Macht der Vier und die Bedrohung, Repressalien ausgesetzt zu sein, sofern er auch nur ein Wort verlauten lassen würde.

Nach dem Lunch reiste er nach England zu seiner Familie, während Poirot und ich in Paris zurückblieben. Ich setzte mich dafür ein, energische Maßnahmen in irgendeiner Form zu ergreifen, denn Poirots Unternehmungslosigkeit enttäuschte mich tief.

»Um Himmels willen, Poirot«, drängte ich, »wir wollen uns endlich aufraffen und uns an ihre Fersen heften.«

»Ich muß mich immer wieder über dich wundern, Hastings. Wen sollen wir denn verfolgen? Drücke dich doch bitte etwas klarer aus.«

»Die Großen Vier, natürlich.«

»Cela va sans dire. Was willst du denn unternehmen?«

»Wir könnten uns an die Polizei wenden«, schlug ich zögernd vor.

Poirot lächelte.

»Die würden uns für Phantasten halten. Wir können nichts beweisen, absolut gar nichts, und müssen abwarten.«

»Abwarten, zu welchem Zweck?«

»Abwarten, bis sie irgend etwas unternehmen. Wenn wir uns still verhalten, so müssen die anderen etwas unternehmen. Indem wir nun den anderen die Initiative überlassen, erfahren wir auf diese Weise etwas mehr über sie. Es bleibt unsere Stärke, die andere Seite zum Handeln zu zwingen.«

»Denkst du, daß sie etwas tun werden?« fragte ich ungläubig. »Ich zweifle nicht im geringsten daran. Sieh, um nochmals zu überlegen, sie haben versucht, mich von England wegzulocken. Dies schlug fehl. Daraufhin kommen wir ihnen in der Dartmoor-Affäre in die Quere und retten ihr Opfer vor dem Galgen. Und gestern durchkreuzten wir wiederum ihre Pläne. Ich versichere dir, dies alles werden sie nicht auf sich beruhen lassen.«

Während ich darüber nachdachte, klopfte es an der Tür. Ohne eine Antwort abzuwarten, schob sich ein Mann herein und schloß die Tür gleich wieder hinter sich zu. Er war groß und hager, hatte eine leicht gebogene Nase und eine auffallend gelbliche Gesichtsfarbe.

Er trug einen Überzieher, der bis zum Hals hinauf zugeknöpft war, dazu einen weichen Hut, dessen Krempe die Augen fast verbarg. »Entschuldigen Sie mein unangemeldetes Eindringen, meine Herren«, sagte er mit weicher Stimme, »jedoch ist mein Anliegen etwas ungewöhnlicher Art.«

Er ging lächelnd zum Tisch hinüber und setzte sich. Ich war bereits im Begriffe aufzuspringen, jedoch hielt mich Poirot mit einer beredten Geste zurück.

»Wie Sie bereits bemerkten, Monsieur, ist Ihr Besuch wirklich etwas unkonventionell. Wollen Sie so freundlich sein, uns über dessen Zweck Näheres mitzuteilen?«

»Mein lieber Monsieur Poirot, das ist mit wenigen Worten erklärt. Sie haben meine Freunde bitter enttäuscht.«

»In welcher Beziehung?«

»Ach, lassen Sie das, Monsieur Poirot, Sie sind vollkommen im Bild, genau wie ich selbst.«

»Es hängt davon ab, Monsieur, wen Sie als Ihre Freunde betrachten.«

Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, zog der Mann ein Zigarettenetui aus der Tasche, öffnete es, entnahm ihm vier Zigaretten und warf sie auf den Tisch. Dann sammelte er sie wieder ein und versorgte sie in seinem Etui.

»Aha«, sagte Poirot, »so ist das gemeint. Und was schlagen Ihre Freunde vor?«

»Sie schlagen vor, Monsieur, daß Sie Ihre sehr beachtlichen Talente zur Aufdeckung von Verstößen gegen das Gesetz entfalten sollten - Sie sollten wieder Ihre frühere Beschäftigung aufnehmen und die Probleme von Damen der Londoner Gesellschaft lösen.«

»Ein sehr friedfertiges Geschäft«, bemerkte Poirot, »und angenommen, ich wäre damit nicht einverstanden?« Der Mann machte eine vielsagende Bewegung. »Wir würden es natürlich außerordentlich bedauern«, setzte er hinzu, »ebenso alle Freunde und Bewunderer von Hercule Poirot. Beileidskundgebungen jedoch, so ehrlich sie auch sein mögen, können einen Toten nicht mehr zum Leben erwecken.«

»Läßt an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig«, bemerkte Poirot kopfnickend. »Und angenommen, ich würde mich einverstanden erklären?«

»In diesem Falle bin ich beauftragt, Ihnen eine Entschädigung anzubieten.«

Er zog eine Brieftasche hervor und warf zehn große Banknoten auf den Tisch. »Das ist vorerst einmal ein Beweis unseres guten Willens«, sagte er. »Sie werden später zehnmal soviel erhalten.«

»Großer Gott«, fuhr ich auf, »wagen Sie im Ernst daran zu denken?«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Großen Vier»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Großen Vier» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Großen Vier»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Großen Vier» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x